OWL Maschinenbau startet weiteren Cross-Mentoring-Jahrgang

Cross-Mentoring Foto der TeilnehmerInnen (Foto: OWL MASCHINENBAU e.V.)
Cross-Mentoring Foto der TeilnehmerInnen (Foto: OWL MASCHINENBAU e.V.)

Das „Cross-Mentoring zur Fachkräftesicherung in technischen Unternehmen“ ist eine spannende und effektive Option zur Fachkräftesicherung in Ostwestfalen-Lippe. Bereits zum dritten Mal gehen Unternehmen in der Region diesen Weg gemeinsam und trafen sich zum Auftakt bei der Firma Lenze in Aerzen.

Aerzen. Zum Start-Workshop trafen sich 11 Mentoring-Tandems – Berufseinsteiger und erfahrenere Fachkräfte – aus 10 Unternehmen, um gemeinsam Ziele bzw. Themen zur persönlichen Entwicklung festzulegen. Ab Mittag kamen Vorgesetzte und Personalverantwortliche des Fachkräftenachwuchses hinzu und haben die Entwicklungsperspektiven aus Sicht der jeweiligen Unternehmen eingebracht.

„Die Einbeziehung dieser Personenkreise ermöglicht, dass das Mentoring seine volle Wirkung entfaltet und die Bindung der Fachkräfte an ihre Unternehmen unterstützt“, hebt Dr. Angelika Kipp, Programmleiterin bei OWL MASCHINENBAU, hervor.

Im Cross-Mentoring durchlaufen die Berufseinsteiger (Mentees) und Mentoren gemeinsam eine Qualifizierungsreihe zu Themen wie Selbstmanagement, Kommunikation im Team und Positionierung im Unternehmen. Dadurch können Sie ihre eigenen Kompetenzen erweitern und eine individuelle Karriereplanung systematisch angehen. Außerdem findet in der Tandem- Arbeit wie auch in den gemeinsamen Workshops ein intensiver Erfahrungsaustausch statt, der die beruflichen und regionalen Netzwerke aller Beteiligten stärkt. Die Workshops werden von Heidrun Strikker, selbst Geschäftsführerin bei der SHS CONSULT, Bielefeld, durchgeführt.

„Mentees und Mentoren arbeiten generationenübergreifend an individuellen und aktuellen Themen aus ihrem Berufsalltag. Das fördert den offenen Austausch und die kooperative Kultur innerhalb der Firmen und im OWL- Netzwerk“, betont Heidrun Strikker.

Aus Sicht der Unternehmen ist das Cross-Mentoring ein Instrument, das aktuelle Veränderungsprozesse – Stichworte „Industrie und Arbeit 4.0“ – begleitet und Kompetenzen zum Umgang mit dem Wandel vermittelt. Daneben intensiviert es die Bindung der Mitarbeitenden an die Betriebe, indem es Möglichkeiten der Laufbahnentwicklung bei Fachkräften aufzeigt.

„Das Cross-Mentoring Programm bietet dem/der Mentee eine gute Chance, die eigenen Fähigkeiten und persönliche Beziehungen im betrieblichen Umfeld besser kennen und verstehen zu lernen. Aus der Perspektive der Führungskraft schätze ich darüber hinaus die Gelegenheit, durch den Austausch mit dem Mentor einen externen Blick auf das eigene ́Fördern und Fordern ́ zu gewinnen.“, so Carsten Hilbk, Leiter Konzerncontrolling bei Lenze SE und Vorgesetzter einer Mentee in diesem Durchgang.

Eine Reihe von teilnehmenden Unternehmen nutzen das Mentoring- Programm zum wiederholten Male, um sich als attraktive Arbeitgeber in OWL platzieren. Dies ist auch ein Grund dafür, dass in diesem Durchgang wieder neue Unternehmen dabei sind.

In diesem Jahr nehmen folgende Unternehmen teil:

DÜBÖR Groneweg GmbH & Co. KG, Parker Hannifin GmbH & Co. KG, Benteler Business Services GmbH, WAGO Kontakttechnik GmbH & Co.KG, Strothmann Machines und Handling GmbH, Lenze SE, Benteler Steel/Tube GmbH, Diamant Software GmbH, Hettich Management Service GmbH und Kahmann & Ellerbrock GmbH & Co. KG.

Koordiniert wird das Angebot vom Branchennetzwerk OWL MASCHINENBAU.

www.owl-maschinenbau.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

Die WIR-Redaktion freut sich auch auf Ihre Pressemitteilungen. Sprechen Sie uns an unter +49 5231 98100 0 oder per mail an redaktion@wirtschaft-regional.net

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.