Ein sensibles Thema: Forderungsdurchsetzung und Vollstreckung in den mittel- und osteuropäischen Beitrittsländern
Beschäftigten neue Qualifizierungswege bauen
Die Weiterbildung beschäftigter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist grundsätzlich Aufgabe der Unternehmen und Beschäftigten selbst. Nach wie vor werden die Chancen und Risiken am Arbeitsmarkt aber entscheidend von der Qualifikation bestimmt. Gering qualifizierte und ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer tragen das mit Abstand größte Arbeitsmarktrisiko, ihre Beteiligung an Weiterbildung ist dennoch gering.
Konventionelle Energien bergen angeblich hohe versteckte Kosten
Berlin (dapd). Konventionelle Energien kommen die Verbraucher nach Darstellung von Ökostromanbietern unter dem Strich rund doppelt so teuer zu stehen wie erneuerbare Energien. „Kohle und Atom verursachen deutlich mehr Kosten, als auf der Stromrechnung ausgewiesen werden“, sagte Greenpeace-Energy-Experte Marcel Keiffenheim am Montag in Berlin. Das begründen der Ökostromanbieter und der Bundesverband Windenergie unter Berufung auf eine von ihnen in Auftrag gegebene Studie damit, dass staatliche Förderungen und externe Kosten wie Klimaschäden oder Folgekosten eines nuklearen Unfalls im aktuellen Strompreis nicht berücksichtigt werden. Würden diese einfließen, läge nach Berechnungen der Verfasser der Studie eine fiktive Kohle- und Atomstrom-Umlage 2012 demnach bei 10,2 Cent pro Kilowattstunde. Das wäre fast dreimal so hoch wie die derzeitige Ökostrom-Umlage von 3,6 Cent. „Immer wieder müssen die erneuerbaren Energien als Preistreiber herhalten. Dabei sind sie schon heute günstiger als Kohle und Atom“, sagte Keiffenheim. Unter Einbeziehung aller Kosten läge der Preis für eine Kilowattstunde Windstrom 2012 bei 8,1 Cent und für Wasserkraft bei 7,6 Cent, heißt es in der Studie. Steinkohle koste demnach 14,8 Cent pro Kilowattstunde und Atomkraft 16,4 Cent. „Im Gegensatz zu den erneuerbaren Energien müssen die Folgekosten von Kohle- und Atomstrom auch noch Jahre nach dem Abschalten der Kraftwerke bezahlen werden“, sagte die Hauptautorin der Studie, Swantje Küchler. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Damit Ausbildung besser gelingt
Ausbildungsbegleitung des BTZ unterstützt Betriebe und Azubis
CQa nach neuester Norm zertifiziert
Die CQa aus Brilon ist das erste durch den Zertifizierer Quacert nach der internationalen Weiterbildungsnorm DIN ISO 29990 zertifizierte Bildungsinstitut.
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Als regionaler Unternehmensverband von Deutschlands vielseitigstem Wirtschaftsbereich, dem Handwerk, weiß die Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf wie wichtig eine qualifizierte berufliche Aus- und Weiterbildung für die Zukunftsentwicklung der Handwerksunternehmen in den Kreisen Steinfurt und Warendorf und für das berufliche Fortkommen der Beschäftigten ist.
Weiterbildung zahlt sich aus
Wer heute seinen Job dauerhaft sichern möchte, der muss sich kontinuierlich weiterbilden. Das zahlt sich aber nicht nur für die Arbeitnehmer aus – auch die Unternehmen profitieren.
Ehrgeizige Ziele mit MODUS Consult
Spürbare Produktivitätssteigerungen, optimierte Prozesse, reduzierte Kosten bei gleichzeitig hoher Flexibilität – die Walter Rau Neusser Öl und Fett AG profitiert nach der Implementierung der Unternehmenssoftware MODUS FOODVISION von signifkanten Verbesserungen im Betriebsablauf.
CRM in der Praxis: Umsatz steigern, Kosten senken
Mit konsequenter Kundenorientierung und passender Software lassen sich Umsätze steigern/Kosten senken.
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Tognum-Betriebsrat will gegen Daimler klagen
Friedrichshafen (dapd). Der Tognum-Betriebsrat verliert die Geduld mit Daimler und will die Gründung eines Aufsichtsrates bei der Tochter Engine Holding vor Gericht erzwingen. Daimler hält über die gemeinsam mit Rolls-Royce gegründete Holding inzwischen 99 Prozent an dem Friedrichshafener Motorenhersteller. Nach Auffassung des Betriebsratschefs Karl-Heinz Wulle ist die Holding ein beherrschendes Unternehmen und wäre demnach verpflichtet, einen Aufsichtsrat zu gründen. Er stützt sich unter anderem darauf, dass Daimler und Rolls-Royce einen Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag anstreben. „Für uns liegt im Verhalten der Daimler AG sowie der Rolls-Royce plc. ein klarer Compliance-Verstoß vor. Es ist offensichtlich, dass ein Aufsichtsrat unverzüglich gebildet werden muss“, schrieb er in einer Mitarbeiterinformation, die der Nachrichtenagentur dapd vorliegt. Deswegen wolle der Betriebsrat jetzt klagen, kündigte Wulle an. Daimler habe ein Schreiben des Betriebsrates mit der Forderung nach einem Aufsichtsrat selbst mit dem Hinweis beantwortet, dem Betriebsrat stehe jederzeit der Klageweg frei. „Die fordern uns ja geradezu auf, zu klagen“, sagte Wulle der „Schwäbischen Zeitung“ (Onlineausgabe). Er vermutet dahinter eine Strategie. Eine Gerichtsentscheidung könne sich leicht über mehrere Jahre hinziehen, heißt es in der Mitarbeiterinformation. „Daimler gewinnt dadurch die nötige Zeit, um alle unpopulären und für die Arbeitnehmer nachteiligen Unternehmensentscheidungen ohne einen lästigen Aufsichtsrat als Kontroll- und Entscheidungsgremium umzusetzen“. Ein Daimler-Sprecher sagte der Nachrichtenagentur dapd, das Anliegen des Betriebsrates sei dem Unternehmen bekannt. Dazu gebe es seit einiger Zeit Gespräche. Zu laufenden Gesprächen äußere sich das Unternehmen jedoch nicht. Auch zu dem Gewinnabführungsvertrag seien die Gespräche noch nicht abgeschlossen. Auch die Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Friedrichshafen-Oberschwaben, Lilo Rademacher, die im Tognum-Aufsichtsrat sitzt, hält ein solches Gremium für die Engine Holding für nötig. Das gelte allerdings nur für den Fall, dass Daimler und Rolls-Royce über einen längeren Zeitraum nicht die kompletten 100 Prozent der Tognum-Anteile erhalten. „Es bedarf meiner Ansicht nach nicht der rechtlichen Erzwingung“, sagte sie. Sobald sich alle Aktien im Besitz der Holding befinden, werde diese ohnehin aufgelöst, sagte sie. Dann habe sich die Sache mit dem Aufsichtsrat automatisch erledigt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)