General Electric will in Deutschland expandieren

General Electric will in Deutschland expandieren Düsseldorf (dapd). Die Medizinsparte des US-Konzerns General Electric (GE) will in Deutschland die Forschung ausbauen und Partnerschaften mit Universitätskliniken schließen. Das kündigte der neue Deutschland-Chef der Sparte, Volker Wetekam, in der „Wirtschaftswoche“ an. Vor allem bei der Entwicklung in den Bereichen Kernspintomographie und Computertomographie wolle GE in Zukunft enger mit Universitätskliniken zusammenarbeiten, schreibt das Magazin. Ziel ist es laut Wetekam, die Marktanteile in diesem Bereichen erheblich zu erhöhen. Dafür plane das Unternehmen auch Zukäufe und sei bereit, „beträchtliche“ Summen zu investieren. In Deutschland beschäftigt der Konzern in seiner Medizintechniksparte rund 1.800 Mitarbeiter. Demnächst sollen dem Bericht zufolge weitere 100 Mitarbeiter eingestellt werden, zusätzlich zu den 200 Forschungsingenieuren, deren Einstellung gerade angekündigt worden sei. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Sieben Milliarden Euro an Steuermehreinnahmen erwartet

Sieben Milliarden Euro an Steuermehreinnahmen erwartet Berlin (dapd). Bund, Länder und Gemeinden können im laufenden Jahr mit deutlich höheren Steuereinnahmen rechnen als bei der jüngsten Schätzung vorhergesagt. Zu erwarten seien ein Plus von mindestens sechs bis sieben Milliarden Euro und damit Gesamteinnahmen von „deutlich mehr als 600 Milliarden Euro“, berichtete die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ am Samstag unter Berufung auf Kreise der amtlichen Steuerschätzer. Im Mai hatten die Experten für den Gesamtstaat 2012 Steuereinnahmen von 596,5 Milliarden Euro prognostiziert. Auch 2013 sei „ein Plus in ähnlicher Größenordnung von mindestens sechs bis sieben Milliarden Euro“ gegenüber der bisherigen Steuerschätzung zu erwarten, hieß es in den Kreisen. Laut der Prognose vom Mai sollten Bund, Länder und Gemeinden 2013 zusammen 618 Milliarden Euro einnehmen. Die Experten begründeten die robuste Einnahmenentwicklung mit dem weiterhin hohen Beschäftigungsstand. Trotz nachlassenden Wachstums seien die Unternehmen weitgehend bemüht, Arbeitskräfte zu halten. Die nächste amtliche Steuerschätzung findet Anfang November auf der Grundlage der neuen Konjunkturprognose der Bundesregierung statt. dapd (Politik/Politik)

Kretschmann wirbt für mehr Europa

Kretschmann wirbt für mehr Europa Ludwigsburg (dapd). Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) fordert angesichts der Euro-Schuldenkrise einen Ausbau der Zusammenarbeit in Europa. Kretschmann sagte am Samstag auf einem Festakt in Ludwigsburg zum 50. Jahrestag der berühmten Rede des französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulles an die deutsche Jugend: „Wir brauchen zur Überwindung dieser schwierigen Lage nicht weniger, sondern mehr Europa.“ Dabei sei sowohl Solidarität als auch Solidität notwendig. Ziel müsse ein Europa sein, das nicht nur das Vertrauen der Kapitalmärkte, sondern auch und vor allem der Bürger zurückgewinne. dapd (Politik/Politik)

Merkel und Hollande bei deutsch-französischem Festakt in Ludwigsburg

Merkel und Hollande bei deutsch-französischem Festakt in Ludwigsburg Ludwigsburg (dapd). Mit einem Festakt ist am Samstag in Ludwigsburg an die berühmte Rede des französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle an die deutsche Jugend vor 50 Jahren erinnert worden. Damit hatte er einen Grundstein für die deutsch-französische Aussöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg gelegt. Am 22. Januar 1963 unterzeichneten de Gaulle und Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU) in Paris dann den Élysée-Vertrag „über die Organisation und die Grundsätze der Zusammenarbeit zwischen den beiden Staaten“. An dem Festakt im Innenhof des Ludwigsburger Schlosses nahmen auch der jetzige französische Staatspräsident François Hollande und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) teil. Beide wollten im Verlauf der Feier eine Rede halten. dapd (Politik/Politik)

Continental bekräftigt Gewinnziel

Continental bekräftigt Gewinnziel Frankfurt/Main (dapd). Der Autozulieferer Continental bekräftigt allen Hiobsbotschaften von Autoherstellern zum Trotz sein Gewinnziel. „Conti bleibt auf Rekordkurs“, sagte Vorstandschef Elmar Degenhart der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Der Konzern hat erst Anfang August die Gewinnprognose für das laufende Jahr erhöht. Mit Blick auf die Gewinnwarnung der Daimler-Pkw-Sparte und das damit verbundene Sparprogramm sagte Degenhart: „Wir sind sensibel, was die Signale aus dem Markt angeht, sehen aber keinen Anlass für eine Vollbremsung.“ Kurzarbeit sei für Conti nicht nötig. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Opel sieht sich mit neuer Modellpalette auf Erholungskurs

Opel sieht sich mit neuer Modellpalette auf Erholungskurs Rüsselsheim (dapd). Opel schreibt tiefrote Zahlen, kämpft mit einem miesen Image und der Vorstandsvorsitz ist vakant, doch zum Firmenjubiläum verbreitet der Autohersteller zaghaften Optimismus. „Ja, derzeit befinden wir uns in einem Tal, keine Frage“, sagte Opel-Interimschef Thomas Sedran am Samstag bei der Jubiläumsfeier zum 150. Bestehen im Rüsselsheimer Stammwerk. „Aber ich sehe uns auf einem guten Weg.“ Allein für den neuen kompakten Geländewagen Mokka gebe es vor der Markteinführung mehr als 25.000 Bestellungen. „Opel hat heute die attraktivste Modellpalette in seiner 150-jährigen Geschichte“, sagte Sedran bei der öffentlichen Feier, zu der Zehntausende Gäste aufs Werksgelände kamen. Bis 2016 werde das Unternehmen weitere 13 neue Fahrzeugmodelle vorstellen. Der Kleinstwagen Adam sei der „einzige kleine Miniwagen, der in Deutschland gebaut“ werde. Der Interimschef stellte die führende Position beim Bau eines Elektroautos heraus und lobte den neuen Biturbo-Motor, der zugleich durchzugsstark und sparsam sei. Und die Limousine Insignia liege in Gebrauchtwagen-Statistiken vorn. Eine halbe Milliarde Verlust im ersten Halbjahr Zuletzt hatte es wenige hoffnungsvolle Signale aus Rüsselsheim gegeben. Die Führungsspitze wechselte häufig, erst Mitte Juli gab der damalige Vorstandsvorsitzende Karl-Friedrich Stracke überraschend auf. Daraufhin berief Opel den Sanierungsexperten und Strategievorstand Sedran zum Übergangschef, bis ein dauerhafter Nachfolger gefunden ist. Schlechte Nachrichten drohen, wenn der amerikanische Mutterkonzern General Motors (GM) Ende Oktober die Zahlen zum dritten Quartal vorstellt. Opel wird dann wahrscheinlich wieder hohe Verluste aufweisen. Die deutsche Traditionsmarke verliert seit Jahren Marktanteile und fährt horrende Verluste ein. Allein im ersten Halbjahr summierte sich das Minus auf 500 Millionen Euro. Seit kurzem gibt es an den Standorten Rüsselsheim und Kaiserslautern Kurzarbeit, außerdem streicht Opel einzelne Schichten, zum Beispiel in Eisenach. In Presseberichten wird immer wieder kolportiert, GM wolle das Werk in Bochum nach dem Auslaufen der derzeitigen Produktion am liebsten dichtmachen. Ausstellung historischer Modelle – Kapitän, GT, Ascona Von all dem war am Samstag auf der Feier nicht viel zu spüren. Auf dem Werksgelände in Rüsselsheim drängten sich die Besucher, um die historischen Modelle zu bestaunen. Da standen sie dann aufgereiht, der Kadett in der Vorkriegs- und in der Nachkriegsvariante, der mondäne Kapitän, der flotte GT oder auch ein blauer Ascona Kombi. Würstchenduft zog durch die Halle K48, wo sonst die Betriebsversammlungen stattfinden, auf denen Geschäftsleitung und Betriebsrat in den vergangenen Jahren selten gute Neuigkeiten zu verkünden hatten. Nach Sedran sprach dort der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Wolfgang Schäfer-Klug. „Wir verstehen diese Krise als eine Chance.“ Wer schwere Zeiten überstehe, könne gestärkt daraus hervorgehen. „Ganz sicher werden wir auch in 25 Jahren zur Geburtstagsfeier von Opel einladen“, rief der oberste Vertreter der Opel-Mitarbeiter den Gästen unter Applaus zu. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Vorwerk erwägt offenbar trotz Rekordergebnis Personalabbau

Vorwerk erwägt offenbar trotz Rekordergebnis Personalabbau Düsseldorf (dapd). Das Wuppertaler Familienunternehmen Vorwerk erwartet in diesem Jahr erneut ein Rekordergebnis. Trotzdem soll die Effizienz vor allem der Staubsaugersparte steigen. „2012 wird voraussichtlich das dritte Geschäftsjahr in Folge mit einem Rekordumsatz und Rekordgewinn“, sagten die persönlich haftenden Vorwerk-Gesellschafter Walter Muyres und Reiner Strecker der „Wirtschaftswoche“ laut einer Vorabmeldung vom Samstag. Angepeilt seien rund 2,4 Milliarden Euro Umsatz. Der Gewinn vor Steuern, den das Unternehmen nicht beziffert, wird laut Magazin schätzungsweise deutlich über 200 Millionen Euro liegen. Trotzdem werde Vorwerk voraussichtlich im Oktober ein Paket von Struktur- und Sparmaßnahmen inklusive Personalabbau verkünden. „Wir müssen effizienter werden“, sagte Strecker der „Wirtschaftswoche“. Zudem gehe es darum, „die Organisation auf neue, strategische Herausforderungen vorzubereiten“. Dem Bericht zufolge wird die deutsche Staubsaugersparte nach internen Prognosen in diesem Jahr erstmals seit 2008 wieder schwarze Zahlen schreiben. Doch es gebe Probleme beim Umbau des Direktvertriebs. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Ikea testet Verkauf von Solaranlagen

Ikea testet Verkauf von Solaranlagen Düsseldorf (dapd). Die schwedische Möbelkette Ikea will in den Handel mit Solaranlagen einsteigen. Testweise bietet das Unternehmen in den nächsten Monaten zunächst in England Dünnschicht-Solarmodule zu besonders günstigen Preisen an, wie die „Wirtschaftswoche“ am Samstag meldete. Danach wolle der Konzern entscheiden, ob er das Geschäft auf andere Länder ausweitet. „Wir warten den Test in Großbritannien ab“, sagte ein Konzern-Sprecher in Deutschland dem Magazin. Die von Ikea vertriebenen Solaranlagen kommen vom chinesischen Konzern Hanergy, der neben Sonnenstrom- auch Wind- und Wasserkraftanlagen baut. In Deutschland übernahm Hanergy im Juni die insolvente ehemalige Q-Cells-Tochter Solibro aus Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Tatort Zapfsäule: Tankbetrug nimmt weiter zu

Tatort Zapfsäule: Tankbetrug nimmt weiter zu Berlin (dapd). Spritdiebstahl und Tankbetrug haben in Deutschland angesichts hoher Kraftstoffpreise offenbar auch 2012 Hochkonjunktur. Die Täter schlagen an Tankstellen oder auf Parkplätzen und Werksgeländen zu. Mal erbeuten sie eine volle Tankfüllung, in anderen Fällen füllen sie mehrere Tausend Liter Diesel ab. Vor allem das Abzapfen von Kraftstoff aus Baumaschinen und Lastwagen nimmt deutlich zu, wie aus einer Umfrage der Nachrichtenagentur dapd hervorgeht. Auch beim Betrug an Tankstellen ist keine Trendwende erkennbar. 2011 wurden 85.000 Anzeigen erstattet, neun Prozent mehr als im Vorjahr. Ein Rückgang der Delikte ist nicht in Sicht. Die Zahl der Spritdiebstähle außerhalb von Tankstellen nahm in einigen Bundesländern von 2010 auf 2011 um mehr als 40 Prozent zu. In Sachsen-Anhalt registrierten die Ermittler einen Anstieg um fast 50 Prozent auf 1.287 Fälle. Auch in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Baden-Württemberg wurde ein Plus von mehr als 40 Prozent verzeichnet. Dieses Jahr scheint sich die Entwicklung fortzusetzen, wie mehrere Landeskriminalämter auf dapd-Anfrage mitteilten. So meldete das LKA Bayern von Januar bis Ende August eine Zunahme des Dieseldiebstahl um fast 25 Prozent auf 1.590 Fälle. In Niedersachsen gingen bis Mitte September 1.090 Anzeigen wegen Spritklaus ein, 20 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Auch in Hessen und Sachsen-Anhalt gehen die Ermittler von einer steigenden Tendenz aus. Die Diebe haben es vor allem auf die Tanks von Baumaschinen und -fahrzeugen sowie auf parkende Lastwagen abgesehen, deren Tanks 1.000 Liter fassen können. Manche Täter setzen gar elektrische Pumpen oder Bohrer ein. „Viele stehlen nicht nur für den Eigenbedarf“, sagte ein Sprecher des Landeskriminalamts in Potsdam. Teilweise handele es sich dabei um Gruppen, die gemeinsam vorgingen. „Von organisierter Kriminalität kann man aber nicht sprechen“, erklärte er. Fälle, in denen mehr als 1.000 Liter gestohlen würden, seien keine Seltenheit. Im niedersächsischen Weyhe wurden im Januar aus einem Großtank auf einem Werksgelände 15.000 Liter Diesel in mobile Tanks abgezapft. Immer mehr Fälle von Tankbetrug Auch an Tankstellen machen sich immer mehr Kunden aus dem Staub, ohne die Rechnung zu bezahlen. Der geschätzte Schaden belief sich 2010 auf 4,3 Millionen Euro. Die Aufklärungsquote lag in den vergangenen Jahren zwischen 43 und 45 Prozent. Auch in diesem Jahr deutet sich eine konstante bis leicht ansteigende Entwicklung an. Am häufigsten wurden im vergangenen Jahr die Tankstellen in Nordrhein-Westfalen Opfer von Betrügern. Köln war mit 244 Fällen je 100.000 Einwohnern die Stadt mit den meisten Tankbetrügern. Diese Entwicklung setzte sich im ersten Halbjahr fort: Bis Ende Juni lagen dort bereits 11.368 Anzeigen vor, 7,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Während die Fallzahlen in Hamburg im bisherigen Jahresverlauf leicht rückläufig waren und in Rheinland-Pfalz konstant blieben, erwarten auch die Landeskriminalämter in Berlin und Bayern eine deutliche Zunahme. „Denn von Januar bis August hat sich der Trend zum unbezahlten Tanken im Vergleich zum Vorjahr nochmals verstärkt“, teilte das bayerische LKA mit. „Je höher die Benzinpreise, desto niedriger die Hemmschwelle“ „Einer der möglichen Gründe für den Anstieg der Delikte sind auch die gestiegenen Kraftstoffpreise“, sagte die stellvertretende Sprecherin des Landeskriminalamts Sachsen (LKA), Kathleen Zink. Wie aus dem Autokosten-Index des ADAC und des Statistischen Bundesamts vom April hervorgeht, stiegen die Spritkosten seit 2005 um fast 40 Prozent. Auch für den Berliner Polizeisprecher Thomas Neuendorf könnte dies eine Erklärung sein: „Je höher die Benzinpreise sind, desto niedriger ist offensichtlich die Hemmschwelle.“ Der Fachverband Tankstellen-Gewerbe (FTG) sieht die größten Probleme bei den großen Tankstellen in Stadtlage mit viel Kundenverkehr. Zwar sind die allermeisten Tankstellen inzwischen videoüberwacht. Nutzen die Betrüger aber gestohlene oder unkenntlich gemachte Kennzeichen, hilft auch dies wenig. „Davor schützen kann man sich eigentlich gar nicht“, sagte der Leiter der Rechtsabteilung des Bundesverbands Tankstellen und Gewerbliche Autowäsche (BTG), Thomas Drott. „Wir empfehlen, jeden noch so kleinen Diebstahl zur Anzeige zu bringen.“ Für die Betroffenen bedeute dies aber einen hohen bürokratischen Aufwand. Doch während die Tankwarte der großen Mineralölkonzerne das Geld solcher Betrügereien wenigstens erstattet bekommen, bleiben die Pächter Freier Tankstellen auf ihrem Schaden sitzen, wie der Vorsitzende des Bunds Freier Tankstellen, Thomas Greb, hervorhob: „Das geht voll zu unseren Lasten.“ Auch die Spediteure zeigen sich ratlos. „Einen hundertprozentigen Schutz gibt es nicht“, erklärte der Sprecher des Bundesverbands Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL), Martin Bulheller. Nicht überall gebe es bewachte Parkplätze. Auch der Einbau von Tankschlössern sei keine Lösung, da diese mit Gewalt geknackt würden. Zu dem gestohlenen Diesel komme dann noch der Schaden am zerstörten Tank. dapd (Vermischtes/Wirtschaft)

Türkische Ditib-Gemeinde entsetzt über Wildschweinkopf vor Moschee

Türkische Ditib-Gemeinde entsetzt über Wildschweinkopf vor Moschee Göttingen (dapd). Die jüngsten islamfeindlichen Schmierereien an Göttinger Moscheen sind nach Angaben der türkischen Ditib-Gemeinde in der Stadt kein Einzelfall gewesen. Bei einer Nachbargemeinde sei kürzlich ein abgehackter, blutiger Wildschweinkopf mit in die Stirn eingeritztem Hakenkreuz abgelegt worden, teilte der Vorstand der Gemeinde am Samstag in Göttingen mit. Auf die Ditib-Moschee selbst seien mehrfach Steine geworfen und an der Tür ein Hakenkreuz eingeritzt worden. Die Gemeinde habe auch Drohbriefe erhalten. „Wir Muslime können diese feindlichen und hasserfüllten Übergriffe nicht fassen und begegnen ihnen mit Unverständnis und Angst“, hieß es. In der Nacht zu Donnerstag waren zwei Moscheen und die Räume eines islamischen Vereins in Göttingen mit Mohammed-Karikaturen beschmiert worden. dapd (Politik/Politik)