Gemeinsam erfolgreich mit Gemeinschaftsständen auf der FMB 2015

Gebündelte Fachkompetenz für neue Zulieferketten im Maschinenbau. (Foto: GS Media-Service Gabriele Schneider)
Gebündelte Fachkompetenz für neue Zulieferketten im Maschinenbau. (Foto: GS Media-Service Gabriele Schneider)

Im elften Jahr ihres Bestehens haben die Veranstalter der FMB – Zuliefermesse Maschinenbau, die vom 4. bis 6. November 2015 im Messezentrum Bad Salzuflen stattfindet, die bisher größte Anzahl an Anmeldungen erhalten. Neben zahlreichen großen und mittelständischen Unternehmen sind darunter erneut sowohl regionale als auch branchenspezifische Verbände aus dem In- und Ausland, deren Mitglieder sich in konzentrierter Form auf Gemeinschaftsständen präsentieren.

Die „Koninklijke Metaalunie“ aus den Niederlanden zeigte bereits auf der FMB 2014 Produkte und Kompetenzen ihrer Mitgliedsunternehmen aus der Metallverarbeitung. Auch das „Center for Underleverandører“, der dänische Verband der Industriezulieferer, ist in diesem Jahr zum zweiten Mal vertreten. Dagegen ist die „Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung Rostock“ schon ein „alter Bekannter“ unter den FMB-Ausstellern, die die Messe zum Knüpfen neuer Kontakte nutzt.

Zu den bekannten Gesichtern zählt außerdem das Standpersonal der Handwerkskammer Münster und der Wirtschaftsförderung Osnabrück, die in diesem Jahr erstmals in Kooperation mit dem „MEMA“- Netzwerk aus dem Emsland ihren Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit der gemeinsamen Präsentation bieten.

Christian Enßle, Show Manager FMB des Messeveranstalters Clarion Events Deutschland GmbH: „Die FMB ist eine Arbeitsmesse, die den persönlichen Kontakt zwischen Ausstellern und Besuchern in den Vordergrund stellt. Gerade kleinere Unternehmen haben hier gute Möglichkeiten, neue Kunden oder Zulieferer kennenzulernen. Gemeinschaftsstände bieten eine gute Plattform dafür und auch die Besucher profitieren von dem kompakten Überblick und dem Zusammenspiel der teilnehmenden Firmen.“

Die Präsenz auf der FMB ist für Gemeinschaftsstände sowohl aus dem Ausland als auch aus der Region hoch interessant, weil der Messeplatz beste Voraussetzungen für gute Geschäfte bietet. Nur in wenigen europäischen Regionen ist der Maschinen- und Anlagenbau so hoch konzentriert wie in Ostwestfalen-Lippe (OWL). Rund 700 Unternehmen mit ca. 100.000 Mitarbeitern erwirtschaften hier einen jährlichen Umsatz von rund 20 Mrd. € und decken die gesamte Bandbreite der Einzelbranchen ab – vom Werkzeugmaschinenbau über Holzbearbeitung und Lebensmittelverarbeitung bis zum Sonderfahrzeug- und Landmaschinenbau.

Entsprechend breit ist das Spektrum der Aussteller. Sie repräsentieren die gesamte Wertschöpfungskette der Zulieferindustrie des Maschinen- und Anlagenbaus. Antriebs- und Steuerungstechnik sind ebenso vertreten wie die Montage- und Handhabungstechnik, Metallverarbeiter sowie qualifizierte Dienstleister beispielsweise für die Produktentwicklung.

2015 wird darüber hinaus erstmals das neue Format FKT – Anwendermesse Kunststofftechnik einen eigenen Bereich parallel zur FMB einnehmen. Die Messe richtet sich konkret an Produzenten von Kunststoff- und Gummiprodukten in der Region, die vor allem bei der Herstellung von Automobil-Komponenten sowie von Elektronik- und Haushaltsgeräten zu den drei Top-Standorten in Deutschland gehören.

Neben den Industrieverbänden sind auf der FMB auch Forschungsinitiativen vertreten. Der Spitzencluster „Intelligente Technische Systeme – it´s OWL“ wird beispielhafte Projekte aus der aktuellen praxisnahen Forschungsarbeit präsentieren. Und auch der Stand von Bosch Rexroth ist als Gemeinschaftsstand angelegt: Gemeinsam mit Systempartnern wie Nölle & Nordhorn und PTS Automation zeigt der Automatisierungsspezialist praktische Beispiele der Fabrikautomation.

www.fmb-messe.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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