SchuldnerAtlas 2015 – Analyse der Region Ostwestfalen-Lippe

1 DATENBASIS SCHULDNERATLAS

Der SchuldnerAtlas Ostwestfalen-Lippe untersucht, wie sich die Überschuldung privater Verbraucher in der Region OWL kleinräumig verteilt und entwickelt. Er ermöglicht die Erkennung von „Schuldner-Brennpunkten“. Ziel ist es, Überschuldung in diesem Wirtschaftsraum aufzudecken und darüber aufzuklären.

Überschuldung liegt dann vor, wenn ein Schuldner die Summe seiner fälligen Zahlungsverpflichtungen auch in absehbarer Zeit nicht begleichen kann und ihm weder Vermögen noch andere Kreditmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Oder kurz: Die zu leistenden monatlichen Gesamtausgaben die Einnahmen übersteigen.

Mit Hilfe der Schuldnerquoten, d. h. dem Anteil der Personen mit so genannten Negativmerkmalen im Verhältnis zu allen Personen ab 18 Jahren, kann Überschuldung in ihrer geographischen Verteilung bis hin auf die Ebene von Straßenabschnitten dargestellt werden.

Die Negativmerkmale setzen sich zusammen aus den aktuell vorliegenden juristischen Sachverhalten (Daten aus den amtlichen Schuldnerverzeichnissen – früher: Haftanordnung und Eidesstattliche Versicherung – und Privatinsolvenzen), unstrittigen Inkasso-Fällen von Creditreform gegenüber Privatpersonen und nachhaltigen Zahlungsstörungen. Nachhaltige Zahlungsstörungen werden in einer Minimaldefinition abgegrenzt durch den Tatbestand von mindestens zwei, meist aber mehreren vergeblichen Mahnungen mehrerer Gläubiger. Die Speicherung der Daten ist durch das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und dort vor allem durch § 28a und § 29 geregelt.

Die vorliegende Analyse basiert auf den Daten und Karten der Creditreform Tochterfirmen Creditreform Boniversum GmbH und microm Micromarketing-Systeme und Consult GmbH (beide Neuss).

Der SchuldnerAtlas bildet die Schuldnerquote in Form einer Ampelschaltung ab. Grün gezeichnete Gebiete haben eine sehr niedrige Schuldnerquote, gelb kennzeichnet eine erhöhte Schuldnerquote und in roten Gebieten ist die Schuldnerdichte sehr hoch.

2 SCHULDNERATLAS DEUTSCHLAND

Die Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland ist 2015 trotz einer weiterhin positiven Konjunktur- und Arbeitsmarktentwicklung im vierten Folgejahr nochmals leicht angestiegen. Die Schuldnerquote liegt nunmehr bei 9,92 Prozent (Vorjahr: 9,90 Prozent). Damit sind gut 6,72 Millionen Bürger über 18 Jahre überschuldet.

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der Schuldner um rund 44.000 Personen erhöht. Der vergleichsweise geringe Anstieg der Schuldnerquote ist auf die spürbare Bevölkerungszunahme zurückzuführen.

Der Anstieg der Schuldnerzahlen beruht ausschließlich auf einer Zunahme der Fälle mit hoher Überschuldungsintensität (vereinfacht: juristische Sachverhalte). Ihre Zahl nahm in den letzten 12 Monaten um rund 57.000 Fälle zu, während dagegen die Zahl der Schuldner mit „nur“ sogenannten nachhaltigen Zahlungsstörungen um rund 13.000 Fälle zurückging.

Schwerwiegend erscheint die Struktur der Überschuldung. Rund 3,95 Mio. Menschen sind derzeit in der dauerhaften Schuldnersituation. Die Analytiker verwenden hier den Begriff der „Basisüberschuldung“.

Wie in den Vorjahren ist die Überschuldungssituation in den 16 Bundesländern sehr heterogen. Immerhin konnten acht Bundesländer einen Rückgang der Überschuldungsfälle vermelden. Maximale Änderungen der Schuldnerquoten ergaben sich in Sachsen mit +0,34 Prozentpunkten und umgekehrt mit -0,24 Prozentpunkten in Mecklenburg-Vorpommern.

Bayern und Baden-Württemberg führen trotz überdurchschnittlicher Anstiege weiterhin das Positiv- Ranking der Bundesländer an.

Nach einem ebenfalls überdurchschnittlichen Anstieg der Schuldnerquote um +0,06 Prozentpunkte auf nun 11,52 Prozent liegt Nordrhein-Westfalen unverändert im unteren Mittelfeld.

Weiterhin fällt auf, dass in den Großstädten bzw. Kernstädten die Schuldnerquoten meist um mehr als zwei Prozentpunkte über dem Durchschnitt liegen. Dem gegenüber wird in weniger verdichteten Gebieten und in ländlicheren Regionen generell mehr als ein Prozentpunkt unter dem Durchschnitt gemessen.

3 SCHULDNERATLAS FÜR OSTWESTFALEN-LIPPE

3.1 Aktuelle Werte 2015

Die wichtige Feststellung vorneweg: Während die Schuldnerquote im Bundesdurchschnitt leicht auf 9,92 Prozent gestiegen ist, liegt der Überschuldungsgrad in unserem Wirtschaftsraum Ostwestfalen-Lippe mit 9,80 Prozent deutlich darunter und sogar um 0,05 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert.

Ebenso erfreulich ist, dass OWL innerhalb des Bundeslandes NRW wiederholt einen Spitzenwert erzielte. Wie oben erwähnt liegt die Schuldnerquote in NRW derzeit bei 11,52 %.

Auf unserer neunteiligen Farbskala der Überschuldung verzeichnen wir für OWL mit den Klassen 4 bis 6 drei verschiedene Einstufungen. Dabei weist der Kreis Höxter wieder und schon traditionell den besten Wert auf. Bielefeld steht dem gegenüber ebenfalls wiederholt am unteren Ende der Skala, allerdings jetzt mit einem Wert unter 11%.

Der schuldnertechnisch beste OWL-Kreis, der Kreis Höxter, stellt quasi auch schon traditionell den Spitzenreiter der TOP-Liste. Unverändert hat Marienmünster mit 5,77% den geringsten Wert in ganz OWL.

Im Negativranking, also mit der höchsten Schuldnerdichte, platziert sich Bielefeld gleich mit 4 Postleitzahlengebieten ganz oben. Den zweithöchsten Wert verzeichnet der PLZ-Bereich 32423 in Minden gefolgt vom Gebiet 32545 Bad Oeynhausen. Auch aus dem Kreis Herford stehen mit den PLZ 32051 und 32052 zwei Gebiete in der Flop-Liste.

Bemerkenswert erscheint an dieser Stelle die Tatsache, dass aus Bielefeld und aus dem Kreis Minden-Lübbecke mindestens ein PLZ-Gebiet in der TOP-Liste und in der FLOP-Liste steht. Dadurch wird die Bandbreite von 6,27% (PLZ 33619) bis 19,49% (PLZ 33602) in Bielefeld bzw. von 6,93% (Rahden) bis 16,44% (32423 Minden) deutlich.

3.2 Die Entwicklung von 2005 bis 2015

Wie seit Beginn der Aufzeichnungen deutlich wird, verlief der jährliche Trend der Schuldnerquote in OWL meist parallel zur Entwicklung in Gesamtdeutschland. Allerdings lag die Schuldnerquote für unsere Region in den Jahren 2009 bis 2012 leicht über dem Bundesdurchschnitt.

Unsere Region verzeichnete nun in 2015 einen gegenüber Deutschland gegenläufigen Trend. Die aktuelle Schuldnerquote in OWL mit 9,80% spricht somit für eine klar bessere Situation als in vielen Teilen Deutschlands.

Die Betrachtung der Entwicklung der Überschuldungssituation in den einzelnen Kreisen seit 2005 zeigt eine klare Rangordnung, bei der die Stadt Bielefeld jeweils die höchste Schuldnerquote ausweist, gefolgt vom Kreis Herford und dem Kreis Minden- Lübbecke. Aber gerade für Bielefeld ist im letzten Jahr eine relativ gute Entwicklung zu verzeichnen, was sich in der seit 10 Jahren erstmaligen Unterschreitung der 11%- Marke widerspiegelt.

Der Kreis Höxter zeichnet sich durch die konstant deutlich niedrigste Schuldnerquote aus. Um jedoch an die besten deutschen Werte heranzukommen, wie sie für viele bayerische PLZ-Gebiete ermittelt wurden, muss in OWL noch viel Geld verdient werden, um die bisherigen Schulden tilgen zu können und keine neuen Schulden anzusammeln.

An dieser Stelle liegt nun die Analyse nahe, wie sich die Schuldnerquoten im Vergleich zu den Arbeitslosenquoten entwickelt haben.

Der ostwestfälische Arbeitsmarkt hat sich im Jahr 2015 parallel zur gesamtdeutschen Entwicklung weiter verbessert. In einigen Kreisen sprechen die Vertreter der Agentur für Arbeit bereits von Vollbeschäftigung.

Wie in den Vorjahren gehen wir von der These aus, dass die Arbeitslosigkeit eine mittelfristige Wirkung auf die Schuldnerdaten hat. Die öffentliche Bekanntgabe einer Zahlungsunfähigkeit erfolgt natürlich meist nicht im ersten Monat der Arbeitslosigkeit, sondern mit einigen Monaten Nachlauf. Auch umgekehrt ermöglichen die ersten Lohn- bzw. Gehaltszahlungen im neuen Vertragsverhältnis meist nicht die vollständige Begleichung aller Schulden und die damit verbundene Löschung der eingetragenen Negativmerkmale.

Die aktuell stabile Konjunktur in Deutschland scheint aber dazu geführt zu haben, dass vorwiegend ökonomische Überschuldungsfaktoren wie Arbeitslosigkeit und gescheiterte Selbständigkeit zumindest vorübergehend ein wenig an Bedeutung verlieren. Dagegen nehmen Gründe wie unangemessenes Konsumverhalten, Scheidung und Trennung sowie Krankheit deutlich zu.

4 DER WEG IN DIE SCHULDENFALLE

Die Hauptrisikofaktoren, die zur Überschuldung führen, sind nach wie vor Arbeitslosigkeit, Trennung bzw. Scheidung sowie Beschäftigungsverhältnisse, die nicht geeignet sind, auf Dauer den Lebensunterhalt einer Person sicherzustellen.

Neben diesen wenig beeinflussbaren Faktoren sind falsche Verhaltensweisen wie unkalkulierter Kauf mit Kredit und eine unwirtschaftliche Haushaltsführung ebenfalls häufige Ursachen von Überschuldung.

Generell sind zwei Schuldnergruppen zu unterscheiden. Zum einen Personen, die schon seit längerer Zeit in der Schuldenspirale verharren und überwiegend eine hohe Überschuldungsintensität aufweisen, zum anderen die Schuldnergruppe mit einer eher geringen Überschuldungsintensität, die zumeist am Beginn einer Schuldnerkarriere stehen.

Der Anfang sind liegengebliebene Rechnungen, entweder vergessen oder aktuell nicht bezahlbar. Folgen dann Mahnungen, die ebenfalls nicht bezahlt werden bzw. werden können, ist der erste Schritt in die Überschuldung vollzogen. Ändert die Person dann nicht ihr Konsumverhalten oder lebt schon am Existenzminimum und hat dennoch monatlich mehr Ausgaben als Einnahmen, so verschärft sich schnell die Situation.

Einige verlieren mangels fehlender Ablage auch einfach nur den Überblick über ihre Verbindlichkeiten. Nehmen diese Personen dann keine Hilfe, z. B. durch die Schuldnerberatungsstellen in Anspruch, werden sie unweigerlich weiter in den Schuldensumpf gesogen. Sind dann auch die Kontakte mit Gerichtsvollziehern bzw. deren Besuche vor Ort erfolglos, erfolgt eine entsprechende Eintragung in die öffentlichen Schuldnerregister.

Insgesamt ist davon auszugehen, dass der Doppeltrend „Konsumverschuldung plus unangemessenes Konsumverhalten“ weiterhin virulent bleibt. Hierfür sprechen neben dem weiterhin deutlich positiven Konsumklima auch die vergleichsweise hohen (realen) Umsätze des Einzelhandels sowie die „ausgezeichnete Geschäftslage“ im Einzelhandel.

Aber getreu dem Motto „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert“, verlieren nicht wenige Schuldner ihre Scham und haben schon beim Kauf nicht die Absicht, ihre Schuld zu bezahlen, bzw. leben von da an vorsätzlich auf „Pump“.

Die aktuelle Umfrage des Bundesverbandes Deutscher Inkasso-Unternehmen e. V. (BDUI) belegt, dass ein Großteil der Schuldner (57 Prozent) seine Rechnungen vorsätzlich nicht zahlt.

Bei allen Analysen ist zu berücksichtigen, dass eine private Insolvenz meist mit der einer 6jährigen Wohlverhaltensphase die betroffenen Personen alljährlich bis zum Ablauf in der Statistik auftauchen lässt. Unabhängig von allen Statistiken raten wir allerdings den „Entschuldungswilligen“, die bereits tief im Schuldensumpf stecken, sich mit der Möglichkeit der Entschuldung über die private Insolvenz zu befassen.

5 ALTERSSTRUKTUR UND GESCHLECHT DER SCHULDNER

Die Analyse der Überschuldungsentwicklung nach Geschlechtszugehörigkeit und Alter hat bereits vor Jahren zwei generelle Ergebnistrends identifiziert: Überschuldung ist „Männersache“ und Überschuldung wird älter. Beide Befunde können auch 2015 wieder bestätigt werden.

Zwar sind weiterhin die meisten Schuldner Männer, aber der Anteil weiblicher Schuldner hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Die Überschuldung von Frauen gewinnt somit weiter an Bedeutung, Bundesweit waren 2015 rund 4,14 Millionen Schuldner männlichen und rund 2,58 Millionen Schuldner weiblichen Geschlechts. So hat der Anteil männlicher Schuldner zwischen 2006 und 2015 von 68 auf 61,6 Prozent abgenommen und der Anteil der Frauen im gleichen Maße zugenommen.

Grund hierfür wird sein, dass die Frauen im Rahmen veränderter Lebensformen und Rollenbilder ein verändertes Überschuldungsverhalten entwickeln. Männer fungieren zwar weiterhin in vielen Familien als Haushaltsvorstand und müssen im Falle der Überschuldung für Verbindlichkeiten aufkommen; andererseits hat der Rückgang an traditionellen Lebensformen dazu geführt, dass vermehrt Frauen, insbesondere als Alleinerziehende oder gleichberechtigte Einkommensbezieherinnen, für die Schulden gerade stehen müssen.

Aber nach wie vor weisen Frauen eine höhere Risikoaversion auf, die beispielsweise bei der Inanspruchnahme von Krediten Einfluss auf die Höhe des Kredits nimmt. So liegen die Schuldenvolumina von Frauen (im Schnitt laut statistischem Bundesamt: EUR 27.600) weiterhin deutlich unter denen der Männer (im Schnitt: EUR 39.100).

Der zweite Mega-Trend der letzten Jahre hat sich nochmals abgeschwächt. Das Thema „Junge Überschuldung“ bleibt virulent, zeigt aber einen weiter rückläufigen Trend. So ist die Zahl junger Schuldner in Deutschland (unter 30 Jahre) 2015 um rund 60.000 Fälle auf rund 1,69 Millionen Schuldner und somit nochmals stärker als im Vorjahr zurückgegangen (- 0,51 Prozentpunkte). Die Schuldnerquote beträgt hier 14,86 Prozent und die aktuellen Daten, dass es jungen Schuldnern schneller gelingt, einer möglichen Überschuldungsspirale zu entkommen. Ihre Überschuldung hat noch nicht die Intensität (Anzahl der Gläubiger und Höhe des Schuldenvolumens) erreicht wie bei den älteren Schuldnergruppen.

Durch die Entwicklungsdynamik gerät die Überschuldung von älteren Verbrauchern, auch vor dem Hintergrund des sich vollziehenden demographischen Wandels, in den Fokus. Ganz generell liegt das Schuldenvolumen bei älteren Schuldnern deutlich höher als bei jüngeren. Ein Grund: Ältere Schuldner konnten vor dem Hintergrund meist höherer Einkommen auch häufig höhere Verbindlichkeiten eingehen und befinden sich häufig schon länger in einem Überschuldungsprozess. Daher werden in Zukunft die Hintergründe für eine Verstärkung des Trends zur Altersarmut stärker zu berücksichtigen sein.

6 ZUSAMMENFASSUNG / FAZIT

Während die Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland 2015 wiederholt gestiegen ist, ist die Überschuldung in Ostwestfalen-Lippe erneut leicht zurückgegangen. Innerhalb des Bundeslandes NRW liegt OWL damit weit oben – nicht nur geografisch.

Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt gepaart mit der Tendenz, dass „junge Überschuldung“ rückläufig und auch geringer intensiv ist, geben der Region OWL im Landesvergleich eine relativ bessere Ausgangsbasis.

Das Überschuldungsranking in OWL ist seit Jahren unverändert. Die größte Schuldnerdichte weist Bielefeld aus, gefolgt vom Kreis Herford und dem Kreis Minden- Lübbecke. Die niedrigste Schuldnerdichte findet man im Kreis Höxter. Aber gerade in Bielefeld fand 2015 eine bemerkenswert positive Entwicklung statt.

Aus den Detailanalysen wird erkennbar, dass neben der Fortschreibung der bereits aus den Vorjahren bekannten Insolvenzzahlen die weitere Zunahme bei den harten Negativmerkmalen die Bedeutung der Basisüberschuldung wachsen lässt. Auch im Zusammenhang mit den demographischen Entwicklungen haben sich inzwischen die Handlungsfelder zur Bekämpfung von Überschuldung geändert und von „jung“ nach „alt“ verschoben.

Insofern kann für die nahe Zukunft bundesweit nicht mit einer nachhaltigen Verbesserung der privaten Überschuldung gerechnet werden. Aber vielleicht kann sich OWL auch hier wieder positiv abheben.

www.creditreform-bielefeld.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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