VW legt Sonderschichten ein

VW legt Sonderschichten ein Wolfsburg (dapd). Der Autohersteller Volkswagen plant wegen der starken europaweiten Nachfrage nach dem neuen Golf im Stammwerk Wolfsburg zusätzliche Sonderschichten. Vorgesehen sind nach Firmenangaben vom Mittwoch drei Samstag-Frühschichten im ersten Quartal, bei denen zusammen rund 2.000 zusätzliche Fahrzeuge für den europäischen Markt produziert werden sollen. VW liegen nach früheren Angaben über 100.000 Bestellungen für das Auto vor, das seit November auf dem Markt ist. In Wolfsburg baut VW das Hauptmodell Golf sowie die Modelle Touran und Tiguan. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

1.700 junge Männer und Frauen nehmen Ausbildung bei VW auf

1.700 junge Männer und Frauen nehmen Ausbildung bei VW auf Wolfsburg (dapd). Volkswagen meldet einen Ausbildungsrekord: 1.708 Jugendliche und damit so viele wie noch nie beginnen am kommenden Montag beim größten Autobauer Deutschlands ihre Berufsausbildung oder starten ins Duale Studium. VW stellt damit an den zehn deutschen Standorten im Vergleich zum Vorjahr 214 Auszubildende mehr ein, wie der Hersteller am Donnerstag in Wolfsburg mitteilte. Bundesweit bildet VW in rund 30 kaufmännischen und gewerblich-technischen Berufen aus. Zudem starten 255 Abiturienten in 29 Studiengängen des Dualen Studiums, das eine Berufsausbildung mit einem Hochschulstudium kombiniert. Die genaue Zahl der neuen Auszubildenden laut Hersteller: Wolfsburg 666, Kassel 235, Hannover 219, Braunschweig 118, Emden 168, Salzgitter 115, Osnabrück 36, Zwickau 113, Chemnitz 31 und Dresden 7. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

VW schließt Porsche-Übernahme ab

VW schließt Porsche-Übernahme ab Wolfsburg (dapd). Volkswagen hat die Übernahme des Porsche-Sportwagenbaus wie geplant zum 1. August abgeschlossen. „Durch die noch engere Zusammenarbeit werden wir Volkswagen und Porsche deutlich stärken und die Produktpalette des Konzerns mit faszinierenden neuen Fahrzeugen weiter ausbauen“, kündigte der Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn am Mittwoch in Wolfsburg an. VW zahlt 4,5 Milliarden Euro und eine eigene Aktie für die noch ausstehende Hälfte an der hochprofitablen Firma an die bisherige Muttergesellschaft, die Porsche SE. VW hatte das Geschäft schon im Juni bekannt gemacht und meldet nun den Vollzug. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)