HypoVereinsbank baut Mobile- und Online-Service weiter aus

Die HypoVereinsbank (HVB) hat ein neues Überweisungsverfah- ren für Smartphones eingeführt. Anders als bei bisherigen Verfah- ren können Bankkunden damit Überweisungen ohne TAN-Listen oder zusätzliche Geräte ausführen. Auch die Installation einer zweiten App auf dem Smartphone ist nicht mehr nötig. „Mit der neuen „HVB Mobile B@nking App“ können Überweisungen auf dem Smartphone damit ab sofort schneller, komfortabler und si- cher ausgeführt werden“, sagt Peter Buschbeck, Privatkundenvor- stand der HypoVereinsbank.

Die neue App ist eine von mehreren neuen Service-Angeboten im Online-Bereich. Sie alle sind Teil der im Sommer bekanntgegebe- nen Modernisierungsoffensive der HVB im Privatkundengeschäft. Ziel ist es, den vorhandenen Mix aus klassischen Filialen und al- ternativen Beratungs- und Servicewegen bis 2015 so zu gestalten, dass er dem veränderten Kundenverhalten und dem technischen Fortschritt durch die digitale Revolution Rechnung trägt. Persönli- che Beratung und Services sollen HVB-Kunden noch stärker un- abhängig von Ort und Zeit auf allen Wegen in Anspruch nehmen können. Dafür investiert die Bank über 300 Mio. Euro in die Neu- gestaltung von 340 Filialen, den Ausbau der „HVB Online Filiale“ sowie die Erweiterung der Mobile- und Online-Banking Angebote.

Die jetzt neu entwickelte „HVB Mobile B@nking App“ erfordert im Vergleich zu TAN-Verfahren per SMS-Übermittlung, Foto-Erken- nung oder mit Chip-TAN-Generatoren für Überweisungen kein weiteres Gerät. Kunden geben ihre Überweisungsdaten dabei di- rekt in die App ein und geben die Transaktion auch dort frei, ohne eine TAN selbst eintippen zu müssen. Dabei ist jede Transaktions- freigabe nur einmalig für eine bestimmte Überweisung innerhalb eines sehr engen Zeitraums gültig. Die Bank hat hierzu ein neues Sicherheitskonzept entwickelt, das verschiedene Komponenten kombiniert – unter anderem:

Konsequente Kanaltrennung

Für die Übermittlung der Überweisungsdaten und die Frei- gabe der Transaktion durch die Kunden wurden innerhalb der App zwei getrennte Kanäle angelegt. Diese Trennung der Kanäle bildet eine doppelte Sicherheitsbarriere, die praktisch nicht überwunden werden kann.

Doppelter PIN-Schutz

Nach erfolgreichem Log-In in das „HVB Mobile B@nking“ (Eingabe persönliche PIN & Direct B@nking-Nummer) wird ein Überweisungsauftrag erst durch eine Eingabe einer weiteren, vom Kunden selbst festgelegten „appTAN-PIN“ freigegeben.

Dynamisches Tastenfeld

Ein dynamisches Tastenfeld bei der Eingabe dieser „appTAN-PIN“ macht Ausspähversuche, zum Beispiel die Rückverfolgung von Fingerabdrücken, auf dem Bildschirm des Smartphones nahezu unmöglich. Die Anordnung des Zahlenfelds verändert sich bei jeder Eingabe, also bei jeder neuen Transaktion.

Zusätzliche Plausibilitätsprüfung

Die Bank stößt bei jeder Transaktion eine zusätzliche Plau- sibilitätsprüfung an, um zum Beispiel mögliche Veränderun- gen an der Gerätesoftware zu erkennen.

Die neue „HVB Mobile B@nking App“ kann ab sofort für die Smart- phone-Betriebssysteme Android und iOS in den jeweiligen App- Stores heruntergeladen werden.

Serviceangebot im Internet wird erweitert

Die Bank hat neben dem Mobile B@nking auch das weitere Serviceangebot im Internet weiter ausgebaut: Neben einer neuen Einstiegsseite mit direkter Kontaktmöglichkeit per Chat, Telefon oder Video zu den Betreuern in den Filialen vor Ort bzw. in der „HVB Online Filiale“ und schnellstem Zugriff zu Standardservices, wie Überweisungen, bietet die Internetseite eine neue themenorientierte Suchfunktion.

Darüber hinaus erhalten alle Kunden ab sofort, sowohl aus den Filialen vor Ort als auch aus der „HVB Online Filiale“, ihre persönlichen Vertragsdokumente komplett und sicher als pdf in einem persönlichen Postfach zur Verfügung gestellt und archiviert. Im Direct B@nking können in Kürze zudem Sorten und Edelmetalle online bestellt werden. Diese werden den Kunden dann kostenlos nach Hause geliefert.

www.hvb.de/apptan

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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