HRE-Rettung kostete Steuerzahler bisher rund 19 Milliarden Euro

HRE-Rettung kostete Steuerzahler bisher rund 19 Milliarden Euro Hamburg (dapd). Für die Rettung der Hypo Real Estate (HRE) im Jahr 2008 hat der deutsche Steuerzahler einem Medienbericht zufolge bislang 19,1 Milliarden Euro aufgebracht. Diese Zahl habe die Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA), die den nationalen Bankenrettungsfonds SoFFin führt, bestätigt, berichtete die Wochenzeitung „Die Zeit“ am Mittwoch. Die Summe ergebe sich aus mehreren Faktoren: der Abfindung für die Altaktionäre im Zuge der Verstaatlichung, den Kapitalspritzen für die Bank nach der Rettung sowie den Verlusten, die bis Ende 2011 bei der „Bad Bank“ der HRE, der FMS Wertmanagement, aufgelaufen sind. Wie viel Geld die Rettung den Staat am Ende kostet, wird erst nach vollständiger Abwicklung der „Bad Bank“ in vielen Jahren feststehen. Die HRE war im Zuge der Finanzkrise in Schieflage geraten. Nur Steuergelder in Milliardenhöhe konnten die Bank vor dem Aus retten. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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