Berlin (dapd). Das Wirtschafts- und Finanzwissen junger Menschen weist einer Studie zufolge bedenkliche Lücken auf. Knapp jeder zweite Befragte (47 Prozent) zwischen 14 und 24 Jahren verfügt über schlechte oder sehr schlechte Kenntnisse in diesen Feldern, wie aus einer GfK-Studie im Auftrag des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) hervorgeht, die am Donnerstag in Berlin vorgestellt wurde. Zudem schwindet demnach im Zuge der Finanzkrise das Wirtschaftsinteresse der jungen Generation, die sich von den schwierigen wirtschaftlichen und finanzpolitischen Sachverhalten überfordert fühle. Während 2009 noch ein Drittel der Befragten ein mindestens starkes Interesse an Wirtschaft angegeben habe, sei es aktuell nur noch rund ein Fünftel. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)