Die Kinder der Josefschule Büren haben sich mit bunten und selbstgestalteten Plakaten für mehr Sicherheit auf ihrem Schulweg stark gemacht. (Foto: Stadt Büren)
Die Kinder der Josefschule Büren haben sich mit bunten und selbstgestalteten Plakaten für mehr Sicherheit auf ihrem Schulweg stark gemacht. (Foto: Stadt Büren)

Grundschulkinder setzen sich ein

Schülerparlament der Josefschule Büren mobilisiert Schülerinnen und Schüler, um für mehr Sicherheit auf dem Schulweg einzutreten

Büren – „Rücksicht nehmen auf uns Kinder“, war der allgemeine Tenor am Morgen des 8. Aprils an der Josefschule in Büren. Das Schülerparlament der Grundschule hatte vor den Osterferien auf eigene Initiative seine Mitschülerinnen und Mitschüler mobilisiert, um sich am ersten Tag nach den Ferien für mehr Sicherheit auf dem Schulweg stark zu machen.

Viele von ihnen wollten so ihre Unzufriedenheit darüber zum Ausdruck bringen, dass jeden Morgen zahlreiche Kinder von ihren Eltern mit dem Auto zur Schule gebracht und unmittelbar vor dem Schulgebäude abgesetzt werden. Da dieses in eine Sackgasse mündet, gibt es keine Durchfahrtsmöglichkeit beim Hin- und Wegbringen der Kinder. Das erhöhe das Verkehrsaufkommen enorm und sorge für Chaos auf der Straße und den Bürgersteigen.

Das Anliegen der Kinder sei ein „Wachrütteln“ der Eltern, auf die Schülerinnen und Schüler Rücksicht zu nehmen, die jeden Tag ihren Schulweg bestreiten und auf ihre Sicherheit Acht geben müssen. „Wir hoffen, dass wir damit einige Eltern erreichen werden und somit bald vielleicht mehr von uns zu Fuß zur Schule kommen“, so die engagierten Kinder.   

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