Freuen sich über die neue Ladesäule: Ladesäule: Angelika Gauselmann (von links), Larissa Mattlage, Maxi Schley und Burkhard Hielscher. - Foto: Gauselmann
Freuen sich über die neue Ladesäule: Ladesäule: Angelika Gauselmann (von links), Larissa Mattlage, Maxi Schley und Burkhard Hielscher. - Foto: Gauselmann

Ökostrom Aufladen: Schloss Benkhausen nun mit Ladesäule für E-Autos

Auf Schloss Benkhausen ist die nachhaltige Energieversorgung ausgebaut worden: Wer zum Kaffeetrinken vorbeikommt und anschließend noch einen Gang auf dem Rundwanderweg unternimmt, kann währenddessen ganz bequem das Elektroauto aufladen. Denn auf dem Parkplatz des Schlosses befindet sich seit neuestem eine öffentliche Ladesäule. Diese hat zwei Ladepunkte, an denen je 22 Kilowatt (KW) aus der Leitung fließen. Aus der Steckdose kommt Ökostrom von regionalen Energieversorgern.

„Unsere Gäste stellen uns immer häufiger die Frage, ob sie bei uns ihr Elektroauto aufladen können“, erklärt Larissa Mattlage, Leiterin von Schloss Benkhausen. „Deshalb freue ich mich sehr, dass wir ihnen diese Möglichkeit nun anbieten können.“ Die Anfragen kommen insbesondere von Unternehmen, die die Räumlichkeiten im Schloss zu Weiterbildungszwecken nutzen und sich erkundigen, ob die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von außerhalb ihr E-Auto dort auch für die Rückfahrt aufladen können. Über die neue Ladesäule dürften sich aber auch die zahlreichen Tagesausflügler freuen, die dem historischen Gebäude und der weitläufigen Anlage regelmäßig einen Besuch abstatten. Neuerdings werden am Kiosk samstags und sonntags (13 bis 18 Uhr) auch wieder To-go-Getränke und Eis verkauft.

Das Projekt ist vom Bereich Energiemanagement der Merkur Immobilien und Beteiligungs GmbH realisiert worden. „Für das Setzen der Ladesäule musste von der Trafostation ein neuer Anschluss gelegt werden“, schildert Energiemanagementbeauftragte Maxi Schley, die sich auf Seiten des Tochterunternehmens der Gauselmann Gruppe federführend um das Projekt gekümmert hat. Die Tiefbauarbeiten rund um das Verlegen neuer Leitungen und Kabel wurden mit Hilfe regionaler Firmen durchgeführt. Außerdem wurde das Ganze bereits mit Blick in die Zukunft geplant: Eine Erweiterung der Ladeinfrastruktur ist zukünftig problemlos möglich.

Die öffentliche und sogar beleuchtete Ladesäule steht jederzeit zur Verfügung und ist mit einem vollautomatisierten Abrechnungssystem ausgestattet. Auch beim benachbarten Wittekindshof freut man sich über die neue Ausstattung: „So können wir unsere elektrobetriebenen Dienstfahrzeuge einfach um die Ecke auftanken“, freut sich Diakon Burkhard Hielscher.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.