Schwerin (dapd-lmv). Die Finanzierung der Transfergesellschaft für die insolventen P+S Werften in Stralsund und Wolgast steht. Das Land Mecklenburg-Vorpommern will die Auffanggesellschaft für die Mitarbeiter mit 25,2 Millionen Euro unterstützen, wie der Finanzausschuss des Landtages am Donnerstag nach einer Sitzung mitteilte. Einen entsprechenden Antrag hatte die Landesregierung gestellt. Der Insolvenzverwalter will die Transfergesellschaft zum 1. November dieses Jahres gründen. Allein hierfür sind 24,2 Millionen Euro erforderlich, eine weitere Million Euro wird für den Verbleib der Auszubildenden auf der Werft benötigt. Um die Finanzierung zu gewährleisten, stehen dem Insolvenzverwalter allerdings keine liquiden Mittel zur Verfügung, deshalb springt das Land ein. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)