Caffier kritisiert Bundesinnenminister Friedrich

Caffier kritisiert Bundesinnenminister Friedrich Düsseldorf (dapd-lmv). Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Lorenz Caffier (CDU), hat die These von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) zur Unterwanderung des Ostens durch Rechtsextremisten zurückgewiesen. „Die Reduzierung des Rechtsextremismus auf einzelne Regionen in Deutschland sehe ich als einen großen Fehler an“, sagte Caffier der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe) laut Vorabbericht. Eine Stigmatisierung der östlichen Bundesländer helfe niemandem weiter, sagte der Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern. Die Mehrzahl der jüngsten Verbote rechtsextremer Kameradschaften habe den Westen Deutschlands betroffen. Caffier erneuerte seine Forderung nach einem Verbot der NPD. Dies sei nötig, um ihr die Fraktionsgelder und Wahlkampfhilfen zur Finanzierung von Aktionen in der gesamten Bundesrepublik zu entziehen. Friedrich steht einem solchen Schritt skeptisch gegenüber. dapd (Politik/Politik)

Veröffentlicht von

Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.