Gröhe: FDP muss mehr aus sich machen

Gröhe: FDP muss mehr aus sich machen Hannover (dapd). CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe sorgt sich um die in der Wählergunst abgestürzte FDP. Zudem mahnte er den Koalitionspartner, mehr aus seinen Erfolgen in der Regierung zu machen. „Die FDP hat sich in den letzten Wochen zu stark mit sich selbst beschäftigt“, sagte Gröhe der Hannoverschen „Neuen Presse“. Inhaltliche Zugeständnisse an den schwächelnden Partner oder gar eine Zweitstimmenkampagne lehnte Gröhe jedoch ab. „Die FDP kann es aus eigener Kraft ins Parlament schaffen“, sagte Gröhe mit Blick auf die Landtagswahl in Niedersachsen am 20. Januar und die Bundestagswahl im Herbst. Ziel sei es, in Hannover wie in Berlin die Zusammenarbeit mit der FDP fortzusetzen. „Aber jeder wirbt für die eigene Partei“, sagte er. Als besonderen Erfolg der schwarz-gelben Bundesregierung strich Gröhe den Beschäftigungsrekord heraus. Vor allem auf das Konto der FDP gingen das Aussetzen der Wehrpflicht und die Abschaffung der Praxisgebühr. Der CDU-Politiker appellierte zugleich an die FDP, sich nicht länger einer Lohnuntergrenze zu verweigern, wie sie die Union anstrebt. „Eine Verständigung in dieser Sache würde auch der FDP gut tun“, sagte er. dapd (Politik/Politik)

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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