Limtronik erhöht Qualität und Digitalisierungsgrad für Automotive-Kunden (Foto: AdobeStock_327910493)
Limtronik erhöht Qualität und Digitalisierungsgrad für Automotive-Kunden (Foto: AdobeStock_327910493)

Elektronikfabrik Limtronik erhöht Qualität und Digitalisierungsgrad für Automotive-Kunden

Die Komplexität der Elektronikprodukte in der Automobil­industrie wächst kontinuierlich. Dabei steht die Branche unter massivem Zeit- und Kostendruck bei steigenden Qualitätsmaßstäben. Die IATF 16949 Zertifi­zier­ung ist der einzige weltweit anerkannte Qualitätsmana­gement-Standard, der auf alle in der Lieferkette der Automobilbranche tätigen Unter­nehmen anwend­bar ist und die wichtigsten Kriterien in diesem Bereich abdeckt. Der EMS-Dienstleister Limtronik GmbH (www.limtronik.de) erhielt aktuell die Rezertifi­zier­ung der IATF 16949. So agiert das Unternehmen nach höchsten Qualitäts­maßstäben für Hersteller und Zulieferer aus dem Automobil-Sektor. Zudem setzt es zunehmend auf Automatisierung und KI-basierende Prozesse.

„Lieferanten ohne gültige IATF 16949 Zertifizierung haben zunehmend Schwierig­keiten, einen Automobilzulieferer der ersten Reihe oder einen Automobilhersteller mit Serienteilen zu beliefern. Die Zertifizierung nach IATF 16949 ist häufig eine Vertrags­voraussetzung und beweist, dass Unternehmen nach den Anforderungen der Norm geprüft und für konform befunden wurden. Es funktioniert zwar auch ohne Zertifi­zierung, dann muss das auftragsvergebende Unternehmen jedoch sicherstellen, dass der Lieferant sich an diese Normen hält. Das bedeutet, dass man zur Vergabe eines Auftrags zusätzlich einen erheblichen Aufwand investieren muss“, erklärt Gerd Ohl, Geschäftsführer der Limtronik GmbH.

Die International Automotive Task Force entwickelte den einheitlichen IATF-Stan­dard. Die IATF 16949 legt zusammen mit zutreffen­den kunden­spezifischen Anforderungen der Automobilindustrie sowie den Vorgaben der ISO 9001 und der ISO 9000 die grundlegenden Anforder­ungen an Qualitätsmana­gementsysteme für die Serien- und Ersatzteilpro­duktion in der Automobilindustrie fest.

Zertifizierung und Digitalisierung erhöhen Chancen in anspruchsvollem Markt

„Kaum eine Branche erfährt aktuell so einen Technologieumbruch wie die Auto­motive-Industrie. Wir stellen uns daher für diese Kundschaft stärker auf. Mit der Rezertifizierung der IATF 16949-Norm bauen wir unser Qualitäts­management weiter aus. Dies unterstreichen wir auch personell. So haben wir zum Beispiel im Februar unser Team um Philip Schüler erweitert. Als Experte im Quality Manage­ment hat er das Audit qualifiziert begleitet“, erklärt Gerd Ohl.

„Höchste Standards und Qualität über die gesamte Lieferkette werden erwartet von der internationalen Automobil­industrie. Ein zertifiziertes Managementsystem nach IATF 16949 ist hierbei die Ein­trittskarte zu neuen Märkten und Kunden. Ich habe die Rezertifizierung bis zum erfolgreichen Ab­schluss begleitet. Einfache Abweichungen wurden durch unser Maßnahmen­management effektiv behoben und die Zertifizierung aufrechterhalten. So haben wir einen Nachweis für alle Kunden, dass sich Limtronik sich zur einer stetigen Qualitäts­ver­­besserung verpflichtet“, erklärt Philip Schüler, Quality Management bei der Limtronik GmbH.

Limtronik stellt sich aber nicht nur durch entsprechendes Qualitätsmanagement zukunftsfähig für Anforderungen aus Branchen wie Automotive auf. Das Unter­nehmen ist ein Gründungsmitglied des Vereins SEF Smart Electronic Factory e.V. und arbeitet bereits an vielen Stellen Industrie 4.0-konform. Auf der HANNOVER MESSE zeigte Limtronik gemeinsam mit seinen Partnern Mobotix, German Edge Cloud und AWS unter anderem die Potenziale beim Einsatz von optischer Qualitäts­kontrolle und KI-basierten Prüfsystemen.

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WIR Redaktion

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