Niebels neue deutsche Entwicklungspolitik setzt auf den Privatsektor

Niebels neue deutsche Entwicklungspolitik setzt auf den Privatsektor Berlin/Tokio (dapd). Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hält den Privatsektor für entscheidend bei der Armutsreduzierung. Niebel, der auch deutscher Gouverneur der Weltbank ist, sagte am Samstag auf deren Jahrestagung in Tokio, Arbeitsplätze würden hauptsächlich durch den Privatsektor geschaffen. „Viele Menschen in den Entwicklungsländern arbeiten jedoch im informellen Sektor – oft ohne angemessene Absicherung gegen die unvorhersehbaren Wechselfälle des Lebens.“ Deshalb ziele die neue deutsche Entwicklungspolitik darauf, wirtschaftliche Rahmenbedingungen für beschäftigungsfördernde private Investitionen zu verbessern. „Diese Rahmenbedingungen sind entscheidend, damit entwicklungsfördernde, armutsmindernde und menschenwürdige Arbeitsplätze entstehen“, sagte Niebel nach Angaben seines Berliner Ministeriums. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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