enablingcamp MÜNSTERLAND 17 punktet mit offenem Format

Das Barcamp-Format baut regionale, strukturelle und hierarchische Grenzen ab.
Sind stolz auf das erste Barcamp zum Thema „Innovation und Region“: Bernd Büdding (Enabling Innovation, Münsterland e.V.), Moderator Kai Heddergott, Sebastian Köffer (münsterLAND.digital e.V.), Christian Holterhues (wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH), Katharina Kühn (Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) der WWU), Lea Wegmann (Enabling Innovation, Münsterland e.V.). Das Team hinter dem Barcamp (Foto: Münsterland e.V.)

Ahaus/Münsterland. Neues Format, neue Ideen: Mit dem ersten Barcamp zum Thema „Innovation und Region“ hat das Projekt Enabling Innovation Münsterland heute Interessierte aus Unternehmen, Wissenschaft oder Wirtschafts- und Technologieförderung in einem offenen Austausch zusammengebracht. Das Besondere: die Teilnehmer haben Themen und Sessions spontan selbst bestimmt und gestaltet.

Auf dem Tobit Campus in Ahaus brachten sich rund 100 interessierte Teilnehmer bei dieser sogenannten „Unkonferenz“ ein – fernab von einer festen Tagesordnung, Kino-Bestuhlung oder Frontal-Vorträgen. In einem Session-Pitch zu Beginn vom Barcamp riefen sie Themenvorschläge ins Plenum und stimmten darüber ab, zu welchen zwölf Aspekten es kurze Sessions am Nachmittag geben sollte. Neben Smart city, 3D-Druck oder E-Commerce wurde auch über Themen wie „Digitale Verpflegung“ oder „Digital Leadership“ leidenschaftlich diskutiert.

Input zum Thema „Innovation und Region“ bekamen die Teilnehmer durch kurze Enabling-Sessions zu den fünf Innovationskompetenzfeldern des Münsterlandes: Digital Solution (digitale Lösungen), Life Sciences (Lebenswissenschaften), Engineering Pro (Ingenieursleistungen), Materials and Surfaces (Werkstoffe und Oberflächen) und Sustainable Eco (Nachhaltigkeit).

Bernd Büdding, Projektleiter Enabling Innovation beim Münsterland e.V., erläuterte das Ziel des neues Formats: „Thematisch liegt der Schwerpunkt des Enablingcamps auf der Vernetzung bestehender Innovationskompetenzen aus Wissenschaft und Wirtschaft. Cross-Innovation also. Wir sind gespannt, ob sich daraus neue Ansätze und Ideen für zukünftige Projekte oder Produkte entwickeln lassen.“

Die Veranstaltung fand in Kooperation mit münsterLAND.digital e.V. statt. Hub-Manager Sebastian Köffer betont: „Das Barcamp-Format baut regionale, strukturelle und hierarchische Grenzen ab, so dass neue Ideen und Impulse kreativ und gemeinsam diskutiert werden. Das Format ist frei gestaltbar und passt sich den Bedürfnissen der Teilnehmer an.“

www.enabling-innovation-msl.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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