Wo Erfolgsgeschichten geschrieben werden

In Unternehmerkreisen hat es sich bereits herumgesprochen: Ibbenbüren bietet beste Voraussetzungen für wirtschaftlichen Erfolg. Dem starken Standort kommt dabei nicht zuletzt die dynamische Entwicklung seines Gewerbegebietes Schierloh zugute.

Wer in diesen Wochen an der Ausfahrt Ibbenbüren-West von der Autobahn A 30 abfährt, dessen Blick geht beinahe automatisch in Richtung Nordwest, hin zu einem sich weit ausdehnenden Areal, auf dem es auffällig betriebsam ist. Es herrscht mächtig Bewegung, sowohl in die Breite als auch in die Höhe. Was da so energisch vonstatten geht, ist die Dynamik des Ibbenbürener Gewerbegebietes Schierloh. Neuansiedlungen wachsen stetig aus dem Boden – und unterstreichen den Anspruch des Gewerbegebietes, das aktuelle Zugpferd des Wirtschaftsstandortes Ibbenbüren zu sein.
Ein wichtiges Kapitel der Weiterentwicklung Schierlohs ist im Dezember vergangenen Jahres aufgeschlagen worden: Auf einem Top-Areal von 18.000 Quadratmetern wird künftig die Hartmann International Systemlogistik GmbH & Co. KG mit einem neuen Standort wirtschaftliche Akzente setzen. Rund 100 Mitarbeiter sollen hier für den bekannten Systemlogistiker arbeiten. Die Fertigstellung wird im Spätsommer dieses Jahres erfolgen. Eine spätere Erweiterung der Niederlassung ist bereits mitgedacht.

Ibbenbüren überzeugt Unternehmer
Hochregallager für Logistikprojekte, konventionelle Lager, das alles mit moderner Videotechnik zur permanenten Sendungsverfolgung – höchst spannend ist das, was im Gewerbegebiet Schierloh unter dem Hartmann-Banner entsteht. Knapp fünf Millionen Euro beträgt die Investition im ersten Schritt.

„Ich bin überzeugt: Wir werden uns hier schnell entwickeln“, zeigt sich Geschäftsführer Andreas Hartmann von den Qualitäten des neuen Standortes überzeugt. Rund 20 mögliche Kandidaten hatte sein Unternehmen im Vorfeld für eine Expansion geprüft. Dass am Ende das Gewerbegebiet Schierloh das Rennen machte, ist unter anderem auf die laut Hartmann „perfekte Autobahnanbindung“, die Nähe der Niederlande sowie ebenfalls in der Nähe befindliche Binnen- und vor allem Seehäfen zurückzuführen. „Auch die Gespräche mit der Stadt Ibbenbüren“, sagt Andreas Hartmann, „haben mir Mut gegeben.“

Entwicklung weiterdenken
Der Logistiker Hartmann weiß sich in Ibbenbüren-Schierloh in exquisiter Nachbarschaft: Die auf Schienenverkehrsfahrzeuge spezialisierte, international tätige k+v Ingenieurgesellschaft mbH findet sich hier ebenso wie zum Beispiel das seine Spezialkoffer weltweit vertreibende Unternehmen B&W International, eine Dependance von Harry Brot oder eine Niederlassung des bekannten Stuttgarter Fahrzeugteile-Vertriebs Winkler. Der Andrang auf das Ibbenbürener Gewerbegebiet Schierloh – seinerzeit in seinem ersten Schritt mit knapp 167.000 Quadratmetern Größe veranschlagt – hat sich schnell als so stark herausgestellt, dass die Ibbenbürener Wirtschaftsförderung dazu übergegangen ist, hier stetig an Fläche nachzulegen. Gerade wurde um elf Hektar erweitert. Und die Planungen laufen zielstrebig weiter. Denn Ibbenbüren möchte Unternehmern Raum für Ideen bieten. „In Schierloh können wir“, so sieht es Ibbenbürens Bürgermeister Heinz Steingröver, „die wirtschaftliche Entwicklung bis an die Grenze der Nachbarkommune Hörstel vorantreiben – und, etwa in einem interkommunalen Gewerbegebiet, sogar darüber hinaus.“ Für den Chef der Stadt und Kopf der Ibbenbürener Wirtschaftsförderung nicht zuletzt angesichts der laufenden regionalen Kohlekonversion eine vielversprechende Perspektive.

Überzeugendes Ensemble
Ibbenbüren hat noch eine Menge vor. Der Standort ist ambitioniert, kultiviert gleichzeitig aber eine typisch westfälisch-münsterländische Bodenständigkeit. „Wir sind sicher auf den ersten Blick preislich nicht so günstig wie gewisse Standorte in Niedersachsen. Auch können und dürfen wir unsere Gewerbegebiete nicht subventionieren“, stellt Heinz Steingröver klar. „Aber wir erleben immer wieder bei Unternehmen, die sich Ibbenbüren zuwenden, dass wir letztlich mit einem überzeugenden Ensemble harter und weicher Standortfaktoren punkten können, über das andere Kommunen so nicht verfügen.“ Wofür nicht zuletzt der Erfolg des Gewerbegebietes Schierloh beispielhaft stehen dürfte.

www.ibbenbueren.de

Veröffentlicht von

Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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