Die junge Wirtschaft beim Know-how-Transfer mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin (Copyright: WJD/Jana Legler)
Die junge Wirtschaft beim Know-how-Transfer mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin (Copyright: WJD/Jana Legler)

Know-how-Transfer im Bundestag – die Wirtschaftsjunioren Osnabrück im direkten Dialog mit der Bundespolitik

Osnabrück – In der Woche vom 12. bis 16. Juni 2023 haben Vertreter der jungen Wirtschaft aus Osnabrück am Know-how-Transfer der Wirtschaftsjunioren Deutschland mit Abgeordneten des Deutschen Bundestags teilgenommen. Christian Bredenstein, Julia Eilers, Mareike Helmers und Annette Wösten sind Mitglieder des Netzwerkes junger Unternehmer und Führungskräfte und bildeten die Delegation der Wirtschaftsjunioren Osnabrück.

Im Rahmen der Sitzungswoche im Bundestag begleiteten die Mitglieder je einen Abgeordneten der CDU, FDP oder SPD. Sie erhielten so nicht nur einen direkten Einblick in die politischen Entscheidungsprozesse auf Bundesebene, sondern brachten auch die wirtschaftlichen Interessen der Region Osnabrück im Bundestag ein. Ein wichtiger Austausch zu den Herausforderungen und Chancen unserer Wirtschaft aus der Sicht der jungen Unternehmergeneration.

„Es war eine bereichernde Erfahrung, die Perspektiven und Anliegen der jungen Wirtschaft persönlich einbringen zu können und einen Einblick in die Arbeit der Abgeordneten zu erhalten“, so die Osnabrücker Delegierten. „Die Gespräche haben gezeigt, dass wir in vielen Punkten auf einer Wellenlänge liegen, insbesondere in Hinblick auf die Notwendigkeit, den Wirtschaftsstandort Deutschland zukunftsfähig zu gestalten.“

Die Wirtschaftsjunioren Osnabrück sind Teil der Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) und damit des größten Netzwerks junger Unternehmerinnen, Unternehmer und Führungskräfte unter 40 Jahren in Deutschland. Eine kürzlich veröffentliche Umfrage des Verbands zeigt auf, dass Bürokratie, fehlende Digitalisierung und Fachkräftemangel die größten Herausforderungen für die junge Wirtschaft darstellen. Die Jungunternehmerinnen und -unternehmer sehen aber auch großes Potential in Künstlicher Intelligenz, um den Auswirkungen dieser Herausforderungen in Zukunft zu begegnen.

„Wir sind überzeugt, dass die Künstliche Intelligenz ein Schlüssel zu mehr
Wettbewerbsfähigkeit und Innovation sein kann. Daher ist es von zentraler
Bedeutung, dass wir in Deutschland die notwendigen Rahmenbedingungen
schaffen, um dieses Potenzial voll ausschöpfen zu können“, so die
Osnabrücker Delegation.
Ergänzende Informationen: Ein roter Faden für den Wirtschaftsstandort
Deutschland (Studie): https://wjd.de/wp-content/uploads/sites/2/2023/06/WJD-Roter-Faden-Broschuere.pdf

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WIR Redaktion

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