André Keeve hat das Softwareunternehmen seines Vaters übernommen. Nachfolger André Keeve (Foto: Spieker Media GmbH)
André Keeve hat das Softwareunternehmen seines Vaters übernommen. Nachfolger André Keeve (Foto: Spieker Media GmbH)

Unternehmensnachfolge im Münsterland: André Keeve aus Ibbenbüren setzt eigenen Führungsstil im elterlichen Betrieb ein

Letzte Podcast-Folgen des Verbundprojekts Gründergeist #Youngstarts Münsterland

MÜNSTERLAND/IBBENBÜREN – Im Podcast „Wie war das bei dir …? – Unternehmensnachfolge im Münsterland“ interviewte das Team des Verbundprojektes Gründergeist #Youngstarts Münsterland über zwei Jahre Nachfolgerinnen und Nachfolger aus der Region. In Podcast-Folge 30 bekommen potentielle Nachfolgerinnen und Nachfolger einen Einblick in die Geschichte von André Keeve aus Ibbenbüren. Er ist der letzte Nachfolger, den das Youngstarts-Team im Rahmen des EU-geförderten Projektes interviewte. Die Folge 31, als vorerst letzte Folge des Nachfolge-Podcasts, nimmt die Zuhörerinnen und Zuhörer schließlich mit auf eine Reise durch die komplette Staffel.

Nach jahrelanger Tätigkeit in großen Firmen und Konzernen weltweit entschied sich André Keeve dafür, das Unternehmen seines Vaters zu übernehmen. Der elterliche Softwarebetrieb RHAPSODY ist neben dem Standort in Ibbenbüren auch in Hamburg vertreten und bietet dem 45-Jährigen die berufliche Selbstbestimmtheit, die ihm zuvor fehlte. „Als erstes habe ich die Digitalisierung intern vorangetrieben und perspektivisch sollen auch unsere Produkte dahingehend optimiert werden“, erzählt Keeve. Im Podcast berichtet er außerdem, welche Veränderungen von ihm als Nachfolger im Unternehmen bereits umgesetzt wurden und worin sich die Führungsstile von Vater und Sohn grundlegend unterscheiden.

In der letzten Folge des Podcasts blicken die Interviewerinnen und Interviewer des Projektteams zurück auf alle persönlichen Nachfolge-Geschichten der Münsterländerinnen und Münsterländer – von der Hotelmanagerin über den Steinmetz bis zur Friseurin. Darüber hinaus erzählen sie von ihren ersten Erfahrungen hinter dem Mikrofon und von dem Feedback der Interviewten. „Für unser Ziel, die Zahl der potentiellen Unternehmensnachfolgerinnen und -nachfolger in der Region zu erhöhen, war das Podcast-Format genau das richtige. Die Interviewten konnten in lockerer Atmosphäre ihre persönlichen Geschichten erzählen, denn den einen Königsweg zum Erfolg gibt es dabei nicht und genau das konnten wir in den 30 Folgen verdeutlichen“, resümiert Frank Sibbing, Projektleiter des Verbundprojektes Gründergeist #Youngstarts Münsterland beim Münsterland e.V. Der Podcast verzeichnete 2022 insgesamt über 7.000 Hörerinnen und Hörer, 2021 waren es 6.400.

Diese und alle weiteren Podcast-Folgen finden Interessierte weiterhin auf www.youngstarts-muensterland.com sowie auf diversen bekannten Audio-Plattformen wie Spotify, Deezer, Soundcloud, Apple Podcast und Google Podcast. Das Förderprojekt wurde Ende des Jahres 2022 abgeschlossen – ob es eine weitere Staffel des Nachfolge-Podcasts geben wird, ist noch offen.

Weitere Informationen zum Projekt
Hinter der Produktion des Podcasts steckt das Verbundprojekt Gründergeist #Youngstarts Münsterland. Das Projekt zur Stärkung der Gründungsintensität im Münsterland richtete sich an potentielle Unternehmensnachfolgerinnen und Unternehmensnachfolger sowie an Schülerinnen und Schüler. Mehr Informationen gibt es auf www.youngstarts-muensterland.com.

Das Projekt wurde im Rahmen des EFRE-Aufrufs „Regio.NRW“ von der Europäischen Union und dem Wirtschaftsministerium NRW gefördert. Der Münsterland e.V. setzte es als Leadpartner gemeinsam mit folgenden Partnern um: Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH (wfc), Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf (gfw), Technologieförderung Münster GmbH, TAFH Münster GmbH, Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt mbH (WESt) und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken mbH (WFG).

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WIR Redaktion

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