Die diesjährigen Finalisten des Call for Ideas mit der fünfköpfigen Jury und den Partnern der garage33 und der VerbundVolksbank OWL. (Foto: VerbundVolksbank OWL eG)
Die diesjährigen Finalisten des Call for Ideas mit der fünfköpfigen Jury und den Partnern der garage33 und der VerbundVolksbank OWL. (Foto: VerbundVolksbank OWL eG)

„Puraite“ ist Sieger beim „Call for Ideas“ 2023

Rekordbeteiligung beim Finale des Ideenwettbewerbs im VolksbankForum der VerbundVolksbank OWL

Paderborn – Lebendige Pitches, inspirierende Geschäftsideen, motivierte Gründer: Das Finale des diesjährigen regionalen Ideenwettbewerbs „Call for Ideas“ hat einmal mehr belegt, wie agil die ostwestfälische Start-up-Szene ist. Die Gäste erlebten im VolksbankForum der VerbundVolksbank OWL eG in Paderborn einen kurzweiligen Abend mit spannenden Präsentationen, Feedback-Sessions der Jury und einem regen Austausch zwischen jungen Gründern, erfahrenen Unternehmern und Netzwerkpartnern.

Beim insgesamt neunten „Call for Ideas“ suchte die garage33, das Gründungszentrum der Universität Paderborn, in Kooperation mit der VerbundVolksbank OWL eG, dem Center for Entrepreneurship der Hochschule Bielefeld und der Technischen Hochschule OWL (TH OWL) erneut nach innovativen Geschäftsideen. Prof. Dr. Rüdiger Kabst, wissenschaftlicher Leiter des Technologietransfer- und Existenzgründungs-Center TecUP der Universität Paderborn, und Ansgar Käter, Vorstandsvorsitzender der VerbundVolksbank OWL, begrüßten rund 140 Gäste im VolksbankForum, was eine Rekordbeteiligung für das Format bedeutet.

„Uns geht es heute darum, jungen Menschen mit kreativen Ideen Mut zu machen. Aus 32 Bewerbungen werden uns die besten acht Gründungsideen präsentiert. Wenn wir alle acht Teams ermutigen können, sich von uns auf ihrem Weg ins Unternehmertum weiter begleiten zu lassen, dann haben wir alle gewonnen“, so Prof. Dr. Rüdiger Kabst.

„Gerade die Vernetzung von jungen Gründern mit dem regionalen Mittelstand ist besonders wichtig, um Kreativität, Gründergeist und Unternehmertum eng in der Region zu verzahnen. Hierfür ist das Format Call for Ideas ideal geeignet“, ergänzt Ansgar Käter.

Für die garage33 führten Eventmanagerin Carola Pense und Gründungscoach Katharina Guth durch den Abend. In fünfminütigen, mitreißenden Pitches stellten die Finalisten „FARBE“, „Glückskinder“, „BariTrax“, „PLC One“, „PerfectLiner“, „Puraite“, „Bike Green“ und „Thymis.io“ ihre Ideen vor und ernteten dafür viel Lob von der Jury und dem Publikum.    

Die Jury – bestehend aus Christina Hämmerling, Gesellschafterin und Geschäftsführerin der Hämmerling Group Logistic GmbH, Xiaojun Yang, Mitgründerin und CEO der assemblean GmbH, Lisa-Marie Drosihn, Geschäftsführerin der Mediaprint Group GmbH, Robert Sure, Geschäftsführer der SMATI GmbH sowie Maximilian Jolmes, Bereichsleiter Innovation & Digitales bei VerbundVolksbank OWL, kürte „Puraite“ zum Sieger des „Call for Ideas 2023“.

Die Gründer Karlson Pfannschmidt, Vitalik Melnikov und Schahin Baki erhielten 1.500 Euro Preisgeld von der VerbundVolksbank OWL. Sie wollen die Forschung in der Medizin durch Künstliche Intelligenz unterstützen und entwickeln dafür eine semantische Suchmaschine, die es ermöglicht, Forschungsergebnisse zu analysieren. Ziel ist eine effektivere medikamentöse Behandlung von Patienten.

Platz zwei (1.000 Euro Preisgeld) ging an das Start-up „PLC One“, das die Logik für eine schnellere und effizientere Steuerung von Industrieanlagen in einem Chip vereint und mit Stecksystemen unbegrenzt verfügbar macht. Auf Platz drei (500 Euro Preisgeld) landete „BariTrax“. Hierbei geht es um eine Software, die die anspruchsvolle und teilweise jahrelange Nachsorgebehandlung von Adipositas-Patienten organisiert. Ziel der Kooperationspartner beim „Call for Ideas“ ist es, die Finalisten bei der Umsetzung ihrer Geschäftsideen zu begleiten und zu unterstützen. Zum Beispiel hilft die garage33 bei der Beantragung von Stipendien und Fördermitteln, über die Gründer zu Beginn finanziell unterstützt werden. Die VerbundVolksbank OWL mit ihrem Kompetenzfeld „Digitale Wirtschaft und Start-ups“ stellt als Netzwerkpartner Kontakte zwischen Start-ups und dem Mittelstand her. So können junge Gründer und erfahrene Unternehmer voneinander lernen und profitieren. Dadurch soll die Region als Gründungsstandort gestärkt werden.

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WIR Redaktion

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