Die Sust-Award-Preisträgerinnen und Preisträger (vorne v.l.): Steffen Jesper (Gröne Unternehmensfamilie AG), Jutta Seiling und Anja Pötting (Vauß-Hof e.V.), Petra Kaiser (Linsenmanufaktur) zusammen mit (v.l.) Hans-Bernd Janzen (stv. Landrat), der Jury: Christa Hesse (Gemeinwohl-Ökonomie Paderborn), Heike Süß (Wirtschaftsförderung Paderborn), Prof. Dr. Carsten Padberg (FHDW) und Steve Flechsig (Westfalen Weser Netz GmbH) und Uwe Schoop (Prokurist der Wirtschaftsförderung Paderborn), Jessica Krüger (WFG) sowie Bürgermeister Michael Dreier. (Foto WFG/Tobias Vorwerk)
Die Sust-Award-Preisträgerinnen und Preisträger (vorne v.l.): Steffen Jesper (Gröne Unternehmensfamilie AG), Jutta Seiling und Anja Pötting (Vauß-Hof e.V.), Petra Kaiser (Linsenmanufaktur) zusammen mit (v.l.) Hans-Bernd Janzen (stv. Landrat), der Jury: Christa Hesse (Gemeinwohl-Ökonomie Paderborn), Heike Süß (Wirtschaftsförderung Paderborn), Prof. Dr. Carsten Padberg (FHDW) und Steve Flechsig (Westfalen Weser Netz GmbH) und Uwe Schoop (Prokurist der Wirtschaftsförderung Paderborn), Jessica Krüger (WFG) sowie Bürgermeister Michael Dreier. (Foto WFG/Tobias Vorwerk)

Sust-Award 2022: Preis für nachhaltiges Engagement verliehen

Vauß-Hof e.V. mit dem ersten Sust-Award der Wirtschaftsförderung Paderborn ausgezeichnet

Paderborn – Der erste Platz des Sust-Awards 2022 der Wirtschaftsförderung Paderborn geht an Anja Pötting vom Vauß-Hof e.V. aus Salzkotten. Mit dem neuen Nachhaltigkeitspreis für OWL wurden am Mittwoch, 14. Dezember, Projekte, Geschäftsmodelle, Dienstleistungen, Produkte und Maßnahmen ausgezeichnet, die eine besonders nachhaltige Wirkung haben. Das Nachhaltigkeitskonzept des Vauß-Hof e.V. im Bereich der Kinder- und Jugendbildung überzeugte die Jury besonders. Den zweiten Platz machte Steffen Jesper von der Gröne Unternehmensfamilie, Platz drei ging an Petra Kaiser von der Linsenmanufaktur.

Für ihre Ideen mit einem Nebenpreis, dem sogenannten Susty, ausgezeichnet wurden Dr. Alena Diedrich von der Solidarischen Landwirtschaft Vauß-Hof eG, Markus Kamann von der ZEUS Beteiligungs- und Beratungs GmbH, Spieleautor Michael Freyer sowie Peter Bleßmann von Typisch Paderbörnsch. Sie erhalten nun ein exklusives Business-Coaching, um ihre Ideen in die Tat umzusetzen.

Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema der Zukunft, machte Bürgermeister Michael Dreier in seiner Begrüßung deutlich: „Wir sind in Paderborn auf einem sehr guten Weg, insbesondere was die nachhaltige Entwicklung junger Unternehmen und Startups angeht“, so Dreier. Mit der Wirtschaftsförderung habe man sich kommunal das Thema Nachhaltigkeit ganz groß auf die Fahne geschrieben und freue sich darüber, in diesem Jahr erstmals den neuen Nachhaltigkeitspreis zu vergeben.

Wie vielfältig das Thema Nachhaltigkeit bei der Wirtschaftsförderung ausgestaltet ist, machten Prokurist Uwe Schoop und Jessica Krüger deutlich. „Wir haben uns vor zwei Jahren mit dem SustHUB im Bereich Nachhaltigkeit auf den Weg gemacht und dann gemeinsam mit Politik und Verwaltung den Sust-Award als unterstützendes Mittel eingeführt“, sagt Uwe Schoop. Der Sust-Award stelle nach dem SustHUBs somit den zweiten großen Meilenstein in diesem Jahr dar. Das Businessnetzwerk des SustHUBs vernetzt Unternehmen, die sich intensiv zum Thema Nachhaltigkeit austauschen und gemeinsam an konkreten Projekten in und für Paderborn arbeiten. „Hinter dem Bereich Nachhaltigkeit steckt noch so viel mehr“, sagt Uwe Schoop und gab bereits einen kleinen Ausblick auf die Fortsetzung des Sust-Award in der Zukunft.

Die Jury, bestehend aus Steve Flechsig, Innovationsmanager bei Westfalen Weser Netz, Boris Langerbein, Head of Collaboration & Cooperation bei der Intilion GmbH, Christa Hesse von der Gemeinwohl-Ökonomie Paderborn, Prof. Dr. Carsten Padberg von der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) und Gründungsberaterin Heike Süß von der Wirtschaftsförderung Paderborn bewertete die eingereichten Skizzen nach einem Punktesystem, woraus sich die Platzierungen ergaben. Insgesamt wurden 30 Bewerbungen eingereicht. Die Heterogenität der Jury selbst sei dabei ein „echter Pluspunkt gewesen“, sagt Prof. Dr. Carsten Padberg. Dies ermöglichte unterschiedliche Blickwinkel auf die eingereichten Projekte. „Insgesamt freuen wir uns über die Vielfalt der Bewerbungen“, so Heike Süß. Dies zeige, wie präsent das Thema Nachhaltigkeit in der Region bereits sei.

Unternehmen, die das Thema Nachhaltigkeit in der Region weiter vorantreiben möchten, „sind eingeladen, unseren Letter of intent zu unterzeichnen“, animierte Jessica Krüger. Mit diesem zeigen die Unterzeichner, dass sie Nachhaltigkeit als Anker und Maßstab ihres gegenwärtigen und zukünftigen Handelns machen wollen. Alle Infos dazu auf www.wfg-pb.de.

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WIR Redaktion

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