nexy, das Automatische Materialabrufsystem (AMS) von steute Leantec, wird um neue Funktionen erweitert und auf der LogiMAT „live“ gezeigt (Foto: Steute)
nexy, das Automatische Materialabrufsystem (AMS) von steute Leantec, wird um neue Funktionen erweitert und auf der LogiMAT „live“ gezeigt (Foto: Steute)

steute auf der LogiMAT 2024

Automatisches Materialabruf-System (AMS) mit erweiterten Funktionen

Löhne – Im Fokus der LogiMAT-Präsentation des steute-Geschäftsbereichs Leantec steht die neueste Generation des Automatischen Materialabrufsystems „nexy“. Die Grundaufgabe des AMS – die lückenlose Materialverfolgung auf den „letzten Metern“ von Montage-, Logistik- und Kommissionierprozessen – bleibt erhalten. Aber es gibt neue Funktionen und Komponenten auf allen Ebenen: bei der Sensorik im Feld, der Software und auch an der Mensch-Maschine-Schnittstelle.

Die neuen Funktionen werden „live“ an verschiedenen Demonstratoren gezeigt. Sensoren erfassen z. B. das Vorhandensein von Behältern in eKanban-Regalen, den Füllstand in Großladungsträgern oder die Bewegung von Bodenrollern in Mono-Rail-Schienen. Hier gehören Lasersensoren mit großer Reichweite zu den Neuheiten sowie robuste Dolly-Sensoren, die in den Führungsschienen von Supermarkt- und FiFo-Bahnhöfen montiert werden können. Alle Sensoren sind per Funk in das nexy-Kommunikationsnetzwerk eingebunden. Auf der Software-Ebene gibt es u. a. neue Logik-Funktionen, die eine verbesserte Sensor-Aktor-Kommunikation auf der Feldebene ermöglichen. Das entsprechende Software-Modul dockt an der Sensor Bridge an.

Ebenfalls neu ist das Predictive Maintenance Dashboard des nexy-Systems. Dieser Monitor visualisiert das komplette System räumlich und funktionell, und es zeigt den „Gesundheitszustand“ des gesamten Systems sowie jedes einzelnen Sensors im Feld, um so Störungen, potenzielle Ausfälle und Ausfallzeiten aufzuzeigen und unterstützt dabei, Ausfallzeiten zu verhindern.

Zu den weiteren Kennzeichen des nexy-Systems gehört der Parallelbetrieb unterschiedlicher Anwendungen. In der Sensor Bridge können mehrere Mandanten angelegt und verwaltet werden. Dabei teilen sich alle Kundenanwendungen die Funk-Infrastruktur mit den dazugehörigen Access Points. Die Sensoren und Aktoren im Feld sowie die Schnittstellenparameter sind jeweils immer nur dem zuständigen Mandanten zugeordnet. Auf diese Weise wird ein konfliktfreier Parallelbetrieb unterschiedlicher Anwendungen und Zuständigkeiten innerhalb eines Produktionsbereiches mit einer einzigen, einheitlichen Infrastruktur gewährleistet.

In jedem Fall steht dem Anwender mit nexy ein funkgestütztes und perfekt an den individuellen Anwendungsfall angepasstes automatisches Materialabruf-System (AMS) zur Verfügung, das einen lückenlosen Daten- und Informationsfluss in der Intralogistik und der Fertigung sicherstellt. So werden eine sehr viel genauere Fertigungs- und Montageplanung sowie eine verbesserte Nachschubversorgung möglich. Auf der LogiMAT kann der Messebesucher das System mitsamt den neuen Sensoren und Funktionen „live“ kennenlernen.

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WIR Redaktion

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