Anzeige: Per App bezahlen – ist das die Zukunft?

Mittlerweile stirbt das Bargeld in unserer Gesellschaft immer mehr aus. Warum? Wir nutzen längst schon die Kreditkarte oder die Bankkarte als modernes Zahlungsinstrument. Daneben gibt es die Geldkarte mit Chip, den Sie sehr leicht und schnell aufladen können. Doch – was genau bedeutet es, wenn Sie per App mit dem Smartphone selbst bezahlen können?

Apps mit Bargeld befüllen

Es ist meist ein ganz einfacher Weg, wenn das Bargeld in Ihrer Geldbörse nahezu abgeschafft werden soll: Sie laden sich eine App aus einem bekannten Store direkt auf Ihr Smartphone. In dieser App müssen Sie Ihre Finanzdaten oder Informationen über Kreditkarten oder Bankkarten genau hinterlegen. Nun sollten Sie natürlich Guthaben auf Ihrer Karte oder dem hinterlegten Konto aufweisen, damit Sie per App direkt im Geschäft bezahlen können.

Meist tragen wir Menschen stets das Smartphone bei uns. Wenn Sie also jetzt im Geschäft stehen und an der Kasse Ihre Einkäufe bezahlen möchten, ist die App, die im Vorfeld mit Geld „befüllt“ wurde, die Grundlage dafür, dass Ihre Einkäufe bezahlt werden können. Im Prinzip funktioniert das Bezahlen per App also sehr einfach: Ähnlich wie bei der Geldkarte laden Sie Geld auf diese moderne Seite per App und brauchen das Geld mit Ihren Ausgaben auf. Ist das Geld alle, muss erneut vom Konto Geld fließen. Natürlich ist auch die hinterlegte Kreditkarte ein mehr als gutes Instrument, dann einzukaufen, wann Sie es möchten und einmal im Monat die Abbuchung der Kreditkarte auf den Kontoauszügen zu kontrollieren.

Euro oder Bitcoin – was ist die Lösung der Zukunft?

Die Bezahlung per App oder Karte stellt längst schon keine Innovation mehr dar. Wussten Sie, dass bereits 2008 der Bitcoin vorgestellt wurde, als die Finanzkrise voll und ganz zum Ausbruch kam? Die Krypto-Währung wird auf der ganzen Welt genutzt. Ist der Bitcoin also die Antwort auf den Schock der Finanzen und in der Industrie? Zu diesem Thema gibt es natürlich ganz verschiedene Wahrheiten, die alle mehr oder weniger ihre Berechtigung haben. Fakt ist: Bezahlen müssen wir Menschen irgendwie alle unseren Lebensunterhalt. Ob wir dies in Euro, in einem fremdartigen Dollar, in britischen Pfund oder in dem teilweise von Umrechnungsgebühren befreiten Bitcoin leisten, ist jedem selbst überlassen. Was zählt ist die Devise: Das Leben kostet Geld. Bargeld wird immer mehr ersetzt durch moderne Zahlungsmethoden, die angeblich sehr sicher sein sollen. Doch – was ist wirklich dran an dem Thema Sicherheit in Sachen Finanzen?

Sicher im Leben ist anscheinend gar nichts, oder?

Keine Frage – Cyberkriminalität ist auf dem Vormarsch! Nicht umsonst sollte man im Netz nicht zu schnell alle Bankdaten von sich preisgeben. Hecker oder andere Betrüger, die Bankdaten klauen, verschaffen sich schnell ihre Vorteile. Das Thema Datenschutz wird zwar durch unsere gesetzlichen Regelungen niemals in Vergessenheit geraten. Dennoch ist es fraglich, was Betrüger-Banden in Sachen Finanzen alles noch entdecken können, um sich zu bereichern. So sollten auch Sie sehr bewusst und sicher mit allen Informationen über Ihre Finanzen im Netz umgehen. Mit der mobilen App zum Zahlen in jedem Geschäft nutzen Sie ein modernes Instrument, das gerne genutzt wird. Nicht nur junge Menschen tragen das Smartphone meist mit sich in ihrer Tasche. Doch – was ist, wenn Ihnen das Phone abhanden kommt? Alle Bankdaten sollten Sie auf keinen Fall auf dem Smartphone hinterlegt haben oder gar ihre PIN dort notiert wissen. Vorsicht ist also die Mutter der Porzellankiste – achten Sie auf sich und darauf, dass Sie guten Gewissens und sicher durchs Leben schreiten dürfen. Das gilt vor allem dann, wenn es ums Geld geht!

Kreditkarten können Sie Online und Offline für viele Zwecke nutzen

Was darf in keinem Haushalt fehlen, wenn es um moderne Zahlungsmethoden geht? Richtig – die Kreditkarte! Benutzen Sie regelmäßig Ihre Kreditkarte, können Sie hierbei oft schnell jedes Bargeld aus ihrer Geldbörse vergessen. Mittlerweile werden auch Kleinstbeträge in jeder Tankstelle mit der innovativen Karte aus Plastik bezahlt. Wer also die Kreditkarte nicht nur für große Reisen nutzen will, ist in unserer Gesellschaft herzlich Willkommen! Schließlich können Sie in Deutschland und in fast jedem Land der Welt im Internet mit der Karte einkaufen oder vor Ort Hotels, Wellness-Buchungen und vieles mehr bezahlen. Allerdings ist es wie immer im Leben: Bitte behalten Sie den Überblick. Gerade viele moderne Zahlungsmethoden verleiten uns dazu, oft mehr Geld auszugeben, als notwendig wäre.  Nicht selten resultiert die Verschuldung, die wir alle nicht nur durch Erzählungen und die Nachrichten kennen, aus den modernen Instrumenten der Zahlung in der virtuellen Welt.

Bargeld ausgeben kostet Überwindung

Haben auch Sie schon einen 100-Euro-Schein zum Einkaufen verwendet? Ja – wir alle haben sicherlich schon den „großen oder kleinen Schein“ verwendet, um uns Dinge im Geschäft zu kaufen. Doch – sind wir einmal ehrlich zu uns selbst: Es kostet die meisten Menschen schon deutlich mehr Überwindung, große Summen mit Bargeld zu bezahlen, als die Kreditkarte zur Zahlung zu gebrauchen. Alles Online – alles gut? Nein – oft ist genau das Gegenteil der Fall. Wenn Sie per App, Bankkarte oder Kreditkarte bezahlen, verlieren gerade junge Menschen oft völlig den Überblick über ihre Finanzen. Wenn Sie also immer bezahlen und das Konto „schon irgendwie befüllt wird“ kann man schnell einmal mit der Bank in Schwierigkeiten geraten. Sucht der Bankberater wegen der Ausschöpfung des Dispositionskredites das Gespräch mit Ihnen, kann es schon zu spät sein. Schließlich verdienen auch Banken gutes Geld an den Überziehungszinsen der Kunden. Deshalb ist es für die Ertragslage der Finanzinstitute mehr als spannend, Einnahmen über die Darlehenszinsen der Kunden zu generieren. Vorsicht also – bitte behalten Sie stets den Überblick, welche Ausgaben Sie während des Monats für sich selbst leisten.

Kreditkarten-Abrechnungen kontrollieren

Wer die Kreditkarte nutzt ist dazu angehalten, sich regelmäßig die Abrechnungen der Karte genau anzusehen. Nur, wenn Sie mindestens einmal im Monat (so oft rechnen die Gesellschaften der Kreditkarten meist über das Konto des Verbrauchers ab) genau kontrollieren, ob Sie auch alle Zahlungen selbst zu verantworten haben, werden Sie unberechtigte Zahlungen sofort widerrufen können. Was spricht dagegen, sich bei jeder Zahlung im Netz oder offline in einem Shop deshalb den Beleg aufzubewahren? Wenn dann die Abrechnung auf dem Konto etwas später erfolgt, können Sie mit jedem einzelnen Beleg genau den Zahlungsstrom kontrollieren. Erst wenn alle Abbuchungen für Sie in Ordnung sind und Sie wissen, dass das Konto mit den richtigen Ausgaben belastet wird, können Sie jeden einzelnen Beleg vernichten. Wer jedoch auf der Kreditkarten-Abrechnung Zahlungsströme findet, die er nicht selbst zu verantworten hat, sollte diese Abbuchungen sofort zurückgeben. Meist haben die Kreditkarten einen großen, entscheidenden Vorteil: Sie können einfach Zahlungen, die aufgrund Betrug entstanden sind, sehr schnell zurückfordern und bekommen somit Ihr Geld sofort wieder.

Wird das Bargeld bald ganz aussterben?

Keine Frage – manche ältere Leute legen doch tatsächlich ihre Reserven „unter das Kopfkissen“. Warum trauen viele ältere Menschen in unserer Gesellschaft keiner Bank mehr und bieten die besten Eintrittskarte für Einbrüche und Betrügereien? Ganz einfach: Gerade die Generation 70 Plus schätzt die „Welt ohne Zinsen“ keinesfalls und traut auch manchmal dem System rund um die Finanzen kaum noch. Meist haben ältere Menschen schon eine Inflation hinter sich oder wissen, wie viele Krisen die Geldentwertung eingeleitet haben. Doch – ist es deshalb der richtige Weg, sich das Bargeld zu Hause in den Safe zu legen? Nein – in keinem Falle! Hier ist das Risiko der Entwendung viel zu groß.

Vielleicht sollte man sich gar einen Goldbarren besorgen und diesen bei sich zu Hause oder bei der Bank um die Ecke ins Schließfach legen? Für manchen Menschen scheint dies die passende Lösung auf Dauer darzustellen. Doch – bitte seien Sie gewarnt: Die eierlegenden Wollmilchsau sind sicher auch alle Edelmetalle nicht! Gold und Silber schwankt genauso wie Aktienkurse oder andere Sachwerte. In der Summe zählt in Sachen sinnvoller Vermögensaufbau vor allem eines: Diversifikation!

Nur wer sein Vermögen also sinnvoll und gut strukturiert streut, kann auf Dauer Erträge generieren. Schließlich weiß man in unserer global organisierten Welt nie, was genau die Zukunft bringen wird. Deshalb zählt: Wer sein Vermögen streut, rutscht auf keinen Glatteis aus.

Die „wundersame Geldvermehrung“ – eine Herausforderung der jetzigen Zeit!

Letztendlich müssen wir uns alle auf uns selbst, auf unseren gesunden Menschenverstand und auf gute Informationen verlassen, wenn wir unser Geld vermehren möchten. Wer auf Sachwerte setzt, muss die derzeit niedrigen Zinsen für sich nicht hinnehmen. Sachwerte wie Immobilien, Aktien oder Rohstoffe dienen in der richtigen Mischung einem sinnvollen Vermögensaufbau. Nur, wenn Sie voll und ganz hinter Ihren Anlageentscheidungen stehen und die Chance der steigenden Sachwertanlagen für sich unter einem langfristigen Anlagehorizont betrachten, werden auch Sie Ihr Geld auf Dauer vermehren. Egal, ob Bitcoin, Euro, Wertpapiere oder andere Methoden rund ums Geld – achten Sie darauf, dass Sie niemals alles auf ein Pferd setzen. So können auch Sie für sich persönlich gute Erfolge generieren. Wer mehr in Sachen Geld- und Vermögensanlage erfahren will, kann sich hier informieren: https://brokervergleich.net

Fazit

Die modernen Instrumente in der heutigen Welt rund um die Finanzen sind weder gut noch schlecht. Es gilt, diese sinnvoll für sich zu nutzen. Dann kann der Abschaffung des Bargeldes nichts mehr im Wege stehen, oder? Nein – ganz so einfach ist es nicht! Schließlich brauchen wir auch immer wieder den Groschen in der Geldbörse, da nicht jedes Unternehmen die Zahlung ganz ohne Bargeld annimmt. Was wird in diesem Aspekt die Zukunft bringen?

Veröffentlicht von

Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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