Wirtschaftsforscher erwarten nur kurze Schwächephase in Deutschland

Wirtschaftsforscher erwarten nur kurze Schwächephase in Deutschland Berlin (dapd). Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet im Schlussquartal 2012 mit einem Schrumpfen der Wirtschaftsleistung hierzulande um voraussichtlich 0,2 Prozent. Allerdings werde die Schwächephase schnell überwunden sein, erklärte das Institut am Donnerstag in Berlin. „Die Abkühlung der Weltkonjunktur und die Krise im Euroraum belasten die deutsche Wirtschaft im Winterhalbjahr spürbar“, sagte DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner. „Die Flaute wird aber nicht lange anhalten.“ Zwar habe die deutsche Industrie wegen der schwachen Nachfrage aus dem Euroraum ihre Produktion kräftig zurückgefahren. Doch wird die Weltkonjunktur nach Einschätzung des DIW allmählich wieder Fahrt aufnehmen. „Die deutschen Unternehmen, die gerade auch in den schnell wachsenden Schwellenländern gut aufgestellt sind, werden hiervon merklich profitieren“, erklärte das Institut. Auch für den Arbeitsmarkt ist das DIW wegen der sich abzeichnenden Konjunkturerholung zuversichtlich. „Die Erwerbstätigenzahlen sinken zwar zunächst leicht“, sagte Fichtner. „Bereits ab Frühjahr werden die Unternehmen aber wohl wieder vermehrt Beschäftigung aufbauen.“ dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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