AOK zum Kindersicherheitstag am 10. Juni: Kinder im Kreis Lippe vor Verbrennungen schützen

Gefahren lauern vor allem im Haushalt

In der eigenen Wohnung lauern zahlreiche Gefahrenquellen für Kinder. So wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2020 allein über 1.400 Kleinkinder im Alter bis zu zehn Jahren mit Verbrennungen ins Krankenhaus eingewiesen. Das waren zwar 7,2 Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor, allerdings ist die Zahl immer noch auf hohem Niveau. Besonders betroffen sind dabei die Ein- bis Fünfjährigen. Auf diese Altersgruppe entfielen 71 Prozent der Krankenhauseinweisungen. Das belegen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes. „Auch in den eigenen vier Wänden gibt es zahlreiche Gefahrenquellen für Kinder, die von den Erwachsenen oft unterschätzt werden. Stürze, Verbrennungen und Verbrühungen sowie das Schlucken von Gegenständen oder giftigen Haushaltsmitteln sind typische Unfälle bei Kleinkindern“, warnt AOK-Service-regionsleiter Matthias Wehmhöner anlässlich des Kindersicherheitstages am 10. Juni.

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