Altenberge. WESSLING hat das in Bielefeld ansässige Gutachter- und Sachverständigenbüro IFUA Projekt GmbH mit 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern übernommen. Mit diesem strategischen Schritt stärkt und erweitert WESSLING sein Portfolio im stark nachgefragten Bereich Beratung, Gutachten und Planung. Die IFUA hat langjährige Erfahrungen im nach- und vorsorgenden Umweltschutz in den Bereichen Boden, (Grund-)Wasser und der Luft, mit Gefährdungsbeurteilungen in besonders komplexen umweltrelevanten Fragestellungen, aber auch im Sicherheits- und Gesundheitsschutz und wirkt bei der Erstellung von Leitfäden und Arbeitshilfen mit.
WESSLING expandiert mit Gutachter- und Sachverständigenbüro IFUA weiterlesenAutor: WIR Redaktion
Neue Einfachheit
Wie sieht es aus, wenn Kundenwünsche Form angenommen haben? Das neue PP-Rohrsystem und neue Zubehörteile der Sita zeigen es. Ab sofort tragen die Herbst-Neuheiten 2021 ihren Teil dazu bei, die Arbeit auf Flachdachbaustellen leichter zu gestalten.
Studierende der Hochschule Hamm-Lippstadt kooperieren mit Unternehmen
Im Rahmen von Bachelor- und Masterarbeiten, Praktika und Projektseminaren ergeben sich für Unternehmen interessante Möglichkeiten, von der Hochschule HSHL zu profitieren.
Studierende der unterschiedlichsten Schwerpunkte können gezielt Fragestellungen bearbeiten. So ergibt sich eine klassische Win-Win-Situation: Unternehmen können auf das aktuelle Knowhow und Zeitbudget von Studierenden zugreifen und diese haben eine praxisnahe, sinnvolle Themenstellung für ihre jeweiligen Anforderungen. Auch ergibt sich für Unternehmen und Studierende die Möglichkeit eines gegenseitigen Kennenlernens, was die Basis für ein zukünftiges Beschäftigungsverhältnis sein kann.
Studierende der Hochschule Hamm-Lippstadt kooperieren mit Unternehmen weiterlesenAusbildungsoffensive bei der AOK NordWest mit 20 Berufsstartern im Münsterland
Die AOK NordWest setzt ein positives Zeichen in Sachen Ausbildung. Insgesamt gingen am 1. September 108 Auszubildende und 15 Duale Studenten bei der AOK NordWest an den Start. Allein hiervon haben 20 neue Auszubildende im Münsterland die Ausbildung begonnen, drei davon Nachwuchskräfte aus Münster.
Ausbildungsoffensive bei der AOK NordWest mit 20 Berufsstartern im Münsterland weiterlesenAnzeige: Erholung vom Alltagsstress: Was kann helfen?
Stress ist völlig normal und gehört in gewisser Hinsicht auch zum Leben dazu, aber Stress kann krankmachen und für langfristige körperliche und geistige Schäden sorgen. Der richtige Umgang mit Stress ist entscheidend. Insbesondere Berufstätige wissen hiermit oftmals nicht umzugehen, dies schadet der Produktivität und der Gesundheit immens.
Unterschieden muss aber zwischen dem typischen Stress und dem sogenannten „positiven Stress“, dieser kann die Aufmerksamkeit und die Produktivität erhöhen. Ambitionen und Vorfreude können für einen weiteren Schub in den Leistungen sorgen, wodurch am Ende auch das Selbstvertrauen profitiert.
Anzeige: Erholung vom Alltagsstress: Was kann helfen? weiterlesenAnzeige: Wie verläuft die Schließung und Stilllegung einer GmbH in der Coronazeit?
Die GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) ist eine bekannte deutsche Unternehmensform, die zu den Kapitalgesellschaften zählt. Sie stellt eine juristische Person des Privatrechts dar. Der größte Vorteil einer GmbH liegt darin, dass die Gesellschafter nicht mit ihrem Privatvermögen haften müssen. Soll eine GmbH aufgelöst werden, bedarf es eines aufwendigen und oftmals langwierigen Verfahrens. Diese gesetzlichen Bedingungen stellen die Gesellschafter in der Coronazeit nun noch zusätzlich vor eine schier unlösbare Aufgabe. Glücklicherweise gibt es anlässlich dieser andauernden Krise inzwischen Erleichterungen und Ausnahmeregelungen seitens des Gesetzgebers, doch welche gelten für die Auflösung einer GmbH?
Anzeige: Wie verläuft die Schließung und Stilllegung einer GmbH in der Coronazeit? weiterlesenWIR August 2021
Piepenbrock spendet Baum in Rheine
(Rheine, 28.07.2021) Seit März 2020 ziert den Platz zwischen dem Emsland-Gymnasium und dem Schulzentrum Dorenkamp eine Vogelkirsche. Der Obstbaum ist eine Spende von Piepenbrock für die „Aktion Bürgerbaum“. Die offizielle Übergabe des Baumes und der dazugehörigen Stele mit Widmung konnte pandemiebedingt erst jetzt stattfinden. Dazu trafen sich Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, Piepenbrock-Regionalgeschäftsführer Hartmut Voigt und Rainer Meyer zu Reckendorf, Leiter der Piepenbrock-Niederlassung Rheine.
Piepenbrock spendet Baum in Rheine weiterlesenHLB Klein Mönstermann und ID Steuerberater bündeln steuerliche Expertise
Nun ist es offiziell: Um die steuerlichen Kompetenzen zu bündeln und auszubauen, schließen sich die ID Ingrid David + Kai Brickwedde – Steuerberater und die HLB Dr. Klein, Dr. Mönstermann + Partner mbB Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwälte zusammen. Die Kanzlei wird zukünftig am Standort Bramsche unter der Firmierung KMP & ID Steuerberatungsgesellschaft mbH & Co. KG tätig sein.
„Unsere Mandanten schätzen die Möglichkeit, eine ganzheitliche, umfassende Beratung aus einer Hand erhalten zu können. Wir sind in der Region verwurzelt und verfügen über langjährige Erfahrungen in der Beratung von Familienunternehmen. Mit diesem Schritt stärken wir die Beratungskompetenz und bündeln Spezialwissen vor Ort. Im Team KMP & ID arbeiten Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte an individuellen Lösungen für unsere Mandanten.“ So die Geschäftsführer Ingrid David, Jörg Hachmann, Dr. Alexandra Scholz und Kai Brickwedde (v.l.n.r. Bild). Die Geschäftsführer sehen in dem Zusammenschluss eine Win-Win-Situation, von der sowohl die Mandanten als auch die Mitarbeiter in gleichem Maße profitieren.
Synergieeffekte nutzen
Die Besetzung aller wesentlichen Steuergebiete mit Spezialisten und deren Vernetzung in Kompetenzteams ermöglicht den Mandanten effiziente Lösungen in allen Wirtschafts- und Lebenslagen. Angesichts der zunehmenden Komplexität aller Themen können mit dem Zusammenschluss alle Beteiligten in ihrer Spezialisierung auf höchstem fachlichen Niveau tätig sein. Zugleich erweitert sich das Beratungsportfolio: Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Rechtsberatung alles aus einer Hand.
Die Geschäftsführer kennen sich untereinander schon länger und sind sich sicher, dass die Werte, die Beratungsansätze sowie die Unternehmenskultur beider Häuser sehr gut zueinander passen.
Rückenwind nach weniger Unternehmensgründungen im Corona-Jahr
Knapp 600 Neugründungen im Kreis Warendorf – „Keine schlechte Zeit für Neues“. Die Zahl der Gründer ist wieder gesunken. In Deutschland, im Münsterland und im Kreis Warendorf machten sich im Jahr 2020 zwar wieder viele Menschen selbständig, aber es waren weniger als im Jahr zuvor. „Die Corona-Krise hat die Gründerszene ausgebremst“, sagt Petra Michalczak-Hülsmann. Die Geschäftsführerin der kommunalen Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf (gfw) findet die Entwicklung nicht überraschend, sagt aber auch: „Es ist keine schlechte Zeit, um etwas Neues zu wagen.“
Im Kreis Warendorf hat es im vergangenen Jahr 597 Neugründungen von Unternehmen gegeben. Das waren nach Zahlen des Statistischen Landesamts 13,5 Prozent weniger als im Vorjahr, als 690 Firmen neu angemeldet wurden. Die höchste Zahl an Neugründungen des vergangenen Jahrzehnts hat es im Jahr 2010 mit 970 Gründen im Kreis Warendorf gegeben. Seitdem gab es fortlaufend eine leichte Abflachung des Verlaufs. Der Gründungsrückgang in den münsterländischen Kreisen Borken (- 2,4 Prozent), Coesfeld (- 38,2 Prozent) und Steinfurt (- 24,1 Prozent) ist 2020 teilweise stärker ausgefallen als im Kreis Warendorf.
In ganz Deutschland haben sich 537.000 Personen im Jahr 2020 selbständig gemacht und damit 68.000 weniger als in den zwölf Monaten zuvor, wie die staatliche Förderbank KfW ermittelt hat. 2019 war die Zahl der Existenzgründungen erstmals seit fünf Jahren bundesweit wieder gestiegen.
Im laufenden Jahr rechnet gfw-Geschäftsführerin Michalczak-Hülsmann mit Rückenwind: „Der konjunkturelle Aufschwung und der Arbeitsmarkt dürften positiv auf die Gründungstätigkeit wirken.“ Einige Vorhaben seien in der Pandemie verschoben worden. „Wir lassen in unseren Bemühungen nicht nach“, so Michalczak-Hülsmann und fügt hinzu: „Wir nutzen jedes Interesse, sich auf das Wagnis einer Unternehmensgründung einzulassen. Denn davon hängt ein gutes Stück Zukunft unserer Region ab.“
Zentrales gfw-Angebot im Projekt Startercenter.NRW sind individuelle Beratungen für Unternehmensgründer. Die gfw bietet Basisworkshops im Präsenz- und Onlineformat zu Businessplan, Finanzierung, Steuern, Versicherung und Altersversorgung an. Marketing, Vertrieb und Kommunikation werden auch stark nachgefragt. „Wir möchten für unternehmerisches Denken begeistern, Kompetenzen fördern und den Austausch von Ideen und Erfahrungen vorantreiben“, so Petra Michalczak-Hülsmann. Das Spektrum der Gründungsideen ist breit. Es reicht von Handwerk über Online-Handel, Engineering-Dienstleistungen oder Pflege bis zu IT-Geschäftsmodellen. Wichtig sind den zukünftigen Unternehmenslenkern die Vernetzung und der Austausch mit Gründern aus der Region. gfw-Gründungsberaterin Marianne Koschany-Rohbeck informiert und berät vor dem Start und begleitet junge Unternehmen.
„Wir gehen das Thema langfristig und frühzeitig an, etwa mit Workshops für Jugendliche mit Einfällen und Risikobereitschaft unter dem Motto ‚Pfiffige Geschäftsideen‘. Wir wollen im Kreis Warendorf ja kein Wirtschaftsmuseum werden“, sagt die gfw-Geschäftsführerin. In den HOKO.LAB-Workshops des Hochschul-Kompetenz-Zentrum studieren & forschen etwa erwerben Jugendliche Programmierfähigkeiten, Experimentierfreude und Teamkompetenzen. „Wir möchten Jugendlichen die Chancen der digitalen Transformation zeigen, jungen Tüftlern Mut machen und Fachkräfte für die Region gewinnen.“
Eine wichtige Rolle spielt das „Gründerstipendium NRW“, um innovative Geschäftsideen auf den Weg zu bringen und in die regionale Gründerszene einzusteigen. Das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium unterstützt den Start einer Existenzgründung mit einem monatlichen Stipendium in Höhe von 1.000 Euro für maximal ein Jahr. Mit gfw-Hilfe haben es zuletzt vier neue Stipendiaten geschafft: Aleksandar Glavas (Dortmund) mit der Idee einer Fußballplattform, Stefan Kurlovich (Warendorf) mit regionalen Ernährungsprodukten, Charlotte Gebing (Warendorf) mit nachhaltiger Kleidung und Bernadette Ostkamp (Ennigerloh) mit Home Staging, einem Mix aus Immobilienmarketing und Innenarchitektur.