FDP-Bildungsexperte fordert bessere Schulleiterbezahlung

FDP-Bildungsexperte fordert bessere Schulleiterbezahlung Berlin (dapd). Der FDP-Bildungsexperte Patrick Meinhardt mahnt eine bessere Bezahlung von Schulrektoren an. „Gute Schulleiter gibt es nicht zum Nulltarif“, erklärte der Bundestagsabgeordnete am Samstag. Er reagierte damit auf das Ergebnis einer bundesweiten Umfrage der Nachrichtenagentur dapd. Diese hat ergeben, dass derzeit Hunderte Schulen ohne einen Rektor auskommen müssen. Meinhardt sagte, der Arbeits- und Verantwortungszuwachs an Grund- und Haupt- schulen stehe „in gar keinem Verhältnis zur Vergütung“. Darüber hinaus sei „eine Trendwende in der Leitung von Schulen“ notwendig. „Wir sollten bei entsprechender Größe die Verwaltungsleitung von der pädagogischen Leitung trennen“, betonte der bildungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion. Schulen und Lehrern würde „es gut tun, wenn es einen Verwaltungschef und einen Schuldirektor gibt“. Dann könne sich ein Schulleiter mit den Großteil seiner Zeit auch wieder seiner eigentlichen Aufgabe widmen. Besonders gravierend ist die Situation der dapd-Umfrage zufolge in Nordrhein Westfalen. Mit 1.200 offenen Posten fehlt dort etwa an jeder fünften Schule ein Leiter. Betroffen seien deutschlandweit vor allem kleine Grund- und Hauptschulen, wie die stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Marianne Demmer, sagte. dapd (Politik/Politik)

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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