Die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Büren freuen sich gemeinsam mit ihren Lehrkräften, Schulleiterin Clarissa Rehmann und dem Maskottchen Harry the Traveler auf die Reise nach Cornwall. (Stadt Büren)
Die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Büren freuen sich gemeinsam mit ihren Lehrkräften, Schulleiterin Clarissa Rehmann und dem Maskottchen Harry the Traveler auf die Reise nach Cornwall. (Stadt Büren)

Hello again! – Austauschprojekt in Cornwall

Gesamtschule Büren besucht zum zweiten Mal die St. Joseph‘s School in Launceton/Cornwall

Büren – An der Gesamtschule Büren ist die Vorfreude groß: Für die Dauer von einer Woche besuchen Schülerinnen und Schüler der siebten bis zwölften Jahrgangsstufe die St. Joseph‘s School in Launceton, das in der englischen Grafschaft Cornwall liegt. Mit von der Partie sind MPT-Kraft Annica Dywelski und Lehrer Julian Vieth – und das Austausch-Maskottchen: ein Teddybär, den die Gruppe gemeinschaftlich „Harry the Traveler“ getauft hat. Harry wird die Reise begleiten und seine Eindrücke über den Instagram-Kanal „cornwall.exchange“ mit Daheimgebliebenen und Cornwall-Fans teilen.

Der erste Besuch in Cornwall hat 2022 stattgefunden und ein buntes Veranstaltungsprogramm für alle Teilnehmenden geboten: So waren die Schülerinnen und Schüler an einem Klimaprojekt beteiligt, haben den Unterricht an einer englischen Schule kennengelernt, sich im Wellenreiten geübt und unterschiedliche Städte und historische Bauten besichtigt wie beispielsweise das Schloss von King Arthur. Auch damals waren Annica Dywelski und Julian Vieth vor Ort – zusammen mit Stephen Robinson, der die Gruppe in diesem Jahr aufgrund der anstehenden Abiturprüfungen zwar nicht begleitet, aber dennoch mitverantwortlich für die Organisation ist.

Das Thema für das diesjährige Austauschprojekt lautet „Kommunikation durch Sport“. „Gerade im Hinblick auf die Sprachbarriere, die natürlich beidseitig besteht, haben wir uns Gedanken gemacht, wie diese am besten überwunden werden kann. Schnell wurden wir uns einig, dass Sport ein Element ist, das uns alle miteinander verbindet. Diese Verbindung wollen wir im Rahmen des Austauschs herstellen“, sagt Julian Vieth. Im Vorfeld haben die Bürener Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Aktivitäten rund um das Thema Sport geplant, die sie nun an der St. Joseph’s School durchführen möchten. Hierzu dienen Leitfragen wie z. B. „Auf welche Art und Weise wurde während der Aktivität miteinander kommuniziert?“ oder „Inwiefern hat uns die Aktivität dabei geholfen, eine Beziehung zueinander aufzubauen?“.

Das Austauschprojekt erlangte bereits im Vorfeld Aufmerksamkeit, die bis zur Bundeslandeshauptstadt reichte: Die Staatskanzlei des Landes NRW mit Sitz in Düsseldorf hat Vertreterinnen und Vertreter der Gesamtschule Büren zur Ersten Sitzung des politischen Lenkungsausschusses NRW-Vereinigtes Königreich mit dem Themenschwerpunkt „Schüleraustausch“ eingeladen. Hier wurde u. a. diskutiert, wie die englisch-deutsche Gemeinschaft trotz des Brexits beibehalten und weiter gestärkt werden kann. Annica Dywelski und Julian Vieth durften im Zuge dessen zusammen mit Alina Nettsträter, Schülerin an der Gesamtschule Büren, ihr Projekt vorstellen. Dieses wird folglich nicht nur von der Bezirksregierung Düsseldorf unterstützt, sondern auch durch die Stadt Büren sowie verschiedene Unternehmen vor Ort gefördert.

Der Kontakt zwischen den Schulen in Launceton und Büren bestand bereits vor Beginn der Corona-Pandemie. Alle fieberten einem Treffen entgegen, das mit dem Reisestart am Samstag, 22. April 2023, nun bereits zum zweiten Mal wahrgemacht werden kann. Für Aufsehen sorgen in der englischen Grafschaft wird die Reisegruppe mit Sicherheit: Die Schülerinnen und Schüler haben gemeinschaftlich an einem Design für einen Cornwall-Pullover gearbeitet, den Lara Münstermann zusammen mit der Brenkener Firma Podolife erstellt hat. Für das Design des Logos ist Emma Funke verantwortlich. Mit der Begleitung von Harry the Traveler ist die Reisegruppe komplett. Der Teddybär ist mit einem T-Shirt ausgestattet, auf dem die Begegnungen, die die Schülerinnen und Schüler während ihrer Reise machen werden, in Form von Unterschriften festgehalten werden sollen, sodass eine bleibende Erinnerung entsteht.

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WIR Redaktion

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