Bertelsmann steigert Konzernergebnis deutlich

Gütersloh. Das internationale Medien- und Dienstleistungsunternehmen Bertelsmann verzeichnet nach Ablauf von neun Monaten des Geschäftsjahres 2013 eine positive Geschäftsentwicklung. Bei einem leicht höheren Umsatz von 11,45 Mrd. Euro (VJ: 11,42 Mrd. Euro) verbesserten sich alle wesentlichen Ergebniskennzahlen.

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Bertelsmann mit Rekordergebnis im ersten Halbjahr 2013

Gütersloh. Das internationale Medienunternehmen Bertelsmann hat im ersten Halbjahr 2013 gute Fortschritte beim Konzernumbau gemacht und dabei einen Rekordwert beim operativen Ergebnis erzielt.

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Bertelsmann schließt BMG-Übernahme ab

Bertelsmann schließt BMG-Übernahme ab Gütersloh (dapd). Das Musikrechteunternehmen BMG gehört wieder vollständig zu Bertelsmann. Alle für die Übernahme erforderlichen kartellrechtlichen Genehmigungen lägen nun vor, teilte Europas größter Medienkonzern am Dienstag in Gütersloh mit. Bertelsmann hatte dem Finanzinvestor KKR dessen 51-Prozent-Anteil an BMG abgekauft und damit die alleinige Kontrolle bei BMG übernommen. Seit 2009 hatten KKR und Bertelsmann das Musikrechteunternehmen zur weltweiten Nummer vier aufgebaut. Der Gütersloher Konzern war bereits einmal eine Größe im internationalen Musikgeschäft, hatte sich dann aber bis 2008 aus der kriselnden Branche zurückgezogen. BMG verwaltet derzeit mehr als eine Million Songrechte. Zu Bertelsmann gehören auch die RTL Gruppe und die Verlage Random House und Gruner + Jahr. Außerdem ist der Konzern im Dienstleistungs- und Druckbereich aktiv. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Bertelsmann schließt BMG-Übernahme ab

Bertelsmann schließt BMG-Übernahme ab Gütersloh (dapd). Das Musikrechteunternehmen BMG gehört wieder vollständig zu Bertelsmann. Alle für die Übernahme erforderlichen kartellrechtlichen Genehmigungen lägen nun vor, teilte Europas größter Medienkonzern am Dienstag in Gütersloh mit. Bertelsmann hatte dem Finanzinvestor KKR dessen 51-Prozent-Anteil an BMG abgekauft und damit die alleinige Kontrolle bei BMG übernommen. Seit 2009 hatten KKR und Bertelsmann das Musikrechteunternehmen zur weltweiten Nummer vier aufgebaut. Der Gütersloher Konzern war bereits einmal eine Größe im internationalen Musikgeschäft, hatte sich dann aber bis 2008 aus der kriselnden Branche zurückgezogen. BMG verwaltet derzeit mehr als eine Million Songrechte. Zu Bertelsmann gehören auch die RTL Gruppe und die Verlage Random House und Gruner + Jahr. Außerdem ist der Konzern im Dienstleistungs- und Druckbereich aktiv. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Bertelsmann-Chef Rabe sieht die Trendwende

Bertelsmann-Chef Rabe sieht die Trendwende Berlin (dapd-nrw). Europas größter Medienkonzern Bertelsmann hat nach Jahren schrumpfender Umsätze nach den Worten von Firmenchef Thomas Rabe die Trendwende geschafft. „Nach der Trennung von wachstumsschwachen Geschäften und einem entsprechenden Umsatzrückgang in den vergangenen Jahren ist Bertelsmann wieder auf dem Wachstumspfad“, sagte der Manager am Dienstag bei der Präsentation der Konzernbilanz 2012 in Berlin. Für 2014 strebe der Konzern wieder einen Umsatz von 18 Milliarden Euro an. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz bei 16,1 Milliarden Euro, ein Plus von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Konzernergebnis stieg um 1,1 Prozent auf 619 Millionen Euro. Zum kräftigen Wachstum beitragen sollen nicht zuletzt die bevorstehende Fusion der Buchsparte Random House mit dem Konkurrenten Penguin und die Komplettübernahme des Musikrechteunternehmens BMG. Rabe betonte, Bertelsmann wolle das Wachstumstempo „weiter hoch halten“ – sowohl durch organisches Wachstum als auch durch Akquisitionen. So habe das Bildungsgeschäft ebenso wie das Musikrechte-Management das Potenzial, zu einem neuen Unternehmensbereich von Bertelsmann zu werden. Ziel sei es, das Unternehmen in den nächsten Jahren wachstumsstärker, digitaler und internationaler auszurichten. „Wir sind hier auf einem sehr guten Weg“, sagte der Manager. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Jahr-Familie will in Gruner+Jahr investieren

Jahr-Familie will in Gruner+Jahr investieren Düsseldorf (dapd-nrd). Die Verlegerfamilie Jahr will ihre Beteiligung an Europas größtem Zeitschriftenhaus Gruner + Jahr nach dem gescheiterten Anteilstausch mit dem Medienkonzern Bertelsmann behalten. „Die Gesellschafterstruktur ist absolut stabil. Es gibt keine weiteren Verhandlungen der Jahr-Familie“, sagte der Geschäftsführer der Jahr-Holding, Winfried Steeger, dem „Handelsblatt“. Nun wollten die Jahrs in das Haus investieren, sagte Steger. „Die Digitalisierung bietet viele Möglichkeiten. Wir haben große Marken, die noch nicht ausreichend genutzt sind.“ Die notwendigen finanziellen Mittel dafür seien da. Die Familie hält 25,1 Prozent an Gruner+Jahr („Stern“, „Gala“), die restlichen Anteile besitzt Bertelsmann. Am Freitag hatten die Gütersloher bekannt gegeben, dass die Gespräche mit der Jahr-Familie über einen Anteilstausch beendet wurden. Ursprünglich wollte Bertelsmann den Zeitschriftenverlag komplett übernehmen und im Gegenzug die Jahr-Familie mit vier bis fünf Prozent an Bertelsmann beteiligen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Rabe will Bertelsmann mit Milliardenaufwand umbauen

Frankfurt/Main (dapd). Der neue Bertelsmann-Chef Thomas Rabe will Europas größten Medienkonzern wieder auf Wachstumskurs bringen. Dazu benötige der Konzern jedoch zusätzliches Eigenkapital in Milliardenhöhe, sagte Rabe der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitagausgabe). Es gebe viele Optionen für eine Kapitalaufnahme. Dazu zähle auch, Teile von Tochtergesellschaften zu verkaufen.

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Bertelsmann will stärker wachsen

Bertelsmann will stärker wachsen Gütersloh (dapd). Europas größter Medienkonzern Bertelsmann plant eine Wachstumsoffensive. Der Medienriese soll in den Kommenden fünf bis zehn Jahren nach dem Willen von Konzernchef Thomas Rabe wachstumsstärker, internationaler und digitaler werden. Der Manager sagte am Donnerstag anlässlich einer Strategiekonferenz mit rund 500 Führungskräften, Bertelsmann wachse heute „zu langsam“. Rabe will Bertelsmann zu einem „digital führenden Unternehmen“ umbauen. Außerdem will der Konzern seine Position in den Boomregionen China, Indien und Brasilien sowie in den USA stärken. Dazu seien auch größere Akquisitionen und strategische Partnerschaften geplant, hieß es. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)