Holger Heymann (Landrat des Landkreises Wittmund), Dr. Dirk Lüerßen (Geschäftsführer der Ems-Achse) und Bernard Krone (Vorstandsvorsitzender der Ems-Achse) (von links) führen durch die Mitgliederversammlung.(Foto: Ems-Achse)
Holger Heymann (Landrat des Landkreises Wittmund), Dr. Dirk Lüerßen (Geschäftsführer der Ems-Achse) und Bernard Krone (Vorstandsvorsitzender der Ems-Achse) (von links) führen durch die Mitgliederversammlung.(Foto: Ems-Achse)

„Herausfordernde Zeiten kommen auf uns zu.“

Unternehmen treffen sich zur Mitgliederversammlung der Ems-Achse

Die Mitgliederversammlung der Ems-Achse am vergangenen Donnerstag (15. September) stand in diesem Jahr unter dem Zeichen Energie. Viele der anwesenden Unternehmer sehen harte Zeiten auf uns zukommen. „Neben dem sich verschärfenden Fachkräftemangel und weiterhin großen Schwierigkeiten in vielen Lieferketten kommt mit den steigenden Energiepreisen eine weitere große Herausforderung auf uns zu. Hier zeigt sich aber der Wert eines großen Netzwerkes”, stellte Bernard Krone, Vorstandsvorsitzender der Ems-Achse, klar.

Auch Holger Heymann, Landrat des Landkreises Wittmund, betont die Vorteile der Region. „Netzwerke wie die Ems-Achse bieten eine Vielzahl an Synergien. Durch regionale Vernetzung können wir Ansatzpunkte schaffen, um Lieferketten – auch für die die Energie – zu stabilisieren“.

Der Impulsredner der Veranstaltung lieferte viele gute Argumente für eine starke regionale Vernetzung – auch und gerade beim Thema Energie: Dirk Specht begleitet seit vielen Jahren als Journalist, Dozent und Aufsichtsratsmitglied diverser Unternehmen vor allem die Themen Digitalisierung und Energie. In seinem Vortrag „Krise als Normalzustand – Zeit zur Wende“ machte Specht deutlich, warum es für die Wirtschaft lebensnotwendig ist, insbesondere bei der Energie auf regionale Wertschöpfung zu setzen. Dafür biete die Region in vielerlei Hinsicht beste Voraussetzungen.

Alle Redner waren sich in einem weiteren Punkt einig: zu bewältigen sind die genannten Herausforderungen nur mit dem passenden Fachpersonal. Hier hat die Ems-Achse in den vergangenen Jahren viele Erfolge feiern können und bleibt sehr aktiv: Im Herbst finden viele der großen Jobmessen statt, an denen die Ems-Achse stellvertretend für ihre Mitgliedsunternehmen teilnimmt. Der Erfolg der Maßnahmen zum Fachkräftemangel zeige sich auch in den vielen Matches zwischen Unternehmen und Bewerbern auf www.emsachse.de.

Diese Aktivitäten und die positive Entwicklung der Ems-Achse ist auch an den Mitgliederzahlen ablesbar: Inzwischen gehören dem Bündnis über 760 Unternehmen, Kommunen, Kammern, Bildungseinrichtungen und Verbände an. Wer sich für eine Mitgliedschaft interessiert, kann sich direkt an den Geschäftsführer und sein Team wenden: Dr. Dirk Lüerßen, lueerssen@emsachse.de, 04961-940 998 12).

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WIR Redaktion

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