Future Ecom: Europaweites Netzwerk-Projekt der GILDE gestartet

Detmold. Mittelständische Unternehmen nutzen verstärkt digitale Lösungen für ihre Geschäftsbeziehungen und ihr künftiges Business – das ist das Ziel von Future Ecom, einem europaweiten Interreg-Projekt der GILDE-Wirtschaftsförderung in Detmold.

Die GILDE ist einer von acht europäischen Partnern und setzt bei Future Ecom unter anderem auf den fachlichen Austausch von Best Practices und Knowhow mit anderen Wirtschaftsförderern aus ganz Europa. Das Future Ecom-Konsortium besteht aus Partnern aus acht verschiedenen EU-Regionen in Großbritannien, Deutschland, Portugal, Finnland, Italien, Dänemark, Griechenland und Litauen.

Zum Auftakt trafen sich die Partner im englischen Coventry beim Projektkoordinator, der Coventry University Enterprises, und diskutierten das erste der sechs zentralen Themenfelder von Smart Production bis E-Procurement. Zum Thema „Innovation und Produktentwicklung“ stellte der englische Leadpartner nationale und regionale Initiativen vor, mit denen kleine und mittlere Unternehmen bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle unterstützt werden. Die Partner erlebten beispielhaft eine disruptive Innovationssitzung mit LEGO-Methoden und tauschten zwei Tage lang ihre Erfahrungen und ihr Wissen aus.

Future Ecom für Digitalisierung

„Die Digitalisierung und Automatisierung der internen Prozesse sind gerade für kleine und mittelständische Betriebe der Schlüssel, um das enorme Wachstumspotenzial des globalen E-Commerce für sich zu nutzen“, erläutert GILDE-Prokurist Thorsten Brinkmann die Perspektive für den heimischen Mittelstand.

Das Future Ecom Projekt richtet sich an Entscheidungsträger und Wirtschaftsförderungen in Europa, um ihre Betriebe in Sachen Digitalisierung zu fördern und somit im globalen Internet-Markt bestehen zu können. Dies geschieht durch den Austausch von Erfahrungen und bewährten Praktiken in den acht EU-Regionen. Auf der Grundlage dieses interregionalen Austauschs wird die GILDE einen Aktionsplan und Empfehlungen für Lippe entwickeln, die wiederum in das Zukunftskonzept Lippe 2025 einfließen sollen.

www.interregeurope.eu/future-ecom

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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