Wolfsburg (dapd). Der Autokonzern Volkswagen hat trotz der Absatzkrise in Europa seine weltweiten Verkäufe im ersten Halbjahr um rund neun Prozent auf den Rekordwert von 4,45 Millionen Stück gesteigert. Im Monat Juni betrug das Wachstum sogar elf Prozent, wie Europas größter Autobauer am Freitag in Wolfsburg mitteilte. „Das ist bei weitem aber kein Anlass zur Euphorie. Denn das wirtschaftliche Umfeld vor allem in Westeuropa bleibt angespannt und schwierig“, sagte Vertriebsvorstand Christian Klingler über die Auslieferungszahlen. In Westeuropa ohne Deutschland fiel der Absatz im Halbjahr um fast sechs Prozent auf 1,01 Millionen Fahrzeuge. In Osteuropa wurden mit 322.900 über 27 Prozent mehr Fahrzeuge an Kunden übergeben. Im Heimatmarkt Deutschland erreichten die Marken des Konzerns ein Plus von 4,4 Prozent. Der größte Einzelmarkt China lieferte erneut solides Wachstum von 17,5 Prozent auf 1,3 Millionen Einheiten. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
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Ermittlungen nach Großrazzia im Februar 2011 in Dresden eingestellt
Dresden (dapd). Anderthalb Jahre nach einer umstrittenen Großrazzia in Dresden hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen eingestellt. Der Nachweis von Straftaten sei nicht gelungen, teilte die Staatsanwaltschaft Dresden am Freitag mit. In dem Fall waren die Ermittler nach eigenen Angaben dem Verdacht nachgegangen, vom „Haus der Begegnung“ in Dresden aus seien mithilfe eines Mobiltelefons gewaltsame Aktionen gegen Neonazis koordiniert worden. Am 19. Februar hatten Spezialkräfte der Polizei das Haus gestürmt, in dem auch die Linkspartei Büros hat. Gegen 20 Anwesende wurden Verfahren wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung eingeleitet. Hintergrund der Polizeiaktion waren Krawalle am Rande von friedlichen Protesten gegen Neonazis. Die Linkspartei sprach von einem völlig überzogenen Vorgehen und erreichte vor Gericht unter anderem, dass das Land 5.600 Euro Schadensersatz für bei der Razzia angerichtete Schäden zahlen muss. dapd (Politik/Politik)
Weiter Streit um Gorleben
Frankfurt/Main (dapd-nrd). Niedersachsens SPD kritisiert die Pläne von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) für ein Endlagersuchgesetz. „Wenn wir von einer weißen Landkarte sprechen, darf sie nicht von Anfang an einen Fleck namens Gorleben haben“, sagte der SPD-Landesvorsitzende Stephan Weil der „Frankfurter Rundschau“ laut Vorabbericht. Nach 35 Jahren Debatte sei erwiesen, dass der Salzstock als atomares Endlager geologisch ungeeignet sei. Weil sagte, Altmaiers Ansatz einer ergebnisoffenen Standortsuche für ein Atommüllendlager sei vom Prinzip her völlig richtig, der Einschluss Gorlebens aber völlig falsch. Weil räumte ein, dass er eine weitere Erkundung des Gorlebener Salzstocks im Falle seines Sieges bei der Landtagswahl im Januar 2013 nicht verhindern könne. „Ich bin Realist. Wenn es jetzt einen großen parteiübergreifenden Vorschlag geben sollte, wird der so schnell nicht wieder zu verändern sein“, sagte der Spitzenkandidat. dapd (Politik/Politik)
Mappus schnappt zurück
Berlin (dapd-bwb). Stefan Mappus zeigt sich kampfeslustig. Baden-Württembergs früherer Ministerpräsident wertete die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens im Zusammenhang mit dem Kauf von Anteilen des Energieversorgers EnBW am Freitag als Ergebnis von Nachstellungen der grün-roten Landesregierung. Parteifreunden, die sich von ihm distanzierten, warf der CDU-Politiker in der „Bild“-Zeitung (Onlineausgabe) Opportunismus vor. Nur die Staatsanwaltschaft nahm er von der Kritik aus. Mappus hatte den Kauf von EnBW-Aktien durch das Land Baden-Württemberg Ende 2010 am Parlament vorbei eingefädelt. Der Staatsgerichtshof in Stuttgart erklärte dies später für verfassungswidrig. Der Landesrechnungshof rügte eine grobe Verletzung von Rechtsvorschriften. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf Untreue. Mit der Aufklärung der Vorgänge ist ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss beschäftigt. Mappus sagte, er gehe davon aus, dass sich die Vorwürfe des Rechnungshofes als haltlos erweisen werden. „Ich war, bin und bleibe überzeugt davon, dass der Preis in Ordnung ist“, sagte er. Mappus kritisierte das von Finanzminister Nils Schmid (SPD) präsentierte Gutachten, das zu dem Ergebnis kommt, dass das Land dem französischen EdF-Konzern damals 840 Millionen Euro zu viel gezahlt habe. Mappus sagte, ein Gutachten der Landesbank Baden-Württemberg habe den von ihm ausgehandelten Preis bestätigt. Die Landesregierung seines Nachfolgers Winfried Kretschmann (Grüne) habe nichts ausgelassen, was ihm schaden könne. „Ich habe allerdings von Herrn Kretschmann und seiner Mannschaft nichts anderes erwartet“, sagte er. Mappus sagte, an die Nieren gehe ihm die Distanzierung einiger CDU-Freunde. Allerdings sei deren Verhalten nicht außergewöhnlich. „Da sind im Regelfall diejenigen als Erstes weg, die zuvor gar nicht nahe genug bei einem sein konnten“, sagte er. „Hierbei gibt es Verhaltensmuster, die einen wenig bis gar nicht überraschen.“ Als Beispiel nannte der den CDU-Landtagsfraktionsvorsitzenden Peter Hauk. Der Staatsanwaltschaft machte Mappus keine Vorwürfe. „Nach dem Rechnungshofgutachten und den darauf folgenden Medienberichten war für mich klar, dass die Staatsanwaltschaft reagieren muss“, sagte er. Die Hausdurchsuchungen vom Mittwoch eröffneten ihm die Möglichkeit, die Vorwürfe zu widerlegen. Mappus sagte, an seiner Freundschaft zu dem Morgan-Stanley-Banker Dirk Notheis habe sich nichts geändert. Vorwürfe, er habe sich von Notheis beim EnBW-Kauf steuern lassen, konterte Mappus mit der Bemerkung: „Einmal bin ich beratungsresistent, dann wieder bin ich ferngesteuert – meine politischen Gegner sollten sich schon festlegen.“ Mappus beteuerte, er habe auch beim EnBW-Kauf mit allen Mitteln zum Wohle Baden-Württembergs gearbeitet. Allerdings würde er heute bei einem solchen Geschäft den Landtag einschalten. (Das Mappus-Interview: http://url.dapd.de/tnUcxx ) dapd (Politik/Politik)
Opel-Chef Stracke wirft hin
Rüsselsheim (dapd). Nur drei Wochen vor der Veröffentlichung tiefroter Halbjahresergebnisse tritt der Vorstandsvorsitzende des angeschlagenen Autoherstellers Opel überraschend ab. Der Ingenieur Karl-Friedrich Stracke werde künftig auf ein Angebot des Konzernchefs Dan Akerson hin Sonderaufgaben für den Mutterkonzern General Motors (GM) übernehmen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Opel-Aufsichtsratschef und GM-Vorstandsmitglied Steven Girsky übernimmt nun den Vorstandsvorsitz übergangsweise, ein Nachfolger wird gesucht. Nach einem Pressebericht könnte Strategievorstand Thomas Sedran den Chefposten übernehmen. Ein Firmensprecher erklärte, Akerson selbst habe Stracke die neuen Aufgaben angeboten. Gründe für den Wechsel an der Spitze nannte Opel nicht. Noch am Mittwoch hatte sich Stracke in einem großen „Bild“-Interview zur Lage von Opel geäußert. Am 2. August veröffentlicht GM das Opel-Halbjahresergebnis, das nach Einschätzung von Branchenexperten tiefrot ausfallen wird. Stracke war erst im Januar dieses Jahres zum Europachef von GM ernannt worden. Diesen Posten gibt er nun auch auf. Seit April 2011 war er Vorstandsvorsitzender der Adam Opel AG und damit verantwortlich für das weltweite operative Geschäft von Opel und der Schwestermarke Vauxhall. Der 56 Jahre alte Manager kämpfte gegen den Niedergang von Opel. Im Raum stehen derzeit die Werksschließungen von Bochum und Jobabbau, um den Autohersteller nach Milliardenverlusten wieder profitabel zu machen. Dabei steckte er mitten in Verhandlungen mit dem Betriebsrat über weitere Stellenstreichungen. Noch am Mittwoch großes „Bild“-Interview Nach Strackes Vorstellungen will Opel den Mitarbeitern bis 2016 ihre Jobs garantieren, aber 2017 das Werk in Bochum schließen. „Langfristig gibt es aber nur eine Arbeitsplatzgarantie: Wir müssen nachhaltig Gewinne schreiben“, sagte erst am Mittwoch der „Bild“-Zeitung. GM sei „zu Recht ungeduldig mit uns“, erklärte Stracke. „Karl-Friedrich Stracke arbeitete unermüdlich und unter großem Druck, um dieses Geschäft zu stabilisieren“, hieß es in der Opel-Mitteilung. „Wir schätzen die zahlreichen Beiträge Karl-Friedrich Strackes zum Erfolg von GM“, ließ sich Akerson zitieren. Opel-Betriebsratsvorsitzender Wolfgang Schäfer-Klug dankte Stracke für „Arbeit und Engagement“. Er forderte, „den eingeschlagenen Weg der Konsolidierung des Unternehmens gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern im gegenseitigen Vertrauen fortzusetzen“. Ähnlich äußerte sich der hessische IG-Metall-Chef Armin Schild. „Wichtig ist nun, dass die zwischen uns und dem Unternehmen getroffenen Vereinbarungen und die Diskussionsstände, die wir mit dem Vorstand erreicht haben, Bestand haben“, erklärte Schild, der auch im Opel-Aufsichtsrat sitzt. Opel-Strategiechef Sedran hat laut der „Allgemeinen Zeitung Mainz“ die besten Chancen, neuer Vorstandsvorsitzender zu werden. Der 47 Jahre alte Sedran werde vom GM-Management geschätzt, hieß es laut Zeitung in Unternehmenskreisen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Opel-Chef Stracke wirft hin
Rüsselsheim (dapd). Nur drei Wochen vor der Veröffentlichung tiefroter Halbjahresergebnisse tritt der Vorstandsvorsitzende des angeschlagenen Autoherstellers Opel überraschend ab. Der Ingenieur Karl-Friedrich Stracke werde künftig auf ein Angebot des Konzernchefs Dan Akerson hin Sonderaufgaben für den Mutterkonzern General Motors (GM) übernehmen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Opel-Aufsichtsratschef und GM-Vorstandsmitglied Steven Girsky übernimmt nun den Vorstandsvorsitz übergangsweise, ein Nachfolger wird gesucht. Nach einem Pressebericht könnte Strategievorstand Thomas Sedran den Chefposten übernehmen. Ein Firmensprecher erklärte, Akerson selbst habe Stracke die neuen Aufgaben angeboten. Gründe für den Wechsel an der Spitze nannte Opel nicht. Noch am Mittwoch hatte sich Stracke in einem großen „Bild“-Interview zur Lage von Opel geäußert. Am 2. August veröffentlicht GM das Opel-Halbjahresergebnis, das nach Einschätzung von Branchenexperten tiefrot ausfallen wird. Stracke war erst im Januar dieses Jahres zum Europachef von GM ernannt worden. Diesen Posten gibt er nun auch auf. Seit April 2011 war er Vorstandsvorsitzender der Adam Opel AG und damit verantwortlich für das weltweite operative Geschäft von Opel und der Schwestermarke Vauxhall. Der 56 Jahre alte Manager kämpfte gegen den Niedergang von Opel. Im Raum stehen derzeit die Werksschließungen von Bochum und Jobabbau, um den Autohersteller nach Milliardenverlusten wieder profitabel zu machen. Dabei steckte er mitten in Verhandlungen mit dem Betriebsrat über weitere Stellenstreichungen. Noch am Mittwoch großes „Bild“-Interview Nach Strackes Vorstellungen will Opel den Mitarbeitern bis 2016 ihre Jobs garantieren, aber 2017 das Werk in Bochum schließen. „Langfristig gibt es aber nur eine Arbeitsplatzgarantie: Wir müssen nachhaltig Gewinne schreiben“, sagte erst am Mittwoch der „Bild“-Zeitung. GM sei „zu Recht ungeduldig mit uns“, erklärte Stracke. „Karl-Friedrich Stracke arbeitete unermüdlich und unter großem Druck, um dieses Geschäft zu stabilisieren“, hieß es in der Opel-Mitteilung. „Wir schätzen die zahlreichen Beiträge Karl-Friedrich Strackes zum Erfolg von GM“, ließ sich Akerson zitieren. Opel-Betriebsratsvorsitzender Wolfgang Schäfer-Klug dankte Stracke für „Arbeit und Engagement“. Er forderte, „den eingeschlagenen Weg der Konsolidierung des Unternehmens gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern im gegenseitigen Vertrauen fortzusetzen“. Ähnlich äußerte sich der hessische IG-Metall-Chef Armin Schild. „Wichtig ist nun, dass die zwischen uns und dem Unternehmen getroffenen Vereinbarungen und die Diskussionsstände, die wir mit dem Vorstand erreicht haben, Bestand haben“, erklärte Schild, der auch im Opel-Aufsichtsrat sitzt. Opel-Strategiechef Sedran hat laut der „Allgemeinen Zeitung Mainz“ die besten Chancen, neuer Vorstandsvorsitzender zu werden. Der 47 Jahre alte Sedran werde vom GM-Management geschätzt, hieß es laut Zeitung in Unternehmenskreisen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Opel-Chef Stracke wirft hin
Rüsselsheim (dapd). Nur drei Wochen vor der Veröffentlichung tiefroter Halbjahresergebnisse tritt der Vorstandsvorsitzende des angeschlagenen Autoherstellers Opel überraschend ab. Der Ingenieur Karl-Friedrich Stracke werde künftig auf ein Angebot des Konzernchefs Dan Akerson hin Sonderaufgaben für den Mutterkonzern General Motors (GM) übernehmen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Opel-Aufsichtsratschef und GM-Vorstandsmitglied Steven Girsky übernimmt nun den Vorstandsvorsitz übergangsweise, ein Nachfolger wird gesucht. Nach einem Pressebericht könnte Strategievorstand Thomas Sedran den Chefposten übernehmen. Ein Firmensprecher erklärte, Akerson selbst habe Stracke die neuen Aufgaben angeboten. Gründe für den Wechsel an der Spitze nannte Opel nicht. Noch am Mittwoch hatte sich Stracke in einem großen „Bild“-Interview zur Lage von Opel geäußert. Am 2. August veröffentlicht GM das Opel-Halbjahresergebnis, das nach Einschätzung von Branchenexperten tiefrot ausfallen wird. Stracke war erst im Januar dieses Jahres zum Europachef von GM ernannt worden. Diesen Posten gibt er nun auch auf. Seit April 2011 war er Vorstandsvorsitzender der Adam Opel AG und damit verantwortlich für das weltweite operative Geschäft von Opel und der Schwestermarke Vauxhall. Der 56 Jahre alte Manager kämpfte gegen den Niedergang von Opel. Im Raum stehen derzeit die Werksschließungen von Bochum und Jobabbau, um den Autohersteller nach Milliardenverlusten wieder profitabel zu machen. Dabei steckte er mitten in Verhandlungen mit dem Betriebsrat über weitere Stellenstreichungen. Noch am Mittwoch großes „Bild“-Interview Nach Strackes Vorstellungen will Opel den Mitarbeitern bis 2016 ihre Jobs garantieren, aber 2017 das Werk in Bochum schließen. „Langfristig gibt es aber nur eine Arbeitsplatzgarantie: Wir müssen nachhaltig Gewinne schreiben“, sagte erst am Mittwoch der „Bild“-Zeitung. GM sei „zu Recht ungeduldig mit uns“, erklärte Stracke. „Karl-Friedrich Stracke arbeitete unermüdlich und unter großem Druck, um dieses Geschäft zu stabilisieren“, hieß es in der Opel-Mitteilung. „Wir schätzen die zahlreichen Beiträge Karl-Friedrich Strackes zum Erfolg von GM“, ließ sich Akerson zitieren. Opel-Betriebsratsvorsitzender Wolfgang Schäfer-Klug dankte Stracke für „Arbeit und Engagement“. Er forderte, „den eingeschlagenen Weg der Konsolidierung des Unternehmens gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern im gegenseitigen Vertrauen fortzusetzen“. Ähnlich äußerte sich der hessische IG-Metall-Chef Armin Schild. „Wichtig ist nun, dass die zwischen uns und dem Unternehmen getroffenen Vereinbarungen und die Diskussionsstände, die wir mit dem Vorstand erreicht haben, Bestand haben“, erklärte Schild, der auch im Opel-Aufsichtsrat sitzt. Opel-Strategiechef Sedran hat laut der „Allgemeinen Zeitung Mainz“ die besten Chancen, neuer Vorstandsvorsitzender zu werden. Der 47 Jahre alte Sedran werde vom GM-Management geschätzt, hieß es laut Zeitung in Unternehmenskreisen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
SAP holt erneut eine Frau in den Vorstand
Walldorf (dapd). Europas größter Softwarekonzern SAP hat ein Jahr, nachdem Angelika Dammann hingeschmissen hat, den Posten des Personalvorstands neu besetzt. Die Managerin des Konsumgüterkonzerns Procter & Gamble, Luisa Deplazes Delgado, soll im September die Arbeit aufnehmen, wie das Unternehmen am Donnerstag in Walldorf mitteilte. Sie führte zuletzt die Region Nordic von P & G von Stockholm aus. Deplazes Delgado ist gebürtige Schweizerin und studierte Rechtswissenschaften an der Genfer Universität. Sie spricht Englisch, Deutsch, Italienisch, Portugiesisch und Spanisch fließend. Ihre Vorgängerin Damman hatte im Juli 2011 offiziell „aus persönlichen Gründen“ aufgehört. Hintergrund war Kritik an Heimflügen der Managerin im Firmenjet, die ihr vertraglich zugesichert wurden. Seitdem leitet Finanzvorstand Werner Brandt kommissarisch das Ressort. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
SAP holt erneut eine Frau in den Vorstand
Walldorf (dapd). Europas größter Softwarekonzern SAP hat ein Jahr, nachdem Angelika Dammann hingeschmissen hat, den Posten des Personalvorstands neu besetzt. Die Managerin des Konsumgüterkonzerns Procter & Gamble, Luisa Deplazes Delgado, soll im September die Arbeit aufnehmen, wie das Unternehmen am Donnerstag in Walldorf mitteilte. Sie führte zuletzt die Region Nordic von P & G von Stockholm aus. Deplazes Delgado ist gebürtige Schweizerin und studierte Rechtswissenschaften an der Genfer Universität. Sie spricht Englisch, Deutsch, Italienisch, Portugiesisch und Spanisch fließend. Ihre Vorgängerin Damman hatte im Juli 2011 offiziell „aus persönlichen Gründen“ aufgehört. Hintergrund war Kritik an Heimflügen der Managerin im Firmenjet, die ihr vertraglich zugesichert wurden. Seitdem leitet Finanzvorstand Werner Brandt kommissarisch das Ressort. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
SAP holt erneut eine Frau in den Vorstand
Walldorf (dapd). Europas größter Softwarekonzern SAP hat ein Jahr, nachdem Angelika Dammann hingeschmissen hat, den Posten des Personalvorstands neu besetzt. Die Managerin des Konsumgüterkonzerns Procter & Gamble, Luisa Deplazes Delgado, soll im September die Arbeit aufnehmen, wie das Unternehmen am Donnerstag in Walldorf mitteilte. Sie führte zuletzt die Region Nordic von P & G von Stockholm aus. Deplazes Delgado ist gebürtige Schweizerin und studierte Rechtswissenschaften an der Genfer Universität. Sie spricht Englisch, Deutsch, Italienisch, Portugiesisch und Spanisch fließend. Ihre Vorgängerin Damman hatte im Juli 2011 offiziell „aus persönlichen Gründen“ aufgehört. Hintergrund war Kritik an Heimflügen der Managerin im Firmenjet, die ihr vertraglich zugesichert wurden. Seitdem leitet Finanzvorstand Werner Brandt kommissarisch das Ressort. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)