Studierende und Lehrende aus Nairobi, Kapstadt und Paderborn haben im Rahmen einer Summerschool auf dem Sportcampus der Universität Paderborn zusammengefunden. (Foto: Anton Visser)
Studierende und Lehrende aus Nairobi, Kapstadt und Paderborn haben im Rahmen einer Summerschool auf dem Sportcampus der Universität Paderborn zusammengefunden. (Foto: Anton Visser)

Internationales Forschungsprojekt im Bereich Training und Therapie

Paderborner Summerschool begeistert Studierende und Lehrende aus Nairobi und Kapstadt

Verschiedene Forschungsansätze miteinander verknüpfen und die internationale Hochschulzusammenarbeit voranbringen – das ist Ziel des Projekts „Training Twins In Applied Neurosciences“ an der Universität Paderborn. Die Arbeitsgruppe (AG) Trainings- und Neurowissenschaften hat dafür jetzt Studierende und Lehrende aus den Bereichen Sportwissenschaft und Physiotherapie der Jomo Kenyatta University of Agriculture and Technology (JKUAT) in Nairobi und der Stellenbosch University (SU) in Kapstadt/Stellenbosch zu einer Summerschool an die Universität Paderborn eingeladen. Gemeinsam haben sie Methoden erarbeitet, um zukünftig länderspezifischen sport- und gesundheitsrelevanten Fragestellungen im Bereich der angewandten Neurowissenschaften in Training und Therapie begegnen zu können. Das Programm wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

„Für die Studierenden war diese Summerschool ein einmaliges Erlebnis. Neben dem fachwissenschaftlichen Austausch ist ein tolles interdisziplinäres und interkulturelles Netzwerk engagierter Studierender und potenzieller Nachwuchswissenschaftler entstanden, aus dem in Zukunft Ideen für weitere gemeinsame Projekte hervorgehen werden“, resümiert Prof. Dr. Karen Welman, Leiterin der Division of Biokinetics der Fakultät für Medizin und Gesundheitswissenschaften der SU. Der Schwerpunkt des Workshop-Programms lag auf „Hands On“-Erfahrungen, also auf praxisorientierten Übungen in den Paderborner Laboren. Außerdem bot sich den Studierenden viel Zeit für die Reflexion ihrer neu erworbenen Kompetenzen im Hinblick auf ihre eigenen beruflichen Interessen, zukünftige Ausbildungsschritte und mögliche gemeinsame internationale Forschungsprojekte.

Eingerahmt wurden die Inhalte durch ein abwechslungsreiches interkulturelles Programm mit einer African German Night, inklusive kenianischer und südafrikanischer Musik und Tänzen, im AStA Stadtcampus. Für den Leiter der der Paderborner AG Trainings- und Neurowissenschaften Prof. Dr. Jochen Baumeister und das Organisationsteam, bestehend aus Sarah Vogt, Katrin Hemschemeier und Carina Pohle, war die Summerschool ein voller Erfolg.

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WIR Redaktion

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