(von links nach rechts): Alfred Winkelmann (Leiter der Sparte Entsorgung bei der Hagedorn Unternehmensgruppe), Frank Kramer (Geschäftsführer Hannoveraner Wertstoffzentrum GmbH), Eric Rehbock (Hauptgeschäftsführer bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.) Thomas Hagedorn (Geschäftsführender Gesellschafter Hagedorn Unternehmensgruppe), Barbara Hagedorn (Geschäftsführerin Hagedorn Unternehmensgruppe), Anja Ritschel (Umwelt- und Wirtschaftsdezernentin Stadt Hannover), Peter Kurth (Geschäftsführender Präsident vom Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser und Kreislaufwirtschaft e.V. (BDE)), Martin Beese (Geschäftsführer Hagedorn Hannover GmbH) (Foto: Hagedorn)
Deutschen Entsorgungs-, Wasser und Kreislaufwirtschaft e.V. (BDE)), Martin Beese (Geschäftsführer Hagedorn Hannover GmbH) (Foto: Hagedorn)

Urban Mining und Kreislaufwirtschaft: Offizielle Einweihung des neuen Zukunftsstandortes von Hagedorn

Der Hagedorn Unternehmensgruppe gelingt am gemeinsamen Standort in Hannover-Misburg die Verzahnung von Abbruch, Stoffstrommanagement und Recycling.

Hannover / Gütersloh – Der neue 56.000 Quadratmeter große Standort der Hannoveraner Wertstoffzentrum GmbH und der Hagedorn Hannover GmbH an der Kreisstraße setzt Maßstäbe in puncto Kreislaufwirtschaft und steht exemplarisch für den Beitrag, den die Baubranche bei den Zukunftsthemen Nachhaltigkeit und Rohstoffsicherheit leistet. Am 26. April fand mit über 200 Gästen die offizielle Einweihung statt – unter dem Motto „Die Bedeutung von Recycling im Bau für Nachhaltigkeits- und Klimaziele und den Wirtschaftsstandort Deutschland“.

Grußworte der Wirtschafts- und Umweltdezernentin der Stadt Hannover, Anja Ritschel, sowie des Hauptgeschäftsführers des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V., Eric Rehbock, würdigten die Bedeutung des neuen Standorts für die Stadt und für das Vorantreiben einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. 

Denn am Misburger Hafen zeigt Hagedorn, dass die wichtigen Zukunftsthemen längst auf dem Bau angekommen sind. Der trimodale Standort bietet die Möglichkeit des Umschlags zwischen Binnenschiff, Bahn und LKW und kann somit eine noch nachhaltigere Entsorgung gewährleisten. Transportkosten werden gesenkt und CO2-Emissionen reduziert. Außerdem ist die enge Verzahnung von Abbruch, Stoffstrommanagement und Recycling die Grundbedingung für eine weiterhin erfolgreiche und auf die Zukunft ausgerichtete Branche. Thomas Hagedorn, Geschäftsführender Gesellschafter der Hagedorn Unternehmensgruppe, erklärt: „Einfach nur abbrechen und anschließend unabhängig davon neu bauen, sollte der Vergangenheit angehören. In der Branche sehen wir heute sehr deutlich, dass diese beiden Elemente unmittelbar zusammenhängen und einen Kreislauf bilden. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, diesen Ablauf zu perfektionieren. Daran arbeiten wir und wollen auch in Zukunft vorne mit dabei sein.“

Wiederverwertbarkeit, das Schließen von Kreisläufen und Rohstoffsicherheit waren auch große Themen bei der von Dr. Ines Marbach moderierten Gesprächsrunde. Die Teilnahme von Peter Kurth, Geschäftsführender Präsident des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e. V. (BDE), unterstrich die Bedeutung für den Sektor. Frank Kramer, Geschäftsführer der Hannoveraner Wertstoffzentrum GmbH, sagt dazu: „Früher war Stoffstrommanagement ein Begriff für absolute Experten. Heute ist er im Mainstream angekommen und zeigt, welchen wichtigen Beitrag wir im Rohstoffbereich leisten. Denn klar ist: Baustoff ist Rohstoff! Und der darf nicht verloren gehen. Dafür stehen wir auch täglich mit unserer Arbeit am Hannoveraner Wertstoffzentrum.“

Der Hagedorn-Standort in Hannover zeigt nicht nur exemplarisch auf, wie moderner Abbruch und Bau funktionieren. Er ist auch ein Zeichen der weiterhin sehr guten Entwicklung der Hagedorn Unternehmensgruppe. Martin Beese, Geschäftsführer von Hagedorn Hannover, betont: „Als wir gestartet sind, haben wir die Region Hannover und Niedersachsen noch aus Gütersloh betreut. Heute haben wir hier in Hannover ein fast 100-köpfiges Team. Das spricht für unsere hervorragende Arbeit. An der Kreisstraße, zusammen mit dem Hannoveraner Wertstoffzentrum, verzahnen wir Abbruch und Recycling nun noch stärker und machen uns zukunftsfest.“

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WIR Redaktion

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