FAMAB zertifiziert Schendel & Pawlaczyk als Sustainable Company

Schendel & Pawlaczyk ist mit dem Titel „Sustainable Company“ zertifiziert
Von links nach rechts: Frank Schendel (Geschäftsführer), Roy Kissenbeck (Leiter Personal, Prokurist), Sebastian Dahm (Projektleiter), Ralf Meyer (Geschäftsführer). (Foto: Schendel & Pawlaczyk Messebau GmbH)

Der Münsteraner Messebauer Schendel & Pawlaczyk ist vom Branchenverband FAMAB Ende 2017 mit dem Titel „Sustainable Company“ als nachhaltiges Unternehmen zertifiziert worden. Um die Zertifizierung zu erhalten, musste das Unternehmen eine Reihe von Kriterien erfüllen, die vom FAMAB mit dem Ziel der Verantwortung für die Reduzierung der CO 2 -Emissionen festgelegt wurden.

Verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln

Immer bewusster wird der Umgang mit natürlichen Rohstoffen und Schadstoffemissionen von Privatleuten aber auch Unternehmen wahrgenommen. Diese Entwicklung hat auch vor der Kommunikationsbranche nicht haltgemacht und so bietet der FAMAB Kommunikationsverband e.V. seinen Mitgliedern eine Zertifizierung als „Sustainable Company“ an. Dazu Frank Schendel, Geschäftsführer Schendel & Pawlaczyk: „Nachhaltigkeit ist für unser Unternehmen kein neues Thema. Wir beschäftigen uns schon lange mit diesen Fragestellungen rund um unsere unternehmerische Tätigkeit. Wie können wir Abfall vermeiden, welche Bauteile lassen sich mehrfach benutzen und wie können wir Strom sparen? Die Zertifizierung selbst diente uns nur noch dazu, unser Unternehmen in Bezug auf die Nachhaltigkeit erneut auf den Prüfstand zu stellen und – wo nötig – nachzujustieren.“

Ressourcenschonende Planung

So achtet Schendel & Pawlaczyk bereits in der Planungsphase neuer Messekonzepte darauf, dass möglichst viel des verwendeten Materials anschließend eingelagert und wieder für andere Messen verwendet werden kann. Sebastian Dahm, verantwortlich für das Projekt Nachhaltigkeit: „Viele unserer Kunden gehen mit uns diesen Weg und sind auch bereit, eventuell dadurch entstehende Mehrkosten zu tragen. So gehören wir zum Beispiel im Bereich der stromsparenden LED-Technik zu den Marktführern.“ Ein neuer Bestandteil ist die Beteiligung am von der FAMAB-Stiftung ins Leben gerufene „Ausgleichsystem“. Dabei wird für jedes Projekt anhand der Leistungsbeschreibung der CO 2 -Fußabdruck ermittelt und die Möglichkeit geboten, hierfür einen finanziellen Ausgleich zu schaffen. Dieser fließt dann in die Wieder-Aufforstung des FAMAB-Stiftungswaldes im Mamoni Tal in Panama ein.

Verantwortungsvoller Umgang mit den Mitarbeitern

Eines der für die Zertifizierung geforderten Kriterien ist auch der verantwortungsvolle Umgang mit den Mitarbeitern. So hat Schendel & Pawlaczyk schon lange vor der Zertifizierung ein neues Personalkonzept entwickelt, das den Mitarbeitern aufzeigt, was genau von ihnen erwartet wird und was sie dafür vom Unternehmen bekommen. Ziel war es, obwohl nicht Tarifgebunden, einen einheitlichen Standard zu schaffen an dem sich alle orientieren können. Dazu wurden die im Unternehmen vorhandenen verschiedenen Tätigkeitsbereiche, wie Planung, kaufmännischer Bereich, Projektleitung und Lager, in genau definierte Leistungskategorien eingeteilt. Das Gehalt ist für die einzelnen Leistungskategorien mit regelmäßigen Gehaltserhöhungen festgelegt. So kann jeder Mitarbeiter selber entscheiden, ob er in seiner Leistungskategorie bleiben will, bzw. weiß was er tun muss um in die nächst höhere Kategorie aufzusteigen. Auch auf eine gesunde Work- Life-Balance legt das Unternehmen viel Wert. Dazu gehört nicht nur die Ausstattung der Arbeitsplätze nach modernsten Gesichtspunkten, sondern intensive, zeitlich nicht befristete Trainee-Programme für neue Mitarbeiter und die Beschränkung von Mehrarbeit.

www.schendel-pawlaczyk.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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