Erneuerbare Energien studieren: Am 26. Januar findet eine Infoveranstaltung des Netzwerks #StudyGreenEnergy statt. Auch der Master-Studiengang der Hochschule Osnabrück „Wirtschaftsingenieurwesen – Energiewirtschaft“ am Campus Lingen stellt sich vor. (Bild: Hochschule Osnabrück)
Erneuerbare Energien studieren: Am 26. Januar findet eine Infoveranstaltung des Netzwerks #StudyGreenEnergy statt. Auch der Master-Studiengang der Hochschule Osnabrück „Wirtschaftsingenieurwesen – Energiewirtschaft“ am Campus Lingen stellt sich vor. (Bild: Hochschule Osnabrück)

Studium der Erneuerbaren Energien im Fokus

Online-Infoveranstaltung der Hochschule Osnabrück und des Netzwerks #StudyGreenEnergy gibt Einblicke in Hochschulangebote rund um Erneuerbare Energien. /
Am 26. Januar, 16 bis 18 Uhr unter www.studygreenenergy.eu können sich Interessierte gratis zuschalten.

Lingen – Erneuerbare Energien wie Wasserkraft, Wind- und Sonnenenergie gezielt einsetzen, um mit seiner Arbeit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten – das macht ein Studium der Energie- und Umwelttechnik sowie der Energiewirtschaft möglich. Um Interessierte für die Studiengänge rund um die „grünen Energien“ zu begeistern, hat sich aus Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz das Netzwerk #StudyGreenEnergy gebildet. Mit dabei ist auch die Hochschule Osnabrück. Bei einem digitalen Infotag am 26. Januar stellen die Hochschulen ihre Studienangebote zu regenerativer Energie vor.

Wer sich für einen Studiengang im Bereich der Erneuerbaren Energien entscheidet, investiert in die Zukunft. „Das lohnt sich“, ist sich Prof. Dr. Klaus Vajen, Sprecher der Hochschulgruppe des Netzwerks #StudyGreenEnergy (SGE), sicher. „Man kann damit bei einer ganz großen Sache dabei sein – beim Umbau des fossilen zu einem regenerativen Energiesystem“, so der Fachmann für Solar- und Anlagentechnik der Universität Kassel.

„An der Hochschule Osnabrück bieten wir mehrere MINT-Studiengänge an, die sich intensiv mit der Energiewende befassen. Denn das Gelingen der Energiewende braucht gut und praxisnah ausgebildete Ingenieurinnen und Ingenieure“, sagt Prof. Dr. Sandra Rosenberger. Sie lehrt Nachhaltige Energietechnik an der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik in Osnabrück und ist stellvertretende Sprecherin der SGE-Hochschulgruppe.

„Die Absolventinnen und Absolventen aus unserem Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Energiewirtschaft sind direkt beteiligt an der Transformation unseres Energiesystems“, ergänzt ihre Kollegin Prof. Dr. Anne Schierenbeck von der Fakultät Management, Kultur und Technik (MKT). „Sie arbeiten als Projektierer für Windenergieanlagen, bringen Wasserstoff-Projekte voran oder sorgen als Energiemanagerinnen in der Industrie für Photovoltaikanlagen auf Hallendächern.“ Für die entsprechenden Bachelor- und Masterstudiengänge in Osnabrück und Lingen bestünden gute Aussichten auf einen Studienplatz und darauf aufbauend ausgezeichnete Jobaussichten, so die Professorin für Energiemanagement am Campus Lingen der Hochschule Osnabrück.

Klaus Russell-Wells, Betreiber des preisgekrönten YouTube-Kanals „Joul“, auf dem er wissenschaftliche Themen rund um Erneuerbare Energien in Videos aufbereitet, führt in der Veranstaltung Interviews mit Fachleuten aus der Praxis. Warum sollte man Erneuerbare Energien studieren und wie läuft so ein Studium eigentlich ab? – Auf diese Fragen geht in der Interview-Runde Prof. Rosenberger ein. Wie sehen die Jobchancen und einzelne Aufgabengebiete aus? Wie ist die aktuelle Situation in der Energieversorgung? – Auch diese und weitere Fragen beantwortet #StudyGreenEnergy. Per Kommentarfunktion können Fragen zudem direkt in den Chat gestellt werden. Im Anschluss informieren die beteiligten Hochschulen in Live-Chats über ihre individuellen Studienangebote.

Informationen zur Beteiligung der Hochschule Osnabrück an dem Aktionstag stehen unter
www.hs-osnabrueck.de/studygreenenergy bereit.

Zum Hintergrund

Das Netzwerk #StudyGreenEnergy setzt sich aus Mitgliedern der Hochschulgruppe der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS) zusammen. Neben der Hochschule Osnabrück sind zahlreiche andere Hochschulen aus dem deutschsprachigen Raum beteiligt.

Veröffentlicht von

WIR Redaktion

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