Volkswagen verkauft im März weniger Fahrzeuge

Volkswagen verkauft im März weniger Fahrzeuge Wolfsburg (dapd). Die Marke Volkswagen ist im März beim Wachstum ausgebremst worden. Im vergangenen Monat wurden 532.400 Fahrzeuge von VW verkauft, das waren 0,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, wie der Konzern am Dienstag in Wolfsburg mitteilte. Im ersten Quartal konnten die Wolfsburger die Verkäufe aber insgesamt um 5,2 Prozent auf 1,43 Millionen Fahrzeuge steigern. „Wie erwartet werden die Märkte teils deutlich schwieriger“, kommentierte Vertriebsvorstand Christian Klingler die Zahlen. Während in China und Nordamerika die Verkäufe kräftig zulegten, verzeichnete VW nicht nur auf dem ohnehin kriselnden Automarkt in Westeuropa Rückgänge, sondern auch in Südamerika und Indien. Auf dem Heimatmarkt Deutschland brachen die Verkäufe im ersten Quartal um über 15 Prozent ein. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Mercedes-Benz wächst wieder

Mercedes-Benz wächst wieder Stuttgart (dapd). Mercedes-Benz ist im August mit Rekordzahlen auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. Die Verkäufe stiegen weltweit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,5 Prozent auf 91.316 Fahrzeuge, wie der Mutterkonzern Daimler am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. Zusammen mit dem Kleinwagen Smart summierten sich die Verkäufe auf 97.337 Fahrzeuge, ebenfalls eine Steigerung von 4,5 Prozent. Auch seit Jahresbeginn liegen die Verkäufe auf einem Rekordniveau. Damit konnte sich Mercedes-Benz nach einer Wachstumsdelle im Juli wieder erholen. Im Vormonat waren die Verkäufe erstmals seit drei Jahren zurückgegangen. „Die Nachfrage nach unseren Produkten hat sich im August sehr positiv entwickelt“, sagte das für Vertrieb zuständige Geschäftsleitungsmitglied von Mercedes-Benz Cars, Joachim Schmidt. Er verwies darauf, dass neue Modelle in den nächsten Monaten den Absatz weiter ankurbeln würden. Für die ab Mitte September erhältliche neue A-Klasse seien bereits 50.000 Bestellungen eingegangen, sagte er. Weitere Impulse erwartet er vom neuen CLS Shooting Brake, einer Mischung aus Coupé und Kombi, und vom neuen Geländewagen der GL-Klasse. Vor allem auf dem wichtigen amerikanischen Markt legte Mercedes-Benz im August zu und verzeichnete auf Jahressicht ein Plus von 11,3 Prozent. In China erreichte die Marke mit dem Stern mit 14.205 Einheiten einen neuen Verkaufsbestwert, legte mit 2,8 Prozent aber nicht mehr so deutlich zu. Besonders hohe Wachstumsraten verzeichneten die Stuttgarter dagegen in Russland und Japan, wo die Verkäufe jeweils um ein Fünftel zulegten. In Westeuropa, wo andere Hersteller massive Absatzprobleme haben, steigerte Mercedes-Benz die Verkäufe um nahezu fünf Prozent. Auf dem Heimatmarkt Deutschland ging es dagegen bergab. Das Unternehmen setzte hierzulande 19.176 Einheiten ab, nach 19.412 im Vorjahr. Es erklärte den Rückgang mit der Kundenzurückhaltung vor Einführung der neuen A-Klasse. Wachstumstreiber war unter anderem die B-Klasse, deren Verkäufe sich im August gegenüber dem Vorjahr auf 11.348 Fahrzeuge mehr als verdoppelten. Von Januar bis Ende August legte der Absatz um mehr als ein Viertel auf 92.440 Einheiten zu. Die volumenstarke C-Klasse wurde seit Jahresbeginn 270.670 Mal verkauft, was einer Steigerung von 11,3 Prozent entspricht. Stark verkauften sich auch die Geländemodelle der G- und M-Klasse sowie der GLK. Insgesamt steigerte Mercedes-Benz die Verkäufe in dem Segment seit Januar um 13,2 Prozent. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)