Wiesbaden (dapd). Deutschlands Hoteliers und Gastronomen haben im Juli weniger Geld in der Kasse gehabt als ein Jahr zuvor. Die Umsätze des Gastgewerbes gingen im Vergleich zum Juli 2011 um nominal 0,7 Prozent zurück, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Real, also bereinigt um die Inflation, ergab sich ein Minus von 2,4 Prozent. Im Vergleich zum Juni stiegen die Umsätze real um 0,2 Prozent. In den ersten sieben Monaten des Jahres setzte das deutsche Gastgewerbe nominal 2,1 Prozent mehr und real genauso viel um wie ein Jahr zuvor, wie die Statistiker erklärten. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)