Westfalen Gruppe nutzt Möglichkeit zur Kurzarbeit

Wegen der Coronavirus-Pandemie nutzt die Westfalen Gruppe, Technologieunternehmen der Energiewirtschaft aus Münster, die Möglichkeit, in betroffenen Bereichen Kurzarbeit einzuführen. Um Entlassungen zu vermeiden, einigten sich Vorstand und Betriebsrat des Unternehmens auf eine Rahmen-Betriebsvereinbarung zur Kurzarbeit, die zum 1. April 2020 in Kraft tritt. Bei Kurzarbeit wird die übliche Arbeitszeit für einen bestimmten Zeitraum verkürzt, um Auftrags- oder Produktionsrückgänge zu überbrücken.

Die Westfalen Gruppe bleibt trotz Kurzarbeit lieferfähig, da sie als Tankstellenunternehmen, Gase- und Energieversorger zur kritischen Infrastruktur gehört, die die Basisfunktionen der Gesellschaft auch in der Krise aufrechterhält. „Wir gehen als starkes Unternehmen in diese Krise“, betont Vorstandsvorsitzender Dr. Thomas Perkmann. „Aber weil in verschiedenen Produktionsunternehmen weniger hergestellt wird und die Mobilität derzeit stark eingeschränkt ist, spüren auch wir erste Auftragsrückgänge. Um Entlassungen zu vermeiden und den Erhalt unseres Unternehmens zu sichern, ist Kurzarbeit ein wichtiges Instrument.“

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