Berlin (dapd). Autofahrer sollten in den nächsten Tagen ihre Versicherungsrechnungen genau anschauen und vergleichen: Sie können bei einem Wechsel des Anbieters möglicherweise Hunderte von Euro sparen. Rechtzeitig vor dem Kündigungsstichtag 30. November veröffentlichte das Institut für Versicherungswirtschaft am Montag in Berlin eine Studie, der zufolge die Preisunterschiede bei Kfz-Versicherungen bis zu 412 Prozent oder 1.410 Euro betragen können. „Selbst der geringste Abstand betrug noch 102 Prozent“, sagte der Leiter der Studie, Thomas Köhne. Die teuerste Versicherung kostet also doppelt so viel wie die günstigste, ohne dass sich die versicherten Risiken änderten. Verglichen wurden Köhne zufolge rund 120 Anbieter, durchgerechnet wurden mehr als 38.000 Tarifkombinationen. Auch wer den Versicherer nicht wechseln will, sollte über den Umfang seines Schutzes nachdenken. Für die erhobenen Tarife ermittelte die Studie, dass die Prämien für Neuverträge im Vergleich zum Vorjahr um 6,9 Prozent gestiegen sind. Je nach Deckungsumfang ergab sich bei billigeren Tarifen sogar ein Anstieg von bis zu 18,2 Prozent. Köhne rechtfertigte das mit der „Sanierung“ der Versicherer. Sie hätten in den vergangenen Jahren wegen des scharfen Wettbewerbs keine kostendeckenden Tarife erhoben und versuchten jetzt, profitabel zu werden. Er sagte voraus, mit dem Preissprung sei das Ende noch nicht erreicht. Städte sind durchweg teurer als ländliche Regionen; Berlin ist am teuersten. Das liegt laut Köhne sowohl an dem hohen Diebstahlrisiko wie am dichten Verkehr mit höheren Unfallzahlen. Die zehn Musterkunden, die das Institut nach statistischen Vorgaben in 20 verschiedenen Regionen verglich, entsprechen weitgehend den gängigen Vorurteilen: Am günstigsten kommt durchweg der ältere, beamtete Familienvater mit einem Ford davon. Auch die Musterkundin „Ehefrau Zweitwagen“ kann sich über niedrige Prämien freuen. Schlecht dran sind dagegen die Gruppen „Single Audi“ und, an der Spitze der teuren Tarife, „20-jähriger Student, alter Polo“. Er zahlte beim teuersten Anbieter in Berlin, Hamburg, München und Nürnberg 4.164 Euro. Ob der Tarif überhaupt erhoben wird, steht laut Köhne auf einem anderen Blatt: „Manche Versicherer rufen derart hohe Preise auf, weil sie die jeweilige Gruppe gar nicht versichern wollen.“ Die Studie gab ein großer Direktversicherer in Auftrag. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
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Kündigung in der Probezeit auch bei Arbeitsunfall erlaubt
Düsseldorf (dapd). Eine Kündigung in der Probezeit ist auch nach einem schweren Arbeitsunfall des Betroffenen erlaubt. Ein entsprechendes Urteil des Arbeitsgerichts Solingen wurde am Montag rechtskräftig, weil der Arbeiter seine Berufung zurückzog, wie das Landesarbeitsgericht Düsseldorf mitteilte. Eine Schneidemaschine hatte dem Industriemechaniker vier Finger abgetrennt, von denen drei wieder angenäht werden konnten. Der Mann hatte den Unfall der Berufsgenossenschaft gemeldet. Ihm wurde während der Probezeit dann gekündigt. Dagegen hatte der Mann geklagt, weil seiner Ansicht nach erst hätte geklärt werden müssen, wer Schuld an dem Unfall hatte. Das Arbeitsgericht entschied, für die Kündigung bedurfte es nicht der sozialen Rechtfertigung, zudem sei sie weder sitten- noch treuwidrig. (Aktenzeichen Arbeitsgericht Solingen: 2 Ca 198/12, Urteil vom 10. Mai 2012, Aktenzeichen Landesarbeitsgericht Düsseldorf: 14 Sa 1186/12) dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Lieberknecht will drohende Altersarmut thematisieren
Erfurt/Berlin (dapd-lth). Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) hat die Bundesregierung zum Handeln gegen die drohende Altersarmut in Deutschland aufgefordert. Noch in dieser Legislatur müsse etwas unternommen werden, sagte Lieberknecht der „Thüringer Allgemeinen“ (Montagausgabe). Die aktuellen Zahlen seien ein Alarmzeichen. Sie erwarte nun von der Bundesregierung, dass Antworten entwickelt würden. Dies betreffe auch die Angleichung der Ost-Renten an das Westniveau, fügte die Ministerpräsidentin hinzu. Lieberknecht will dem Bericht zufolge das Thema auf die Agenda der Ministerpräsidentenkonferenz Ende Oktober setzen. Die Runde trifft sich unter ihrem Vorsitz in Weimar. Zuvor war aus der Antwort einer Kleinen Anfrage der Linke-Bundestagsfraktion bekannt geworden, dass die Kaufkraft der ostdeutschen Rentner seit 2000 um rund 22 gesunken ist. In den alten Ländern betrug das Minus rund 17 Prozent. dapd (Politik/Politik)
Deutschland und Singapur wollen gegen Steuerhinterziehung vorgehen
Berlin (dapd). Deutschland und Singapur wollen gemeinsam gegen Steuerhinterziehung vorgehen. Beide Staaten verständigten sich darauf, den international vereinbarten OECD-Standard für den Informationsaustausch in ihr Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung aufzunehmen, wie das Bundesfinanzministerium am Sonntag mitteilte. Künftig können demnach Informationen über sämtliche Steuerarten ausgetauscht werden. Auch der Informationsaustausch hänge nicht mehr von der Ansässigkeit des Steuerpflichtigen in einem der Vertragsstaaten ab. Das Abkommen soll in Kraft treten, sobald beide Seiten es ratifiziert haben. Hintergrund ist auch der Streit über das geplante Steuerabkommen mit der Schweiz. Unter dem Eindruck der geplanten Offenlegung ihrer Schweizer Konten sind deutsche Steuerflüchtlinge nach Einschätzung von Experten dabei, zweistellige Milliardenbeträge auf Banken in Singapur zu transferieren. Der nordrhein-westfälische Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) äußerte sich dennoch skeptisch. Gespräche mit Singapur könnten nicht darüber hinwegtäuschen, „dass das Abkommen mit der Schweiz so, wie es auf dem Tisch liegt, nichts taugt“, sagte er am Sonntag in Düsseldorf. Singapur sei nur ein Land von vielen, in das Steuerhinterzieher auswichen, die durch den Kauf von Schweizer Steuer-CDs verunsichert seien. dapd (Politik/Politik)
Offenbar Personal-Kahlschlag bei Schweizer Bank UBS geplant
Zürich (dapd). Die größte Schweizer Bank UBS steht einem Zeitungsbericht zufolge vor einem massiven Stellenabbau. Um die Kosten zu senken, könnten weltweit bis zu 10.000 Stellen abgebaut werden, wie die Schweizer Zeitung „Tages-Anzeiger“ (Wochenendausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet. Allein in der Computerabteilung der Großbank seien demnach jährliche Einsparungen von mehr als einer Milliarde Schweizer Franken, umgerechnet rund 825 Millionen Euro, geplant. Das schreibt das Blatt unter Berufung auf interne Dokumente des Geldinstituts. Um die Sparpläne umzusetzen, sollen zunächst mehr als 2.000 von insgesamt 8.200 IT-Jobs gestrichen werden, berichtet die Zeitung weiter. Insgesamt könnte demnach weltweit jede fünfte Stelle wegfallen. Das Institut wollte die Spekulationen dem Bericht zufolge nicht kommentieren. In Deutschland beschäftigt UBS an 14 Standorten mehr als 1.200 Mitarbeiter. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Wirtschaftsminister Rösler lehnt Sozialtarife beim Strom ab
Berlin (dapd). Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) spricht sich gegen Sozialtarife für Strom aus. „Wenn wir auf der einen Seite eine Kostenentlastung energieintensiver Industrien haben, auf der anderen Seite Sozialtarife für Geringverdiener, dann bleibt die Mitte übrig, die das alles bezahlen muss“, sagte Rösler der „Welt am Sonntag“ laut Vorabbericht. Das halte er nicht für den richtigen Ansatz. Rösler äußerte die Befürchtung, dass die sogenannte EEG-Umlage die Strompreise noch deutlich stärker steigen lässt als befürchtet. „Wenn wir jetzt nicht endlich von dem planwirtschaftlichen Fördersystem bei Erneuerbaren umsatteln, gehe ich davon aus, dass die Kosten und damit die EEG-Umlage in den kommenden Jahren noch deutlich ansteigen“, sagte er. Ohne einen Umbau des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) seien beim Stromverbrauch „Größenordnungen denkbar, die ein vertretbares Maß deutlich überschreiten“. Schon jetzt sei für viele die Schmerzgrenze erreicht. dapd (Politik/Politik)
Seehofer sieht Grund für Scheitern der EADS-Fusion in Berlin
Hamburg/Köln (dapd). Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) weist der Bundesregierung Verantwortung zu für das Scheitern der Fusion zwischen dem europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS und dem britischen Rüstungskonzern BAE. Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ zitierte Seehofer in einer Vorabmeldung mit der Äußerung: „Ich halte das für sehr problematisch. Die Ursachen für das Scheitern liegen in Berlin und gewiss nicht in München.“ Der Münchner Regierungschef fügte hinzu: „Ich bin der Meinung, dass sich die Politik aus dem strategischen und operativen Geschäft von Unternehmen herauszuhalten hat.“ Als Grund für das Platzen der Fusionspläne gelten britische Bedenken gegen die geplanten Staatsbeteiligungen von Deutschland und Frankreich an dem neuen Konzern. Seehofer sagte, er habe darauf vertraut, dass EADS-Chef Thomas Enders im Falle einer Fusion auf die deutschen Standorte achte. In Bayern liegen große Produktionsstätten von EADS, besonders im Rüstungsbereich. „Natürlich habe ich ein großes Interesse am Standort München“, sagte der Ministerpräsident. „Aber dessen Zukunft ist dann am größten, wenn EADS eine gute Zukunft hat. Mich hat Enders‘ Argument überzeugt, dass der Konzern eine gewisse Größe braucht, um auf dem Weltmarkt zu bestehen.“ Kritik von Guttenberg zurückgewiesen Im „Kölner Stadt-Anzeiger“ wies Seehofer die Kritik des ehemaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) zurück. Guttenberg hatte in der „Financial Times“ geschrieben, sollte die Fusion tatsächlich wie berichtet von der Forderung nach dem Standort eines künftigen Megakonzerns in München abhängig gemacht worden sein, sei das weder „gutes Geschäftemachen noch kluge Politik“. Dazu sagte Seehofer: „Da hat er sich wahrscheinlich nicht richtig informiert.“ Die Gründe für das Scheitern lägen nicht in einer etwaigen Auseinandersetzung über den Standort München als möglicher Zentrale. „Die liegen eindeutig in Berlin. Ich bin ohnehin der Meinung, dass man die Einmischung der Politik in diesen Konzern zurückdrängen sollte.“ dapd (Wirtschaft/Politik)
Schäuble fordert ein noch engeres Zusammenrücken in Europa
München (dapd). Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) fordert nach der Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU ein „noch engeres Zusammenrücken“ Europas. Der Preis sei „ein Ansporn“, das geeinte Europa zu einer „wahren Europäischen Union“ weiterzuentwickeln, schreibt Schäuble in einem Beitrag für das Nachrichtenmagazin „Focus“. Die Verleihung des Nobelpreises biete einen Anlass „uns auf das zu konzentrieren, was wichtig ist: unser großes Projekt eines geeinten Europas“, schreibt der Finanzminister weiter. Herausforderungen wie „die Globalisierung, die nachhaltige Sicherung des Wohlstands und der Schöpfung, die Verbreitung von Sicherheit und Demokratie über Europa hinaus“ seien nur in einem geeinten Europa zu bewältigen. dapd (Politik/Politik)
Brandt – Vom kleinen Handwerksbetrieb zum Marktführer
Hagen (dapd). Es ist ein einfaches Lächeln, das zum Markenzeichen wurde: Fröhliche blaue Augen unter einem blonden Schopf, dazu der unverwechselbare Schriftzug „Brandt“ – seit Ende der 1920er Jahre wirbt der Hagener Zwiebackhersteller auf diese Weise für seine Produkte. Die Firma selbst gibt es sogar noch länger: Am 21. Oktober feiert das Familienunternehmen sein 100-jähriges Bestehen. Vieles hat sich verändert seit damals, als der 26-jährige Bäcker- und Konditormeister Carl Brandt 1912 seinen Traum von einem Unternehmen verwirklichte, das Zwieback und Biskuit für jeden erschwinglich herstellen sollte. Er startete mit einem kleinen Handwerksbetrieb, der seine Produkte noch per Pferdefuhrwerk auslieferte. Heute beschäftigt das Unternehmen etwa 800 Mitarbeiter und ist in Deutschland Marktführer. Etwa 80 Prozent aller Zwiebäcke stammten aus dem Hause Brandt, sagt Firmensprecherin Rina Bisping. Und auch ins Ausland, bis nach Japan, verkaufen die Hagener eigenen Angaben zufolge inzwischen ihre Produkte. Wobei die Produkte selbst schon lange nicht mehr aus Hagen selbst kommen. 2003 wurde die letzte Produktion am Stammsitz eingestellt. Ein Jahr zuvor hatte das neue Werk im thüringischen Ohrdruf den Betrieb aufgenommen. Zurück in der Heimatstadt blieben nach der Schließung des Werks nur die etwa 60 Verwaltungsangestellten. An die Zeiten, in denen das Unternehmen Hunderten Menschen in der Region Arbeit bot, erinnern heute nur noch die leerstehende, von Graffiti und zerborstenen Scheiben entstellte alte Fabrik, die nach wie vor den unverwechselbaren Brandt-Schriftzug trägt, und ein Zwieback-Museum. Dort erfahren die Besucher vieles rund um den Zwieback – etwa dass er von den seefahrenden Hugenotten erfunden wurde oder dass er zweimal gebacken wird, um besonders haltbar zu werden. Und sie erfahren, wie der Firmengründer die Zwiebackproduktion vereinfachte und dadurch eine Massenherstellung erst möglich machte. Unternehmen will nicht nur Kinder und Kranke als Kunden Doch trotz seiner wirtschaftlichen Erfolge mit dem doppelt gebackenen Gebäck, so scheint es, will das Hagener Unternehmen nicht auf seine Zwiebackproduktion reduziert werden. Vom „Deutschen Zwieback für Kinder und Kranke“, wie Brandt etwa 1929 noch auf seinen Packungen warb, versucht sich die Firma seit Jahrzehnten zu emanzipieren. „Wir sind viel innovativer als man uns von außen wahrnimmt“, beteuert Bisping. So gebe es bereits seit etwa 50 Jahren nicht mehr nur den klassischen Zwieback, der vielen in der Tat aus Kindertagen im Krankenbett bekannt sein dürfte. Schon längst sei das dröge Gebäck etwa mit Schokolade überzogen oder mit Kokosraspeln veredelt worden. Zudem gebe es immer wieder Neuerungen wie Sommerkollektionen oder die „Micro-Minis“, kleine Zwiebäcke in allen möglichen Geschmacksrichtungen, in denen der einfache Zwieback kaum mehr zu erkennen ist. Zudem produziert Brandt schon längst nicht mehr in erster Linie nur Zwiebäcke, sondern beispielsweise auch Knäckebrot und Schokolade, zwischenzeitlich auch Kekse und Salzgebäck. Und trotzdem: Größter Umsatzbringer ist nach wie vor der einfache Zwieback. Sein Anteil am Gesamtabsatz liegt laut Bisping bei fast 60 Prozent. Seinen Erfolg als traditionsreicher Marktführer will Brandt nur im Kleinen feiern. Die Mitarbeiter seien Anfang Oktober bereits eingeladen gewesen, sagt Bisping. Eine große öffentliche Feier mit viel Glamour werde es nicht geben. Das Geld, das eine solche Feier kosten würde, wolle die Unternehmerfamilie lieber in den Betrieb stecken. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Fernbuslinien konkretisieren Angriffspläne gegen die Bahn
Düsseldorf (dapd). Die Busunternehmen Deutsche Touring und National Express wollen der Deutschen Bahn im Fernverkehr nach der geplanten Marktöffnung 2013 so schnell wie möglich Konkurrenz machen. Das kündigten beide Unternehmen gegenüber der „Wirtschaftswoche“ an. Die Deutsche Touring aus Frankfurt will künftig 40 europaweite Buslinien der Marke Eurolines für innerdeutsche Fahrten öffnen. Reisende können etwa in Köln in einen Bus einsteigen, der aus Madrid kommt und nach Hamburg fährt. Bisher ist das untersagt. Die Preise sollen bei neun Euro beginnen. Auf rein deutsche Strecken verzichtet Touring noch. „Wir warten, weil sich alle Wettbewerber auf die gleichen Strecken stürzen werden“, sagte Geschäftsführer Frank Zehle. Einzige Ausnahme: Die Nachtbuslinie von Mannheim über Frankfurt nach Hamburg, die Touring zurzeit mit einer Sondergenehmigung betreibt, will das Unternehmen künftig auch tagsüber anbieten. Der britische Konkurrent National Express startet Anfang 2013 in Deutschland „mit mindestens fünf Linien“, sagte Deutschland-Chef Roderick Donker van Heel. Mittelfristiges Ziel sei „ein komplettes Netz in Deutschland“. Der Bundesrat muss einer Änderung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG), die eine Marktöffnung ab 1. Januar 2013 vorsieht, noch zustimmen. Eine Zustimmung am 2. November gilt jedoch als sicher. Das PBefG schützt seit den 1930er Jahren die Deutsche Bahn vor Bus-Konkurrenz auf der Straße. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)