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Anzeige: Mit Immobilien Geld verdienen

Derzeit sind die Zinsen niedrig wie noch nie. Das Sparbuch wird zum Verlustgeschäft und ist für einen nachhaltigen Vermögensaufbau kontraproduktiv. Um das Geld für sich arbeiten zu lassen, bieten sich ETFs und Aktien an. 

Aber auch Immobilien eignen sich dazu, mittel- bis langfristig für die Zukunft vorzusorgen. Die Voraussetzung dafür ist, dass die Immobilie nicht für den Eigenbedarf genutzt wird, sondern zur Vermietung freigegeben ist. Mit diesen Einnahmen wird es möglich, sich ein langfristiges Vermögen aufzubauen.

Was versteht man unter einer Immobilieninvestition?

An dieser Stelle ist mit einem landläufigen Irrtum aufzuräumen. Meist wird der Kauf des Eigenheims mit einer Immobilieninvestition gleichgesetzt und damit begründet, dass Mietausgaben eingespart werden. Dabei wird laut den Experten von Immobilienmakler Detmold übersehen, dass zwar kein Vermieter mehr von Mietzahlungen profitiert. Dafür ist es jetzt die Bank, welche die monatlichen Kreditrückzahlungen einstreicht. Der Kauf eines Eigenheims fällt eher in die Kategorie “Altersvorsorge”.

Eine Investition dagegen ist ein Kapitaleinsatz, mit dem ein positiver Geldrückfluss erzielt wird. Bei einer Immobilieninvestition lebt der Eigentümer nicht in besagter Immobilie, sondern profitiert von den Mieteinnahmen und der Wertsteigerung, um langfristig Vermögensaufbau zu betreiben.

Was spricht für einen Vermögensaufbau mit Immobilien?

Immobilien sind in Niedrigzinsphasen neben Wertpapieren und Aktienfonds eine lukrative Möglichkeit, um langfristig Geld zu sparen und sich ein Vermögen aufzubauen. Dabei darf nicht außer Acht gelassen werden, dass Immobilien eine sehr sichere Anlageform sind. Immobilieninvestments vereinen hohe Renditen mit einem geringen Anlagerisiko!

Bei einem Immobilieninvestment wird der Kaufpreis über einen Bankkredit finanziert. Die monatlichen Raten werden durch die Mieteinnahmen ausgeglichen. In der Regel bedeutet das, dass sich die Ausgaben für das Investment in Grenzen halten. Im Idealfall übersteigen die Mieteinnahmen die Kosten der Finanzierung, ein direkter positiver Cashflow wird erzielt. Sobald die Immobilie abbezahlt ist, fließen die Mieteinnahmen komplett ins eigene Vermögen. Weitere Gründe sprechen für Immobilien als Geldanlage:

Immobilien sind Bestandteil des Lebens

Die Welt entwickelt sich stetig weiter. Produkte, die heute noch wichtig erscheinen, muten schon morgen als wertloser Tand an. Das passiert sowohl bei ehemaligen Weltmarktführern wie Nokia und kann in naher Zukunft z.B. Autofirmen treffen, die nicht rechtzeitig auf ökologische Antriebsformen umgestiegen sind. Das Resultat ist ein rasend schneller Absturz des Aktienkurses.

Den Immobilienmarkt stellt ein solcher Gesellschaftswandel vor weniger Probleme. Sicher sind manchmal einige schlecht geplante Objekte von einem Wertverlust betroffen. In der Regel sind Immobilien aber ein essentieller Bestandteil des Lebens. Sie sind nicht ersetzbar und unterliegen wenig Konkurrenzdruck. Ohne Immobilien geht es nicht. Genau das macht Immobilien als Investment planbar, sicher und verlässlich.

Die Geschichte

Wer auf die Historie blickt, muss überraschend zur Kenntnis nehmen, dass Immobilieninvestments im Vergleich zu Aktien und Anleihen die Nase vorn haben. Dies ergab unter anderem eine Untersuchung von Moritz Schularick, einem Wirtschaftsprofessor der Universität Bonn. 

Der Gelehrte hat mit seiner Equipe die Preise aller drei Anlageformen in 16 Ländern über die letzten 150 Jahre untersucht und ausgewertet. Dabei schnitten Immobilien mit einem jährlichen Preisanstieg von 7,8% deutlich besser ab als Aktien (6,9%) und Anleihen (1,5% bis 2%).

Verlässliche Cashflows

Immobilien finanzieren sich durch Mieteinnahmen. In der Regel sind Mietverträge unbefristet und langfristig angelegt. Dies ermöglicht planbare Erträge, welche die Basis für einen stabilen Cashflow sind. Dabei ist es nebensächlich, ob direkt in Immobilien investiert oder über börsennotierte Gesellschaften versucht wird, Rendite zu erzielen.

Von Fremdkapitaleinsatz profitieren

Immobilienkredite sind bei Banken gerne gesehen. Sie vergeben sie mit besonders niedrigen Zinsen und zu langen Laufzeiten. Deshalb lohnt sich gerade bei Immobilien der Einsatz von Fremdkapital. So sind Immobilienfinanzierungen mit nur 10 % Eigenkapital keine Seltenheit. Das Risiko bleibt dabei überschaubar. 

Perfekte Alternative zu Aktien

Im letzten Jahrzehnt waren Aktien das bevorzugte Investment für den Vermögensaufbau. Bei stark schwankenden Börsenkursen tendieren immer mehr Anleger dazu, in Immobilien zu investieren. Sie sehen Immobilien als probates Mittel, um ihr Portfolio zu diversifizieren. Die Kürzung der Dividende zahlreicher börsenorientierter Unternehmen aufgrund Corona bestärkt sie in diesen Absichten.

Veröffentlicht von

WIR Redaktion

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