Studie: Unternehmen unterschätzen Risiko von Wirtschaftskriminalität

Studie: Unternehmen unterschätzen Risiko von Wirtschaftskriminalität Frankfurt/Main (dapd). Unternehmen nehmen einer Studie zufolge die Risiken von Wirtschaftskriminalität falsch wahr. Während sich die Firmen vor Datendiebstahl fürchten, entsteht der größte Schaden vor allem durch Untreue und Unterschlagung, wie aus einer Untersuchung der Beratungsgesellschaft KPMG hervorgeht, die am Dienstag in Frankfurt am Main vorgestellt wurde. Jeder zweite Täter kommt demnach aus dem Unternehmen selbst. Die betroffenen Firmen in Deutschland müssten im Schnitt einen Schaden von mehr als 300.000 Euro verkraften. Dem Bundeskriminalamt zufolge entstand allein 2011 durch Wirtschaftskriminalität ein Schaden von mehr als vier Milliarden Euro in Deutschland. Für die Studie hat KPMG nach eigenen Angaben 332 nach Branchen und Größenklassen repräsentativ ausgewählte Unternehmen nach ihrer Erfahrung mit Wirtschaftskriminalität, ihrer Risikoeinschätzung und Prävention befragt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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