Gemischtes Doppel zwischen Stadt und Wirtschaft

buw-Gründer Jens Bormann und Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe kickten zum Abschluss ihres Austauschs gegen buw-Geschäftsführer Daniel Benzenhöfer und den Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Münster, Dr. Thomas Robbers. (Foto: buw Holding GmbH)
buw-Gründer Jens Bormann und Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe kickten zum Abschluss ihres Austauschs gegen buw-Geschäftsführer Daniel Benzenhöfer und den Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Münster, Dr. Thomas Robbers. (Foto: buw Holding GmbH)

Münster. In den „Maschinenraum der Wirtschaft“ blickten am Mittwochvormittag Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe und der Chef der münsterischen Wirtschaftsförderung, Dr. Thomas Robbers. Beide waren zu Gast beim Kundenservice-Dienstleister buw in der Loddenheide.

Mehr als eine Stunde Zeit nahmen sich die beiden Besucher für einen informativen, offenen Austausch mit dem Unternehmen, vertreten durch Firmenmitgründer Jens Bormann und Daniel Benzenhöfer, Geschäftsführer der operativen buw-Einheiten. „Wir sind zufrieden mit der Stadt und dem Standort“, erklärte Benzenhöfer eingangs. Er lobte insbesondere die spannende Arbeitsmarktsituation und die Qualität der Bewerber in Münster. Dank der guten Rahmenbedingungen könne buw zunehmend anspruchsvolle Kundenservice-Projekte in die Westfalenmetropole lotsen. Das nahm Oberbürgermeister Markus Lewe zufrieden zur Kenntnis und pflichtete bei: „Ich höre von Unternehmern nicht nur aus den personalintensiven Branchen immer häufiger, wie entscheidend die Mitarbeitersuche als Standortfaktor inzwischen ist.“

Robbers bot dem Unternehmen die Unterstützung der Wirtschaftsförderung bei Standortfragen hinsichtlich der weiteren Unternehmensentwicklung an. „Hier findet buw die Voraussetzungen für weiteres Wachstum vor, das idealerweise zahlreiche neue Arbeitsplätze hervorbringt.“

Nicht ganz so hoch priorisiert, aber dennoch wichtig, ist zudem die Anbindung eines Standortes an den öffentlichen Nahverkehr. Hier sah Daniel Benzenhöfer für die buw- Niederlassung in Münsters Süden noch Handlungsbedarf: „Die Versorgungslage ist derzeit nicht unbedingt ideal. Viele unserer mehr als 700 buw-Mitarbeiter arbeiten auch Sonn- und Feiertags und sind auch dann von einem gut ausgebauten Busnetz abhängig.“ Gerade deswegen sei der regelmäßige Blick in die Maschinenräume der Wirtschaft wertvoll, begründete der Oberbürgermeister sein Interesse am regelmäßigen Austausch mit den Wirtschaftspraktikern.

Ein sichtbares Zeichen des guten Miteinanders von Stadt und Wirtschaft gab es zum Abschluss des Besuches am Tischkicker im buw-Foyer. Hier traten der Oberbürgermeister und sein oberster Wirtschaftsförderer gemeinsam mit den buw- Gastgebern zum gemischten Kicker-Doppel an. „Das ist eine Public-Private- Partnership“, scherzte Bormann, der gemeinsam mit dem Oberbürgermeister gegen das Team Benzenhöfer/Robbers antrat. Das Ergebnis: ein sportlich-faires Unentschieden.

www.buw.de

 

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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