INQA-Urkunde für den iGZ – Bundesarbeitsministerin überreichte Zertifikat an iGZ-Hauptgeschäftsführer

iGZ-Hauptgeschäftsführer Werner Stolz und Claudia Schütte, iGZ-Referentin der Geschäftsführung und Projektleiterin (r.), nahmen die INQA-Urkunde aus den Händen von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles entgegen. (Foto: iGZ)
iGZ-Hauptgeschäftsführer Werner Stolz und Claudia Schütte, iGZ-Referentin der Geschäftsführung und Projektleiterin (r.), nahmen die INQA-Urkunde aus den Händen von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles entgegen. (Foto: iGZ)

Berlin/Münster. Der in Münster mit seiner Bundesgeschäftsstelle ansässige Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen – iGZ e.V. wurde in Berlin von Arbeitsministerin Andrea Nahles mit dem INQA-Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ ausgezeichnet.

Für die erfolgreiche Vollendung des fast zweijährigen Einführungsprozesses nebst fachkundiger Abschlussprüfung erhielt iGZ-Hauptgeschäftsführer Werner Stolz jetzt die offizielle Abschlussurkunde im Rahmen einer feierlichen Übergabe. „Mein hauptamtliches Team freut sich natürlich riesig über die tolle Anerkennung unserer internen Personalentwicklungsmaßnahmen“, so der Verbandschef.

Bundesministerin Andrea Nahles: „Es ist gut, wenn sich Unternehmen und andere Institutionen gemeinsam mit ihren Beschäftigten aufmachen und ihre Personalkultur zukunftsfähig aufstellen. Das INQA-Audit Zukunftsfähige Unternehmenskultur steht für diesen gemeinsamen Spirit. Schließlich können Unternehmen nur zusammen mit den Beschäftigten den Wandel der Wirtschafts- und Arbeitswelt erfolgreich meistern. Denn wer im Wettbewerb bestehen will, braucht motivierte Fachkräfte – und die bekommt man nur mit einer modernen, zeitgemäßen Unternehmenskultur.“

Der Auditierungsprozess in der Bundesgeschäftsstelle begann mit einer Informationsveranstaltung für das 35-köpfige iGZ-Team. Anschließend wurden in einer anonymen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung Veränderungsbedarfe ermittelt. Eine interne Projektgruppe erstellte dann auf Basis der Umfrage mit 100-prozentiger Beteiligung einen umfassenden Maßnahmenplan für die  Themenbereiche Personalführung, Gesundheitsförderung, Chancengleichheit, Wissensmanagement und Kompetenzentwicklung.

So wurde etwa eine iGZ-Mitarbeitervertretung für das Personal in Münster/Berlin eingeführt, ein Verhaltenskodex nebst Leitbild zur guten Verbandskultur verabschiedet und gesundheitsfördernde Maßnahmen am Arbeitsplatz direkt umgesetzt. „Dabei sind die beschlossenen Maßnahmen nicht abstrakt, sondern konkret für alle erfahrbar wie etwa die ergonomische Ausstattung der Bildschirmarbeitsplätze, kostenlose Weiterbildungsprogramme für das Personal, aktive Fitness-Pausen oder softwaregestütze Wissenstransfer-Lösungen. Und alles integriert in Mitbestimmungsstrukturen, die Transparenz und Informationsfluss nach innen garantieren“, erklärte Hauptgeschäftsführer Werner Stolz. „Wir sind mit inzwischen über 3.300 Mitgliedsunternehmen ein enorm stark gewachsener Arbeitgeberverband der Personaldienstleisterbranche. Der partizipative INQA-Ansatz hat uns dabei geholfen, unser gutes Betriebsklima bei Verdoppelung der internen Mitarbeiterzahl noch positiver weiterzuentwickeln.“

Claudia Schütte, Referentin der Geschäftsführung und Projektleiterin, resümiert: „Wir haben uns über die engagierte Beteiligung unseres gesamten Teams im anspruchsvollen Audit-Prozess gefreut. So konnte buchstäblich jede Stimme bei uns gehört werden.“

Die Initiative Neue Qualität der Arbeit: Zukunft sichern, Arbeit gestalten

Attraktive Arbeitsbedingungen sind heute mehr denn je ein Schlüssel für Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland und bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Fachkräftesicherung in Unternehmen und Verwaltungen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales unterstützt daher mit der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) eine Plattform, auf der sich Verbände und Institutionen der Wirtschaft, Unternehmen, Gewerkschaften, die Bundesagentur für Arbeit, Sozialversicherungsträger, Kammern und Stiftungen gemeinsam mit der Politik für eine neue, nachhaltige Arbeitskultur einsetzen.

www.ig-zeitarbeit.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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