Fertigungskompetenz mit 5-facher Auszeichnung auf der Euroguss

Die Preisverleihung fand im Rahmen der Fachmesse Euroguss in Nürnberg statt.
Preisverleihung im Rahmen der Fachmesse „Euroguss“ in Nürnberg, v.li.: Jörg Schäfer (Gesamtverband der Aluminiumindustrie e.V.), Dr. Andreas Dworog (Hengst), Kristof Traphan (Hengst), Silke Rentmeister (Hengst). (Foto: Hengst)

Nürnberg. So sieht eine echte Erfolgsserie aus: Zum fünften Mal hat Hengst am Internationalen Aluminium-Druckguss-Wettbewerb teilgenommen – und zum fünften Mal in Folge ist das Unternehmen unter den Preisträgern. Die Fachjury zeichnete das von Hengst entwickelte und am Standort Nordwalde produzierte Öl-Kühlmittel-Modul für Nutzfahrzeugmotoren von DAF mit einer „besonderen Anerkennung“ aus. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Fachmesse Euroguss in Nürnberg statt.

Das bei Hengst gefertigte Aluminium-Gussteil bildet das Herzstück des Modul-Baukastens, der wiederum Bestandteil einer internationalen Motorenplattform ist. Die MX-11 Motoren werden in der DAF XF und CF-Serie in den Fahrzeugen von DAF, Kennworth, Peterbilt, Solaris-Bus sowie einer Vielzahl von Bau- und Landmaschinen eingesetzt. Die Anforderungen an die Hengst Entwickler waren sehr komplex. Mit seinem konsequenten Leichtbau, ausgeführt in dünnwandigem Druckguss, erfüllt das Gussteil höchste Anforderungen an Dichtigkeit und Druckfestigkeit. Dabei ist das Modul als Lebensdauerbauteil konzipiert. Auf der Euroguss wurde dies mit einem Preis gewürdigt.

„Die neuerliche Auszeichnung beim Internationalen Aluminium-Druckguss-Wettbewerb freut uns sehr“, sagt Jens Röttgering, Inhaber der Hengst Gruppe. „Sie bestätigt unsere Strategie, Entwicklungs-, Konstruktions- und Fertigungskompetenz unter einem Dach zu vereinen. Erst dadurch können wir gemeinsam mit den Fahrzeugherstellern neuartige Konzepte in kürzester Zeit zur Serienreife führen.“

Produziert wird das Gussteil in der Hengst-eigenen Aluminium-Gießerei in Nordwalde (Münsterland) – eine der modernsten Einrichtungen ihrer Art weltweit. Sie ermöglicht eine endformnahe Fertigung und erfüllt höchste Qualitätsanforderungen an Präzision und Reinheit.

Hengst wird in den Standort Nordwalde knapp 35 Millionen Euro in den kommenden drei Jahren investieren. Allein 2018 werden 15 Millionen in den größten Fertigungsstandort der Hengst Gruppe fließen.

www.hengst.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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