Bericht: Opel peilt 28-Stunden-Woche in Rüsselsheim an

Bericht: Opel peilt 28-Stunden-Woche in Rüsselsheim an Frankfurt/Main (dapd). Der angeschlagene Autohersteller Opel peilt offenbar an, die Wochenarbeitszeit im Stammwerk Rüsselsheim von 35 auf 28 Stunden zurückzufahren. Verbunden wäre die Arbeitszeitverkürzung im Extremfall mit einer Lohnkürzung um ebenfalls ein Fünftel, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Samstagausgabe) vorab berichtete. Das Unternehmen hatte am Donnerstag angekündigt, wegen der schlechten Auslastung Kurzarbeit einzuführen. Die nun berichtete Verkürzung würde wohl eine Vier-Tage-Woche bedeuten. Das Blatt beruft sich auf eine Verlautbarung der IG Metall im Rüsselsheimer Betriebsrat, in der es heiße, eine 28-Stunden-Woche bei einer Kürzung des Entgelts um 20 Prozent komme für die Gewerkschaft nicht infrage. „Wir fordern eine Aufstockung auf das Kurzarbeitergeld, die verhindert, dass die Belastungen zu groß werden“, heißt es demnach in der IG-Metall-Mitteilung an die Mitarbeiter. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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