TOP 100: der Wettbewerb Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. (Foto: STÜER)
TOP 100: der Wettbewerb Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. (Foto: STÜER)

Auszeichnung: STÜER Maschinenbau gehört zu den TOP 100

Überlingen. Die STÜER Maschinenbau GmbH aus Langenberg hat bei der 26. Ausgabe des Innovationswettbewerbs TOP 100 den Sprung unter die Besten geschafft. Das Unternehmen wird deshalb am 28. Juni von dem Mentor des Wettbewerbs, Ranga Yogeshwar, sowie dem wissenschaftlichen Leiter des Vergleichs, Prof. Dr. Nikolaus Franke, und compamedia in der Frankfurter Jahrhunderthalle ausgezeichnet.

Anhand einer wissenschaftlichen Systematik bewertet TOP 100 das Innovationsmanagement mittelständischer Unternehmen und die daraus resultierenden Innovationserfolge. In dem unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte das Unternehmen mit 38 Mitarbeitern besonders in der Kategorie „Innovative Prozesse und Organisation“.

Sondermaschinen von STÜER

Seit mehr als drei Jahrzehnten konstruiert und fertigt STÜER nach speziellen Kundenanforderungen Sondermaschinen. Einen besonderen Schub erfuhr das TOP 100-Unternehmen nach einer grundlegenden Umstrukturierung: Die beiden Geschäftsführer Reimund Pichler und Peter Gärtner erhöhten den Anteil der Konstrukteure, lagerten Arbeitsbereiche wie die Lackierung an Dienstleister aus und organisierten den Vertrieb neu.

Letzteres, indem sie, statt wie vorher über freie Handelsvertreter die Kunden anzusprechen, den Vertrieb zentralisierten. „Es gibt seitdem keinen Kunden, mit dem wir uns nicht mindestens alle vier Wochen austauschen“, sagt der studierte Betriebswirt und Maschinenbauer Gärtner. „Durch diesen engen Kontakt verstehen wir die Herausforderungen unserer Kunden noch besser, und können ihnen so optimale Maschinen präsentieren.“

Zu den jüngsten Innovationen des Unternehmens gehört eine Maschine, die Fußbodenbeläge schneidet, anstatt sie zu sägen und damit Materialverluste vermeidet. Mittlerweile hat der erste Kunde ein solches Gerät in seinen Hallen stehen, die Anmeldung zum Patent läuft. Und noch eine Tatsache unterstreicht den Erfolg der Neuausrichtung: Aufgrund des engen Austauschs mit Kunden stieg die Zahl der Projekte so stark, dass STÜER bis April 2020 komplett ausgelastet ist.

www.stueer-gmbh.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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