HARTING feiert Messe-Jubiläum mit überzeugenden Innovationen

Miss M8ty, HARTING ix Industrial ® und HARTING T1 Industrial setzen als kleine Giganten ihre Mission in Hannover fort. (Bild: HARTING)

Espelkamp / Hannover. Mit einer Vielzahl technologischer Highlights präsentiert sich die HARTING Technologiegruppe zu einem besonderen Jubiläum auf der diesjährigen HANNOVER MESSE (24. – 28. April 2017, Halle 11, Stand C15). 1947 war das Familienunternehmen Premierenaussteller und hat als einer von ganz wenigen Ausstellern der weltweit größten Industrieschau ununterbrochen die Treue gehalten. Der Auftritt von HARTING in diesem Jahr steht daher unter dem Thema „HARTING@Hannover Messe: a strong connection for 70 years“. Als Treiber und Partner der Integrated Industry präsentiert HARTING wieder die neuesten Produkte und Lösungen.

„Integrated Industry schafft Werte. Wir zeigen, wie HARTING Produkte und Lösungen ganz konkret den Kundennutzen erhöhen“, sagt Vorstandsvorsitzender Philip Harting. Die Technologiegruppe orientiert sich bei ihrem Auftritt am Motto der diesjährigen Messe: „Integrated Industry – Creating Values“.

Vertrauensvolle Partnerschaft

seit 1947 1947, zwei Jahre nach der Gründung der „Wilhelm Harting Mechanische Werkstätten“ in Minden, hielt Firmengründer Wilhelm Harting bei der ersten Messe Ausschau nach Kunden für seinen jungen Betrieb, der zunächst mit Weidezaungeräten, Kochplatten, Sparlampen und Bügeleisen erfolgreich war. „Er wollte Kontakt zu neuen Abnehmern knüpfen“, erinnert sich Dietmar Harting, langjähriger Vorsitzender des Ausstellerbeirats und ehemaliger stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Messe AG, der in Kindertagen zusammen mit seinem Bruder Jürgen den Vater begleitete. Für die beiden Jungen war die „Export Messe“ stets ein aufregendes Erlebnis.

Seit nunmehr sieben Jahrzehnten ist Hannover der wichtigste Messetermin für HARTING. Auf den rund 1.500 Quadratmetern des Hauptstands und als Partner mehrerer Gemeinschaftsstände zeigt sich HARTING stets als innovatives Technologieunternehmen. Mit Hard- und Software-Komplettlösungen für alle Anwendungsbereiche industrieller Verbindungstechnik hat sich das Unternehmen zu einem Lösungsanbieter der Integrated Industry (Industrie 4.0) entwickelt. „Unser Auftritt in Hannover ist für uns eines der wichtigsten Marketinginstrumente. Deshalb überlassen wir nichts dem Zufall und planen unsere Präsenz bis in jedes Detail. Hier zeigen wir unsere neuesten technischen Entwicklungen, die langjährige und neue Kunden gleichermaßen überzeugen“, so Vorstandsvorsitzender Philip Harting.

Erfolgreiche sieben Monate im Geschäftsjahr 2016/17

Zufrieden äußerte sich der Vorstandsvorsitzende über die Zwischenbilanz des laufenden Geschäftsjahres 2016/17. „Die ersten sieben Monate sind gut gelaufen, sodass wir momentan für das volle Geschäftsjahr mit einem mittleren einstelligen Wachstum rechnen“, so Philip Harting. „Vielleicht sogar ein bisschen mehr.“ Damit hob er die Prognose aus der Jahrespressekonferenz Ende 2016 leicht an. Das Wachstum ist Branchen-, Markt- und Produktübergreifend.

Investitionen für weiteres Wachstum

Positiv entwickeln sich auch wichtige infrastrukturelle Projekte, wie der Bau des neuen Logistikzentrums. Das geplante European Distribution Center (EDC) ist mit rund 40 Mio. Euro die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte. Am 12. Mai soll der offizielle Spatenstich erfolgen. Während die neuen Produktionsstätten in Pune (Indien) und Sibiu (Rumänien) ihre feierliche Einweihung bereits hinter sich haben, freut sich die 60-köpfige Mannschaft von HARTING Customized Solutions (HCS), die derzeit bei HARTING Deutschland in Minden untergebracht ist, im Oktober auf ihren Umzug ins neue Werk 7 nach Espelkamp.

Han ® Produktfamilie wächst weiter: Han ® Pneumatik-Modul Metall

Wieder mit vielen Produktneuheiten präsentiert sich HARTING in Hannover. Um den gestiegenen Anforderungen an Schnittstellen in der flexiblen Fertigung gerecht zu werden, wurde ein neues Pneumatik Modul entwickelt – das Han ® Pneumatik-Modul Metall. Der Vorteil für den Kunden: Es verwendet ebenso robuste wie langlebige Metallkontakte und lässt sich mindestens 10.000 Mal stecken und ziehen. Mit dem neuen Modul können Anwender die Vorteile der Druckluft auch in häufig umzurüstenden Fertigungsanlagen nutzen, z.B. in Montageanlagen, Bearbeitungszellen oder Fertigungsmodulen zum Be- und Entladen von Maschinen.

Die neue Schnittstelle zeichnet sich durch Steckverschraubungen mit Push-Pull- Prinzip und den Einsatz mit einem hohen Betriebsdruck bis 10 bar aus (bisher 8 bar). Dies bedeutet eine wesentliche Erweiterung der verwendbaren pneumatischen Schlauchtypen bei gleichzeitig erhöhtem Anwendungsmöglichkeiten im kompletten Niederdruckbereich. Das Han ® Pneumatik-Modul Metall ist eines der Highlights auf der HANNOVER MESSE.

Miss M8ty: Für schnelles Ethernet von der Cloud bis in jeden Sensor

Ebenfalls auf der HANNOVER MESSE vertreten sind „drei kleinen Giganten“ – drei miniaturisierte Steckverbinder für fast Ethernet und Industrie 4.0-Anwendungen. Als Comic-Helden „Captain ix (HARTING ix industrial)“, „Miss M8ty (M8 d-coded) und „Tw1ster (T 1 Industrial) sorgen sie seit der SPS für Furore im Markt. Dieses Mal werden die Helden von ihrer weiblichen Protagonistin angeführt. Die kleine Heldin für das große Netzwerk bringt Ethernet bis in die kleinste Ecke der Feldebene und zeigt so die Macht der Miniaturisierung. Pünktlich zur Messe gibt es nicht nur einzelne neue Komponenten, sondern eine vollständige M8 D-kodierte Lösung für Ethernet von der Cloud bis in jeden Sensor zu sehen.

Mit Ethernet nach IEEE 802.3 spricht die kleine Gigantin die zukünftige Sprache aller Teilnehmer und gewährleistet so den Anwendern nach der Normung PAS IEC 61076-2- 114 eine gute Zusammenarbeit mit bereits bestehenden M8 Anschlüssen.

Miss M8ty, HARTING ix Industrial ® und HARTING T1 Industrial setzen als kleine Giganten ihre Mission in Hannover fort. Alle drei sind ideale Lösungen für die miniaturisierte Connectivity der Industrie von Morgen.

MICA ® & More

Und nicht zuletzt zeigt die Technologiegruppe überzeugende Beispiele aus der MICA- Welt, dem HERMES AWARD-Preisträger 2016. Hier verfolgt HARTING vier Geschäftsmodelle: die Eigenentwicklung (bestimmte, neue Features für die MICA); die Zusammenarbeit mit Entwicklungspartnern, wie beispielsweise mit Digital Technology Poland (DTP); dann die Kooperation im Bereich der Cloud-Datenverarbeitung, wie mit IBM Watson; und dann das MICA.network, in dem die Partner sich über ihre Anwendungen und Erfahrungen mit der MICA austauschen. „Wir leben Connectivity – auch als Geschäftsmodell“, betont CEO Philip Harting.

www.harting.com

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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