Deutscher Gründerpreis 2016

Die Finalisten für den Deutschen Gründerpreis 2016 in den Kategorien StartUp und Aufsteiger stehen fest. Sechs herausragende Unternehmen wurden durch die Jury nominiert, die sich aus Vertretern der Initiatoren stern, Sparkassen, ZDF und Porsche sowie der Förderer des Preises zusammensetzt. Wer den begehrten Preis gewinnt, erfahren die Kandidaten bei der Preisverleihung am 5. Juli 2016 im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin.

Die diesjährigen Nominierten sehen die Dinge mit anderen Augen und haben dies in erfolgreiche Unternehmensgründungen umgesetzt: Sie entwickeln Sensoren, die das Leben sicherer und das Arbeiten leichter machen, oder schaffen Limonaden, durch die die Welt mit jedem Schluck lebenswerter wird. Digitale Geschäftsmodelle verbinden sie mit traditionellem Handwerk und setzten sich im globalen Wettbewerb erfolgreich durch. Dieser Perspektivwechsel und die Beharrlichkeit, die eigenen Ideen zu verfolgen, zeichnen die Gründer aus.

In der Kategorie StartUp stellt der Preis ein- bis maximal dreijährige Unternehmen in den Mittelpunkt, die ihre Geschäftsidee besonders erfolgreich am Markt etabliert haben. Nominiert sind:

• iNDTact GmbH aus Würzburg. Die hochempfindlichen Sensorsysteme schlagen Alarm, wenn Auto- und Flugzeugteile verschleißen oder Maschinen sich abnutzen. So können Reparaturen frühzeitig durchgeführt und gefährliche Unfälle verhindert werden.

• Okinlab GmbH aus Saarbrücken. Geschwungene Formen mit rasanten Kurven oder minimalistische Sachlichkeit: Mit form.bar, dem Online-Konfigurator von Okinlab, kann sich jeder bezahlbare Möbel selbst gestalten. Das Ergebnis sind Unikate mit einer natürlichen Formensprache, die von regionalen Tischlern individuell hergestellt werden.

• ProGlove aus München. Mit ProGlove, dem intelligenten Handschuh, wird viel kostbare Arbeitszeit eingespart. Sensoren im Handschuh verkürzen in der Produktion jeden Scanvorgang um vier bis fünf Sekunden, und das oft über 1.000 Mal pro Tag.

In der Kategorie Aufsteiger werden Unternehmen ausgezeichnet, die nicht älter als neun Jahre sind und bereits ein außerordentliches Wachstum erreicht haben. Nominiert sind in diesem Jahr:

• Lemonaid Beverages GmbH aus Hamburg. Frisch gemachte Limonaden und Eistees aus hochwertigen Zutaten, fair gehandelt und ohne Chemie, kommen aus Hamburg. Und für jede verkaufte Flasche spendet Lemonaid eine feste Summe für soziale Zwecke.

• Roccat GmbH aus Hamburg. Mit individuell anpassbaren und hochpräzisen Mäusen, Tastaturen und Headsets begeistert die Roccat GmbH ambitionierte PC-Gamer weltweit.

• Scopis GmbH aus Berlin. Die chirurgischen Assistenzsysteme von Scopis sorgen mit Augmented-Reality-Technologie für mehr Präzision bei komplizierten, minimalinvasiven Operationen.

Die sechs Finalisten erhalten ein individuelles, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Coaching durch die Unternehmensberatung Porsche Consulting. Zudem übernehmen Mitglieder des Kuratoriums des Deutschen Gründerpreises über einen Zeitraum von zwei Jahren Patenschaften für jeden Finalisten und stellen ihr Know-how und ihre Erfahrungen zur Verfügung. Die Unternehmen erhalten außerdem ein Medientraining beim ZDF sowie Zugang zum Alumni-Netzwerk des Deutschen Gründerpreises.

Vorgeschlagen wurden die Unternehmen durch die rund 300 Experten des Deutschen Gründerpreises. Sie stammen aus renommierten Unternehmen, Technologiezentren, Ministerien, Gründungsinitiativen und der Sparkassen-Finanzgruppe. Die Experten verfügen über jahrelange Erfahrungen mit Unternehmensgründungen und sehr gute Branchenkenntnisse.

www.deutscher-gruenderpreis.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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